Moin,
lina hat ja schon sehr gut das Wichtgiste beschrieben.
Ich würde zu einem Hund aus der Gruppe FCI 9 raten (google mal).
Die könnten mit dem was du vorhast, zufreiden sein.
Bedneke aber dass auch diese Hunde sich über mehr als nur 3-4 mal am Tag Gassi freuen.
Zusammen mit dem Hund was zu "erreichen" (Tricks, Suchspiele, Hundesport, Fährtensuche, ...) ist fidne ich das Schönste am Hudnebesitzer sein.
Aber da muss man halt ein bisschen zeit investieren
Zum Welpen:
Wie lange kannst du dir Urlaub nehmen?
4 Wochen wären schon gut - reichen aber bei weitem nicht aus um einen "Bürogeeigneten Hund" zu haben.
Einen Welpen holt man in der Regel mit 2-3 Monaten, dann ist er, wenn er ins Büro soll 4-5 Monate alt.
das ist so, als würdest du von einem 3 jährigen Kleinkind erwarten 8h still im Büro zu sein - mit einer kurzen Pinkel- und Beschäftigungspause ^^
daher rate ich, ebenso wie lina, eine zuverlässige Übergangsbetreuung - mindestens ein paar Monate.
Stundenweise würde ich den Welpen schon mit ins Büro nehmen um ihn dran zu gewöhnen.
Dann kann man auch sehr gut sehen wie weit der Hund shcon ist und ob es ihm gut tut so lange im Büro zu warten, oder ob er mehr Zeit braucht.
Bis zu einem Jahr ist es eigentlich die "Einzige Aufgabe" des Welpen Alltag und Umwelteinflüsse zu lernen - so viel wie möglich.
das kann er nicht wenn er 8h "eingesperrt" nur das Büro sieht.
Was nicht heißt dass er 8h non stop Action und Umwelteinflüsse braucht. Ruhe, viel Ruhe braucht er natürlich auch.
Zum Feiern:
An sich spricht nichts dagegen wenn der Hund alleine bleiben kann (es gelernt hat)
Ein paar Monate würde ich aber shcon drauf verzichten.
Dadurchd ass du schon Vormittags deinen Hund in Betreuung geben solltest, würde ich es nicht auch noch Nachts tun.
Wie soll der Kleine eine vernünftige Bindung zu dir aufbauen wenn er ständig Fremnbetreut wird?
Dann halte ich es persönlich so:
Wenn mein Hudn shcon Tagsüber ein paar (wenn auch wenige) stunden alleine bleiben muss, werde ich ihn Abends/Nachts nicht noch mal alleine lassen.
Da kann man also gut drauf achten.
Bei der Betreuung des Hundes würde ich auch gut aufpassen.
Ich kann die Leute, denen ich meinen Hund zur Betreuung anvertrauen würde, an einer Hand abzählen. Obwohl ich eigentlich recht viele Leute recht gut kennen ...
Aufpassen würde ich nach dem Feiern auch mit dem Alkoholkonsum ...
Mein Hund kann alkoholisierte Menschen nicht leiden - ist unsicher, ängstlich udn will gar nicht in ihre Nähe.
Ich habe gehört dass es vielen hunden so geht - vermutlich können sie diese Menschen einfach nicht einschätzen und reagieren daher unsicher und teilweise angstagressiv.
Wenn ich leicht angetrunken nach hause kommen würde, kann ich mir gut vorstellen dass arek mich anbellt oder anknurrt.
Passiert das öfter kann ich mir auch gut vorstellen dass es sein Vertrauen in mich beeinträchtigt.
Und das könnte fatale Auswirkungen auf unsere Beziehung und somit auf unser Zusammen leben im Alltag haben.
Vielleicht male ich schwarz - wollte dich nur darauf hinweisen