Neuer Welpe hat große Angst beim Autofahren

Zur Leine:

Du hast jetzt einen 12 Wochen alten Hund - da würde ich noch gar nicht viel Leinenführigkeit üben - sondern rennen lassen so gut es geht.
Oder sgaen wir mal, Leinenführigkeit üben ja, aber NACH der Bedürfnissbefrieidung.
Also leine üben gehen nicht am Anfang des 'spaziergangs, sondern am Ende - für 2 Minuten vielleicht.

Habe das so mit meinem Erwachsenen Hund gemacht.
Der hat bis heute Schwierigkeiten sich VOR der Beürfnissbefridigung 8laufen, schnuffeln, rennen) zu konzentrieren um lange Zeit im Bei Fuss zu gehen.
Nach dem Auslauf/Den gerüchen/Den Einrcücken schaft er es ohne Probleme.

Von nem welpen würde ich es daher noch weniger erwarten.
Also zu beginnd es Spaziergangs anders managen. Das stück bis zur Hundewiese/Auslauffläche ganz zügig gehen, rennen, mit dem Hund gemeinsam.
Hudn ins geschirr legen - Kommando "Zih!" geben udnd en Hund ziehen alssen vielleicht.
Oder eben mit Auto zur Freilauffläche.
Also ich würde die Beifuss-Spaziergänge zu Beginn vermeiden.
Du merkst ja auch dass er frustrierter wird udn sich immer schlechter konzentrieren kann - ist er in der Situation so hochgepuscht - kan er auch gar nicht mehr wirklich lernen.
Jegliches Leinenführigkeitstraining ist also sinnlos.

Später wen er größer udn ruhiger geworden ist, kanne r sich auch auf dem Hinweg so weitesgehend konzentrieren,d ass er ordentlich bis zur freilauffläche an der leine gehen kann.

Zum Auto fahren:
arek hatte keine Angst vor dem Auto, legt sich auf den Sitz udn gut ist.
Haben jetzt für den Kofferraum eine Box (wir haben kein auto, nutzen sie wenn wir mal mitgenommen werden. das ist sehr selten!)
In der box hatte Arek Schwierigkeiten. war unruhig, hat gehechelt, lag nicht - was für den sonst so ausgeglichenen, souveränen Arek shcon echte stressymptome sind ...

Habe mich dann neben ihn in den Kofferraum gelegt für ca. 20 Minuten Fahrt. (zum Glück großer Kofferraum (Cango) - und ja, ganz ungefährlich ist es auch nicht)
das hat ihm sehr geholfen. Konnte ihn beruhigen, ruhig streicheln - Kommndo "decke geben" (kommando dafür,d ass er sich hinlegen udn ruhig bleiben soll - das hilft ihm ganz oft beim entspannen und runterfahren)
Konnte gut immer mal -w enn er ruhig war - ein Stück Käse durchschieben - udn es halt gleich so platzieren, dass er es nicht lange suchen muss im Käfig.

Die anschließenden 2h Autobahnfahrt (ich saß wieder vorne) war er ruhig und gelassen als würde er ohne Box fahren)

Keine Ahnung ob es bei euch sinnvollf/hilfreich/umsetzbar ist.

Viel erfolg.

Edit:
Ich denke auch es wird nicht besser werden wenn du ihn immer wieder in die stressige Situation zwingst.
Eine Angst vor Spinnen überwindet man auch nicht indem man jeden Tag an einen stuhl gebunden wird und ein Fremder setzt einem eine Spinne auf den Körper ;)

Eine Angsvolle/Stressige Situation kann man, denke ich, dauerhaft nur meistern, wenn man in SEINEM Tempo mit der Situation langsam umgehen lernt.
das Tempo muss hier also vom Hund bestimmt werden.

Dazu muss gemenagt werden:
Habt ihr die Möglichkeit, die Kinder ohne Auto abzuholen?
Oder den Hund so lange von wem anderen betreuen zu lassen?
 
Zuletzt bearbeitet:
@RosAli:
Wo hab ich denn geschrieben, dass ich am Ende meiner Geduld bin :nachdenklich1:???

Ich sag mal so, Du klingst zumindest genervt.

Weil Dein Hund nach 2 Wochen immer noch nicht richtig an der Leine läuft und Angst hat vorm autofahren.

Zur Leinenführigkeit hab ich ja geschrieben, von manfred kams noch mal ausführlicher.

Und das streßfreie mitfahren im Auto? Es kann durchaus sein, dass er das nie wirklich lernt.

Auch bei aller Mühe nicht.

Ich habe jetzt Hund 7 und 8. Bis auf 2 fuhren/fahren alle sehr gern im Auto mit.

Meine frühere Hündin Lea hat sich als sie erwachsen war, notgedrungen mit dem Auto arrgangiert. Als Welpe fand sie es überhaupt nicht gut. Und richtig entspannt hat sie merkwürdigerweise, als wir uns nach Jahren ein Auto anderen Typs gekauft haben. Dann ging es.

Rosie findet Autofahren gruslig. Immer noch, nach fast 2 Jahren. Der einzige Erfolg, den wir erreicht haben, sie steigt wenigstens von allein ein. Hockt dann wie ein Häufchen Elend im Fußraum. Aber sie erbricht nicht mehr und zittert nicht mehr am ganzen Leib und bespeichelt sich.
Mehr wird wohl nicht kommen an Erfolgen.

Du siehst, manchmal geht nicht alles nach Plan.
 
Vito hat die Möglichkeit ohne Leine zu flitzen, aber eben nur einmal am Tag,

Habt ihr auch keinen Garten, wo er mal flitzen könnte?
Kann er in der Welpenstunde mit anderen Welpen toben oder werden da eher Übungen gemacht?

Dein Welpe scheint insgesamt sehr unsicher zu sein.
Ein Welpe braucht viel Spiel, Spaß und Erkunden, damit er ein sicheres Wesen entwickeln kann.

Wenn er überwiegend nur im Alltag mitläuft und "negative" Erlebnisse seinen Tag prägen, dann gewinnt er keine Sicherheit, kein Vertrauen. Die Waagschale muss immer deutlich mit positiven Erlebnissen überwiegen.

Negative Erlebnisse sind für ihn die Spaziergänge an der Leine. Damit ist er komplett überfordert.
Und natürlich die mehrmaligen Autofahrten am Tag, die ihm Angst machen.
Entweder müssen die negativen Erlebnisse reduziert werden oder die positiven deutlich erhöht werden.

Er versucht dann richtig in die Leine zu springen oder hängt sich voll rein. Ich bleibe dann stehen und will warten bis er aufhört zu ziehen, nur tut er das nicht.

Wie soll er darauf kommen, dass er aufhören soll zu ziehen, wenn du stehen bleibst??
Halsband und Leine sind für den Welpen ein "Festgebunden sein". Er versteht nicht, warum du das machst.
Noch weniger versteht er, warum du ständig stehen bleibst.

Ein Fohlen muss auch erst an das Halfter und die Führleine gewöhnt werden. Warum sollte ein Welpe das von Geburt an schon können?
 
Guten Morgen zusammen,

@Manfred: danke für deine ausführliche Antwort. Viele Ratgeber etc. empfehlen ja von Anfang an konsequent das Leineziehen zu unterbinden, daher dachte ich es wäre wichtig. Aber ich werde das Ganze jetzt etwas lockerer angehen! Hab mir diesbezüglich jetzt aber auch nicht so nen Kopf gemacht, wollte nur nachfragen, wie andere das so handhaben. Danke dafür!
Zum Autofahren: Nein, leider kann ich nicht jede Fahrt verhindern. Morgens geht mein Mann seit Vito da ist später arbeiten, somit muss er frühs nicht mit. Mittags hab ich keine Alternative und wie gesagt, Freilaufgelände im Moment auch nur mit Auto erreichbar. Das ist ja das blöde an der Situation, dass ich ihn eben nicht nur zu Übungszwecken reinsetzen kann...

@RosAli: du interpretierst etwas Zuviel in meine Posts rein. Bin nicht genervt, schon gar nicht von der Situation an der Leine, habe lediglich gefragt, wie ich sonst damit umgehen könnte, wenn er zieht. Die Situation im Auto stresst uns natürlich alle etwas, aber so würde es wohl fast jedem gehen. Klar suche ich nach einer Lösung! Schlecht ist Vito im Auto denk ich nicht, er speichelt nicht und erbricht nicht, stressfrei im Auto mitfahren wäre mir aber sehr wichtig, weil ich bzw. wir viel im Auto unterwegs sind.
Dass im Leben nicht alles nach Plan läuft musst du mir nicht sagen. Ich habe 3 Kinder und schon laaaange keine großen Pläne im Voraus, wie etwas zu laufen hat :denken24:

@Bubuka:wir haben keinen Garten zum flitzen lassen, daher muss ich etwas rausfahren mit ihm. In der Welpenstunde wird viel getobt und eine kleine Übungseinheit gemacht. Allerdings will er bei diesem Wetter die Stunde gar nicht voll ausnutzen, sondern hat nach ca 30 Minuten genug, da kalt und nass. Unsicher ist er ansonsten (auch in der Hundeschule) gar nicht, er fühlt sich hier zuhause mit uns pudelwohl, schläft gut, frisst gut, kuschelt und spielt viel für sich oder auch mit uns und den Kindern. Die ersten 10 Tage ist er auch super an der Leine gelaufen zum Geschäfte verrichten, wir laufen mit ihm nur etwas am Grünstreifen entlang bis er sich gelöst hat und dann wieder zurück. 1-2 mal am Tag eine kleine Runde ums Haus zum schnuppern, einmal woanders hin zum flitzen lassen, wobei er da nach 20-30 Minuten auch nicht mehr mag.
Stehengeblieben bin ich deshalb die letzten Tage immer, wenn er gezogen hat, weil das ja DIE Empfehlung ist in Ratgebern.
 
Wie viele Kinder hast du denn wenn ich fragen darf?
Die 10 Minuten Auto Strecke kann man nicht mit Fahrrad zurück legen?

Fahrrad und n Anhänger?
Vielleicht können Kinder auch selber Rad /laufrad fahren?
Oder wie schauts mit Bus fahren aus?
Wenn der nur alle Stunde oder so fährt, kann man vielleicht auch mit den Erziehern noch mal über veränderte abhol Zeiten reden.

Keine Ahnung, habe noch nie n wirklich ländlich gewohnt und mir ist keine Situation bekannt, in der ich wirklich aus Auto angewiesen bin. (Notfall Situationen jetzt mal ausgenommen)

Fahrrad und zu Fuß ist umständlicher, gerade bei den Temperaturen.
Aber den Hund geht's besser und die Kids haben auch gleich noch mal N bisschen Bewegung.
Eine win win Situation. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Noch mal zum flitzen lassen.

Ich kann mir im Moment einfach nicht vorstellen, dass Du überhaupt keine zu Fuss erreichbare Möglichkeit hast, den Kleinen mal ohne Leine laufen zu lassen. (bitte nicht angegriffen fühlen, ist echt nur ne Frage)
Wir hatten auch nicht immer einen Garten, haben in der Stadt gewohnt und wohnen auch jetzt wieder in der Stadt. Aber Möglichkeiten für Freilauf ohne Leine gabs immer. Ohne das wir mit dem Auto irgendwo hinfahren mußten.
 
@Bubuka:wir haben keinen Garten zum flitzen lassen, daher muss ich etwas rausfahren mit ihm. In der Welpenstunde wird viel getobt und eine kleine Übungseinheit gemacht. Allerdings will er bei diesem Wetter die Stunde gar nicht voll ausnutzen, sondern hat nach ca 30 Minuten genug, da kalt und nass. Unsicher ist er ansonsten (auch in der Hundeschule) gar nicht, er fühlt sich hier zuhause mit uns pudelwohl, schläft gut, frisst gut, kuschelt und spielt viel für sich oder auch mit uns und den Kindern. Die ersten 10 Tage ist er auch super an der Leine gelaufen zum Geschäfte verrichten, wir laufen mit ihm nur etwas am Grünstreifen entlang bis er sich gelöst hat und dann wieder zurück. 1-2 mal am Tag eine kleine Runde ums Haus zum schnuppern, einmal woanders hin zum flitzen lassen, wobei er da nach 20-30 Minuten auch nicht mehr mag.
Stehengeblieben bin ich deshalb die letzten Tage immer, wenn er gezogen hat, weil das ja DIE Empfehlung ist in Ratgebern.

Erziehungsratgeber taugen meistens nicht viel. Ich würde mir lieber Wissen aus der Verhaltensforschung anlesen, weil die genau erklären, was für die Entwicklung von Welpen wichtig ist.

Die Leinenführigkeit fange ich an zu üben, wenn meine Welpen ca. 5 Monate alt sind. Das ist immer noch früh genug. In dem Alter laufen sie in der Regel ganz entspannt mit.

Die kleine Runde um das Haus reicht bei euch, damit Halsband und Leine als etwas Gewohntes empfunden werden. Längere Spaziergänge an der Leine braucht ein junger Welpe noch nicht. Mit 5 Monaten ist das so viel einfacher, weil Welpen in dem Alter auch anfangen würden, größere Kreise um ihren Geburtsplatz zu ziehen.

Wenn dein Welpe so wenig Freude am Spielen, Erkunden und Flitzen hat, dann läuft etwas schief.
Welpen sind eigentlich immer so vertieft beim Spielen und Erkunden, dass ihnen das Wetter wenig ausmacht. Das einzige, was sie stört, ist strömender Regen.

Dir läuft so langsam die Zeit davon. Mit 16 Wochen ist beim Welpen die hauptsächliche Präge- und Sozialisierungsphase zu Ende.

Welpen verhalten sich instinktiv richtig, wenn sie viele Stunden am Tag toben, spielen und erkunden.
So lernen sie alles, was sie für das Leben brauchen. Sie lernen die Umwelt kennen, lernen ihren Körper kennen und beherrschen, lernen die Freude am Lernen und auch soziales Verhalten. Außerdem entwickelt sich der Körper optimal, er wird kräftig und widerstandsfähig. Kondition und Ausdauer werden trainiert.

Dafür brauchen sie aber ein anregendes Umfeld und regelmäßig andere Welpen.
Eine Wohnung bietet dem Welpen viel zu wenig Anregung.

Die Gehirnzellen eines neugeborenen Welpen sind kaum vernetzt und nicht myelinisiert.
Die Nervenzellen müssen miteinander verbunden werden, damit ein leistungsfähiges Gehirn entsteht. Diese Verbindungsstellen sind die Synapsen, die sich während geistiger Aktivität oder eben des Lernens entwickeln. Je stärker die Neuronen miteinander vernetzt sind, desto leistungsfähiger ist das Gehirn. Dieser Vorgang der Verknüpfung von Nervenzellen ist mit circa 16 Wochen abgeschlossen.

Man sollte Welpen also besonders in dieser Zeit viele positive Anreize bieten. (natürlich soll der Welpe nicht überfordert werden)

Aus der Verhaltensforschung:

Von Natur aus drängt es Lernlebewesen dazu, ihre Welt einzuordnen und zu bewerten. Dabei sammeln sie die Erfahrung, durch eigenes Tun etwas zu bewirken und das Geschehen positiv beeinflussen zu können.

Ihr körpereigenes Belohnungssystem lässt sie dabei Lust empfinden und verstärkt den Drang zur nächsten Eigenaktivität. Die zunehmende Erfahrung so genannter Selbstwirksamkeit führt zu der Grundeinstellung, durch eigene Aktivität und Initiative das Leben zu meistern.

Aus dem Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten erwächst ein Wollen und Können, das entscheidende Eigenschaften und Motivationen hervorbringt: Selbstsicherheit, Zielstrebigkeit, Durchhaltevermögen, emotionale Regulationsfähigkeit, psychische Belastbarkeit sowie Lern- und Arbeitsfreude. Sie dienen allesamt dem weiteren Selbstaufbau eines sicheren Verhaltens und Wesen.

http://www.kynologos.ch/downloads/Lust_am_Lernen_Teil2.pdf


Ich würde mir jetzt viel Zeit nehmen für die Förderung des Welpen.
Wenn die Autofahrt in die Natur nur 5-10 Minuten dauert, dann ist das für den Welpen auszuhalten.
Je weniger du dabei gestresst bist, umso besser kann sich der Welpe daran gewöhnen.
Nach der Fahrt sollte er viel Spiel und Spass in der Natur haben, dann ist die kurze Fahrt auch schnell vergessen.
 
@Manfred: meine Kleinste ist 3 und im Kindergarten, mein Mittlerer und die Große in der Grundschule. Die Kleinste muss ich ja persönlich abholen, da nehme ich auf dem Weg die 2 großen natürlich auch mit. Unser Kindergarten ist 2 Kilometer weg. Laufen oder Fahrrad/Laufrad wäre eine Option für später, wenn Vito die 2 Kilometer zu Fuß zurücklegen kann. Im Moment wäre aber auch das schwierig, denn leider schüttet es hier wie aus Kübeln. Bus hier bei uns ist keine Option, Verbindungen sind sehr schlecht.

@RosAli:nein, hab ich nicht. Er entfernt sich ohne Leine weit von mir weg, das ist mir zu gefährlich mit Straßen in unmittelbarer Nähe

@Bubuka: Danke, dann kann ich das mit den Leinenspaziergängen locker angehen. Mach ich gerne!
Ansonsten glaub ich kommt es bei dir etwas falsch an, er hat durchaus Freude am Flitzen und Erkunden, doch das Wetter ist halt echt bescheiden... wir haben hier seit er da ist meist Dauernieselregen oder Regen, oft Wind und das ganze bei 5 Grad. An ihm ist halt kaum Fett oder Fell und irgendwann kommt dann das große Zittern und Bibbern und dann ist für ihn der Spaß vorbei.
Inwiefern und für was soll mir denn die Zeit davonlaufen?
 
Ansonsten glaub ich kommt es bei dir etwas falsch an, er hat durchaus Freude am Flitzen und Erkunden, doch das Wetter ist halt echt bescheiden... wir haben hier seit er da ist meist Dauernieselregen oder Regen, oft Wind und das ganze bei 5 Grad. An ihm ist halt kaum Fett oder Fell und irgendwann kommt dann das große Zittern und Bibbern und dann ist für ihn der Spaß vorbei.

Wenn Welpen sich bewegen können, frieren sie nicht so schnell. Der Spaß an der Bewegung überwiegt eigentlich die Wetterempfindlichkeit.
Als mein letzter Wurf Welpen 5-6 Wochen alt war, hatten wir Anfang März, das Wetter war auch feucht und kühl. Trotzdem haben die Welpen sich daran nicht gestört. Sie hatten auch ganz kurzes Fell. Schon in dem Alter haben sie ein paar Stunden am Tag draußen gespielt.

Wenn an dem Welpen kaum Fett ist, ist er dann zu dünn? Kann man die Rippen deutlich fühlen oder sehen?
Ein Welpe mit einer guten Figur hat immer eine Fettschicht, die ihn vor Kälte schützt.
Das kurze Fell ist natürlich ein anderer Faktor. Vielleicht kannst du ihm einen leichten Hundemantel überziehen, der ihn vor Wind und Nässe schützt, wenn er da empfindlich ist.

Inwiefern und für was soll mir denn die Zeit davonlaufen?

Für die Prägung und Sozialisierung. Das habe ich oben beschrieben.
Die ersten 16 Lebenswochen sind da entscheidend. Man kann nicht bis zum Sommer warten.
Mit 20 Minuten Freilauf am Tag und einmal die Woche 30 Minuten Spielen mit anderen Welpen erlebt dein Welpe zu wenig Anreize.

Er sollte auch mal andere Tiere kennenlernen, eine Fußgängerzone mit fremden Menschen, Jogger, Radfahrer, Menschen mit Regenschirm usw.
Er muss nicht ALLES in diesen 16 Wochen gesehen haben, aber doch ein paar fremde Dinge.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie lange brauchst du denn zum Kinder wegfahren und abholen?
Wenn es zwei mal am Tag nur ein paar Minuten sind, würde ich den Kleinen erst mal zuhause alleine lassen. Ein paar Minuten (bis 30 min) halte ich auch für kleine Welpen zumutbar, wenn man damit erst mal den Druck aus der Sache heraus bekommen kann.
 



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