Was macht ihr Silvester mit eurem Hund?

Meine Hündin hat auch imme tierische Angst. Sie legt sich dann ganz nah an meinen Füssen und lässt alles über sich ergehen. Ansonsten spreche ich Sie nicht an. Dann mache ich noch überall Licht an und die Musik lauter damit sie das nicht ganz so dolle wahrnimmt.
 
Dito. Das ist auch in keinster Weise lustig, sondern völlig bescheuert. Ein Hund kann Alkohol nur sehr langsam und unvollständig abbauen, seine Alkoholdehydrogenase weist nur eine äußerst geringe Aktivität auf. Ethanol ist ein für Hunde giftiger Stoff, der sich im Gehirn festsetzen und nicht nur dort Schäden hervorrufen kann, sondern auch in anderen Organen, wie der Leber. Durch die sehr geringe Alkoholdehydrogenase braucht ein Hund nur den Bruchteil an der Menge Alkohol zu sich nehmen, die einen Menschen vergiften würde.

Und hinzu kommt: Nach dem geltenden Tierschutzgesetz machst du dich strafbar, wenn du deinem Tier absichtlich Suchtmittel verabreichst, die Schäden hervorrufen können.

Das Verabreichen von Alkohol an einen Hund, vor allem in dieser verhältnismäßig hohen Menge, ist so unglaublich fahrlässig, dass mir fast die Worte fehlen. Likör hat zudem einen recht hohen Alkoholgehalt. Es ist also was anderes, als seinem Hund zu erlauben, die Bierschaumkrone wegzulecken.

Dem muss ich auch zustimmen, hätte es nicht besser schreiben können. Alkohol und Hund geht gar nicht.

Leider leidet mein Hund auch an Silvester. Ich bleibe zuhause, mache laut Musik oder Fernseh an, manchmal auch den Boiler, Waschmaschine, egal.

Für den Hund da sein, ihn aber nicht betüddeln oder bestätigen, wenn er sich eins abschlottert oder so. Dort lassen wo er sich wohlfühlt. Es gibt auch diese SOS-Drops oder so....hab ich auch schon versucht...hilft einwenig vielleicht. Besser als nichts:nachdenklich1:
 
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... Ich weiss nicht, ob "betüddeln" richtig ausgedrückt ist...sorry, mein Fehler...
Ihn in seinem Verhalten bestätigen, wenn er zittert, schlottert, ihn bemitleiden. So, gibst Du ihm zu verstehen, ja Dein Verhalten ist richtig und verschlimmerst.
 
Gut, ich habe meine eigenen Erfahrungen gemacht!

Mein erster Hund hatte auch Angst vor der Knallerei, ich habe mein Bestes gegeben Streicheln, Hochnehmen, alles man halt so tut.... Es wurde immer noch schlimmer und keinesfalls besser!! Am Schluss brauchte sie Stunden um wieder runterzukommen...
 
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Hallo,

da muß ich Misa zustimmen.

Es geht ja nicht darum, ein unerwünschtes Verhalten zu ignorieren.

Wenn ich den Hund in seiner Angst (bei manchen ist es ja bereits ein panikartiger Zustand) allein lasse bzw. ihn ignoriere, mache ich es auch nicht besser, im Gegenteil

Meine Erfahrung ist eine andere...Ronja wird ruhiger, wenn ich bei ihr bin, ihr Nähe zugestehe, sie streichel oder mich zu ihr lege.

Liebe Grüße

BETTY und Ronja
 
... Von ignorieren hab ich nie etwas erwähnt!

Für den Hund da sein, neben ihm Sitzen, liegen... Wenn er möchte Kontakt..

Ich mache dass so und wir liegen dann auch zusamnen in ein riesen Kissenhaufen auf dem Sofa. So klappt das gut!




 
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Hallo,

dann habe ich Dein vorheriges Posting mißverstanden, sorry.

Liebe Grüße

BETTY und Ronja
 
Meine erste Hündin war ganz cool an Silvester! Die hat einfach weiter geschlafen. Ganz schussfest!

Meine neue Hündin konnte ich heute schon nicht mehr ableinen. :( Beim ersten Knall war sie mit eingezogenem Schwanz über alle BErge bzw nach Hause... Ist aber nichts passiert Gott sei Dank!
Silvester bleibe ich bei ihr und um halb zwölf bekommt sie ne Tablette (Vetranquil/Acepromazin) und dann hoffe ich, dass sie das Schlimmste nicht so mitbekommt...
 



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