- Erster Hund
- Miko / Malteser (8 Monate)
Hallo zusammen,
unser Kleiner hat sich mittlerweile gut bei uns eingewöhnt (seit 2 Wochen und 3 Tagen hier). Soweit läuft es auch ganz gut mit ihm. Das größte Problem ist jedoch seine Angst vor anderen Hunden, egal welche Größe. Er ist mit anderen Hunden aufgewachsen, allerdings waren die alle auch Malteser wie er. Andere kannte er praktisch noch nicht. Wir wohnen in der Stadt und treffen eigentlich oft Hunde, wenn wir schon aus der Haustüre rausgehen. Sobald er den Hund sieht, fängt er an zu bellen und an der Leine zu ziehen. Wenn der Hund zu nah kommt, verzieht er sich. Sobald der andere weiter geht, kläfft er hinterher. Ich habe dann immer das Gefühl, er denkt jetzt, er hat den anderen vertrieben und fühlt sich gut :frech121:
Eigentlich hatte ich vorgehabt, in eine Welpenspielstunde zu gehen, aber das wurde mir von Trainern schon abgeraten, da er überfordert sein könnte.
Unsere Nachbarin hat drei Hunde (zwei Möpse und einen Dackel). Die haben wir gestern zusammen frei auf der Dachterrasse laufen lassen. Nach ungefähr 15 Minuten ist unser Kleiner langsam aufgetaut. Jedes Mal, wenn die anderen ihm den Rücken zugedreht haben, kam er angerannt und hat geschnüffelt :happy2: sobald er beschnüffelt wurde, ist er weggerannt. Ich war ganz stolz auf ihn, ich denke, wenn wir sie öfters zusammen lassen, dann klappt das bestimmt gut. Hunde müssen das generell lernen, dass sie hinten beschnüffelt werden oder? Er ist am Schluss dann nicht mehr weggerannt, aber mit dem Hintern runter, sobald einer schnüffeln wollte.
Wir haben auch eine Hundetrainerin, sie war gestern das erste Mal direkt bei uns Zuhause und wir sind zusammen Gassi gegangen. Sie meinte, er muss dringend andere Hunde kennenlernen, bevor es zu spät ist (er wird am Donnerstag 14 Wochen alt). Sie fand das Gekläffe gar nicht gut.
Laut ihr sollen wir folgendes tun:
Wenn ein anderer Hund kommt, den Besitzer fragen, ob er ihn kennenlernen darf. Falls ja und unserer bellt, einfach weiter bellen lassen, bis er sich beruhigt. Falls der Besitzer das nicht möchte, unseren Hund einfach ohne weitere Worte weiter ziehen. Leider wollen die meisten Besitzer das nicht, er wurde schon ein paar Mal als Kampfhund bezeichnet oder wir wurden vorwurfsvoll beäugt, dabei ist er doch noch ein Baby :wuetend10:
Außerdem sollen wir mit ihm möglichst frei laufen. Wir fahren extra oft aufs Land raus, wo er in Ruhe ohne Gefahr frei laufen kann, hier bei uns in der Stadt geht das leider nicht.
Sollte da ein anderer Hund kommen, sollen wir unseren nur anleinen, falls der andere Hund auch angeleint wird. Ansonsten nicht und schauen, was passiert. Wir nehmen ihn in solchen Situationen auch NIE hoch oder trösten ihn.
Ich bin einfach recht verunsichert. Alle Welpen, die ich sehe, gehen neugierig auf andere zu, er leider gar nicht. Er bellt, dann schnüffelt er zwei Sekunden und dann wird weiter gebellt. Obwohl er ansonsten ein gutes Selbstbewusstsein hat und seeeehr neugierig ist.
Habt ihr irgendwelche Tipps, die uns noch helfen könnten? Ich möchte vermeiden, dass ich einen Kläffer habe, wenn er erwachsen ist.
Liebe Grüße
unser Kleiner hat sich mittlerweile gut bei uns eingewöhnt (seit 2 Wochen und 3 Tagen hier). Soweit läuft es auch ganz gut mit ihm. Das größte Problem ist jedoch seine Angst vor anderen Hunden, egal welche Größe. Er ist mit anderen Hunden aufgewachsen, allerdings waren die alle auch Malteser wie er. Andere kannte er praktisch noch nicht. Wir wohnen in der Stadt und treffen eigentlich oft Hunde, wenn wir schon aus der Haustüre rausgehen. Sobald er den Hund sieht, fängt er an zu bellen und an der Leine zu ziehen. Wenn der Hund zu nah kommt, verzieht er sich. Sobald der andere weiter geht, kläfft er hinterher. Ich habe dann immer das Gefühl, er denkt jetzt, er hat den anderen vertrieben und fühlt sich gut :frech121:
Eigentlich hatte ich vorgehabt, in eine Welpenspielstunde zu gehen, aber das wurde mir von Trainern schon abgeraten, da er überfordert sein könnte.
Unsere Nachbarin hat drei Hunde (zwei Möpse und einen Dackel). Die haben wir gestern zusammen frei auf der Dachterrasse laufen lassen. Nach ungefähr 15 Minuten ist unser Kleiner langsam aufgetaut. Jedes Mal, wenn die anderen ihm den Rücken zugedreht haben, kam er angerannt und hat geschnüffelt :happy2: sobald er beschnüffelt wurde, ist er weggerannt. Ich war ganz stolz auf ihn, ich denke, wenn wir sie öfters zusammen lassen, dann klappt das bestimmt gut. Hunde müssen das generell lernen, dass sie hinten beschnüffelt werden oder? Er ist am Schluss dann nicht mehr weggerannt, aber mit dem Hintern runter, sobald einer schnüffeln wollte.
Wir haben auch eine Hundetrainerin, sie war gestern das erste Mal direkt bei uns Zuhause und wir sind zusammen Gassi gegangen. Sie meinte, er muss dringend andere Hunde kennenlernen, bevor es zu spät ist (er wird am Donnerstag 14 Wochen alt). Sie fand das Gekläffe gar nicht gut.
Laut ihr sollen wir folgendes tun:
Wenn ein anderer Hund kommt, den Besitzer fragen, ob er ihn kennenlernen darf. Falls ja und unserer bellt, einfach weiter bellen lassen, bis er sich beruhigt. Falls der Besitzer das nicht möchte, unseren Hund einfach ohne weitere Worte weiter ziehen. Leider wollen die meisten Besitzer das nicht, er wurde schon ein paar Mal als Kampfhund bezeichnet oder wir wurden vorwurfsvoll beäugt, dabei ist er doch noch ein Baby :wuetend10:
Außerdem sollen wir mit ihm möglichst frei laufen. Wir fahren extra oft aufs Land raus, wo er in Ruhe ohne Gefahr frei laufen kann, hier bei uns in der Stadt geht das leider nicht.
Sollte da ein anderer Hund kommen, sollen wir unseren nur anleinen, falls der andere Hund auch angeleint wird. Ansonsten nicht und schauen, was passiert. Wir nehmen ihn in solchen Situationen auch NIE hoch oder trösten ihn.
Ich bin einfach recht verunsichert. Alle Welpen, die ich sehe, gehen neugierig auf andere zu, er leider gar nicht. Er bellt, dann schnüffelt er zwei Sekunden und dann wird weiter gebellt. Obwohl er ansonsten ein gutes Selbstbewusstsein hat und seeeehr neugierig ist.
Habt ihr irgendwelche Tipps, die uns noch helfen könnten? Ich möchte vermeiden, dass ich einen Kläffer habe, wenn er erwachsen ist.
Liebe Grüße