Wie macht ihr es?

Warum sollte man das denn verlangen? 🤔
Mufasa bekommt sein Futter im Flur. Da rennt keiner rum, er hat seine absolute Ruhe beim fressen.
Und so sollte es sein.
Ich finde, dass man seinen Hund bei den Hauptfütterungszeiten nicht begrenzen sollte.
Dass ich den Napf da in Ruhe hinstellen kann und der Hund erst auf Freigabe loslegt, ist mir persönlich schon wichtig, aber warum sollte ich es ihm wieder wegnehmen wollen?
2 Mal am Tag kann Balu sich darauf verlassen, dass ich ihm etwas hinstelle, was er nach eigenem Belieben verdrücken darf.
 
Die Tabletten des Seniors in den falschen Napf getan, da ist man froh wenn man den Napf nochmal schnell zurück haben kann.
Ansonsten finde ich es bei Knabberzeug wichtiger. Wenn der Hund da ein Thema hat, übe ich das aber auch mit der normalen Mahlzeit auch nicht bei jeder und so, das der Hund da was angenehmes mit verbindet.
 
Also.. meine beiden treten auf das entsprechende "Wort" in der Tat erwartungsvoll vom Napf zurück und lassen mich machen, was auch immer ich am Napf machen will.
Das war tatsächlich bei jedem mal ein paar Übungssequenzen. Und sogar Hermann, die pinschergewordene Raube Nimmersatt, macht das. Also: erwartungsvoll zurücktreten.

Das heißt keinesfalls, dass dies mehrmals die Woche von mir eingefordert wird 🙄 , die Hunde dürfen idR absolut unbehelligt ihre Mahlzeit fressen. Aber da sie gelernt haben, dass ihnen nix "wirklich) genommen wird, haben sie z. B. auch kein Thema damit, wenn ich während des Fressens direkt an ihnen vorbeilatsche.
Im Gegenteil kann ich mich gar nicht daran erinnern, wann ich das letzte Mal "am Napf" war. *grübel*
Aber ich könnte ran. Jederzeit. Ohne Diskussion. Und ohne gestresste Hunde, die noch ultraschnell nen Happen nehmen oder ihr Futter verteidigen müssen. Hat was mit Vertrauen zu tun, von Seiten der Hunde.

Just my two pence.
 
bei Boomer bin ich bei fast jeder Mahlzeit am Napf, aber nur um ihm den fast leeren seitlich zu kippen, damit er den Rest noch leichter rausfressen kann. Das klappt bei dem alten Herrn nicht mehr so gut, sonst lässt er nämlich einfach den Rest übrig.
Klappt aber auch nur, weil er gelernt hat, dass ich nix von seinem Futter will und wenn nur positives kommt.

Bei Hicks genauso.
Er Lennox und Henry lassen sich auch vom vollen Napf wegrufen und das mit Vergnügen.
 
meine Hunde laufen ja nun mal frei in der Pampa.
Da finden sie oft Knochen und andere Tierkadaver.

Da finde ich es super, wenn sie mir diese Teile überlassen.

Mein Schäfi rennt gerne nach dem Ball, darf er, aber der Ball ist meins, muss er immer bei mir abliefern.

Klar tauschen wir gegen Belohnung.
 
Ich muss auch sagen das es mich nie gestört hat wenn Luke bisschen gebettelt hat während wir am essen waren. Solange das betteln einen gewissen Rahmen nicht überschritten hat.
Er durfte unterm Tisch nach heruntergefallendem suchen oder sich neben Personen setzen die regelmäßig was haben "fallen" lassen. Auch hier. Hund ist ja nicht blöde. Luke saß nur da, wo es sich auch gelohnt hat = selber schuld für diejenigen (manchmal hat er allerdings den Platz auf andere "übertragen" nicht generell aber das genaue Muster dahinter hab ich dann auch nicht durchschaut).
Er durfte aber niemanden sonst belästigen.

Gefüttert wurde er im Flur. War bei uns einfach am praktikabelsten. Dort war aber auch am meisten Betrieb besonders zu den Essenszeiten. Er hat das von klein auf so kennen gelernt und stand entsprechend entspannt mit dem Gesäß mitten im Weg und hat vor sich hin geknuspert. Dann musste man über ihn drüber klettern, über den Napf steigen oder sein Hinterteil vielleicht mal aus dem Weg schieben. Wie gesagt das ganze von klein auf. Jedes Familienmitglied hätte theoretisch jederzeit ohne Ankündigung in den Napf langen und ne Faust Futter rausnehmen können.
Bei Kindern hätte ich sogar meine Hand ins Feuer gelegt und es hätten nicht einmal Familienmitglieder sein müssen. Bei sonstigen Nicht-Mitgliedern wäre es vermutlich individuell gewesen.

Er Lennox und Henry lassen sich auch vom vollen Napf wegrufen und das mit Vergnügen.

Da müsste ich jetzt eher passen bzw. nur wenn er gewollt hätte. Er ist teilweise auch beim fressen selber weggelaufen und hat Leute kontaktet oder wenn noch viel Action war, insbesondere wenn nicht bei ihm im Flur, wollte er ja auch lieber mitten drin sein.


Klar tauschen wir gegen Belohnung.

Was für eine Belohnung?
Das werfen des Balles ist doch schon die Belohnung!
Hab ich Luke gesagt wenn er zwar werfen wollte aber meinte den Ball behalten zu wollen.
Ich nehm dir nicht den Ball weg, du gibst ihn mir. In die Hand. Nicht 10m vor mir sondern in die Hand (ich hab auch vor die Füße gelten lassen wenn die Situation einfach schön ausgelassen war).
Ohne Ball kann ich keinen Ball werfen.

Und wenn ich schreibe ich hab das Luke gesagt, mein ich das wortwörtlich und ja er hat es verstanden.
Und wenn er keine Lust mehr hatte (oder nicht mehr konnte), hat er es auch genauso beendet. Ball nicht mehr abgegeben oder einfach in meiner Nähe fallen lassen und weggelaufen.


Eins muss ich aber zugeben. Wenn er was zu essen gefunden hat und es auch haben wollte. Das mussten wir stets ausdiskutieren. Mal nur verbal, manchmal auch durchaus körperlich. Vor der Epi waren wir auf dem Punkt das er einfach nichts fressbares mehr aufgenommen hat, das hat die Epi aber nachhaltig gelöscht.
Und wenn er ein fremdes Spielzeug erbeutet hatte, musste er damit auch erstmal bisschen prahlen bevor er es bei mir abgegeben hat. Glaub da war manch eine Halterin von mir genervt wenn ich meinte wir müssen jetzt kurz warten. 😇
 
Pierrot hätte ich am Anfang nichts wegnehmen dürfen. Der wurde schon steif wenn man zu nah am Napf vorbeiging.
Hatte er draußen was gefunden,hat er es so schnell wie möglich geschluckt.
Nach 5 Jahren sehe ich jetzt dass mein Training Früchte trägt. Er gibt alles her. Aber er möchte beim Ball bestimmen.Darf er auch, weil ich nicht sehen kann,ob er den Ball jetzt gerade zum Stressabbau braucht,oder ihn nur zum Spaß trägt.Vor ein paar Tagen brachte er mir ein kleines Brot vom Komposthaufen. Ganz brav hat er es ausgespuckt. Und sich sein Leckerli dafür abgeholt.
Auch an den Futternapf darf ich jetzt problemlos dran. Mache ich aber nur wenn noch was rein muss,
 
Pierrot hätte ich am Anfang nichts wegnehmen dürfen. Der wurde schon steif wenn man zu nah am Napf vorbeiging.
Hatte er draußen was gefunden,hat er es so schnell wie möglich geschluckt.
Nach 5 Jahren sehe ich jetzt dass mein Training Früchte trägt. Er gibt alles her. Aber er möchte beim Ball bestimmen.Darf er auch, weil ich nicht sehen kann,ob er den Ball jetzt gerade zum Stressabbau braucht,oder ihn nur zum Spaß trägt.Vor ein paar Tagen brachte er mir ein kleines Brot vom Komposthaufen. Ganz brav hat er es ausgespuckt. Und sich sein Leckerli dafür abgeholt.
Auch an den Futternapf darf ich jetzt problemlos dran. Mache ich aber nur wenn noch was rein muss,
super machts du das, so toll.
Und wenn es nur der Ball ist, den er tragen darf.
Mein schäfi hatte da echt Probleme mit.
ER diskutiert noch heute mit mir, wem der Ball gehört.
Klar, mir., basta.
 



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