Was kann die Homöopathie (bei Hunden)?

Achso, du hast eine Ausbildung?

Nein ich habe keine Ausbildung. Ich habe sehr viele Behandlungen erlebt.
Aber ich habe mich eingehend damit befasst, was die richtige Homöopathie ausmacht.
Ich habe richtige Homöopathen gefragt, wie lange die Ausbildung dauert, was sie beinhaltet, ob sie Komplexmittel anwenden und vieles mehr. Es gibt auch im Internet sehr gute Seiten, wo man sich informieren kann.
Das alles habe ich hier auf den ersten Seiten zusammengetragen.
 
Ändert aber nichts daran, dass du unmöglich beurteilen kannst, ob mein Heilpraktiker versiert war oder ob die Zuckerkügelchen nicht gewirkt haben, weil einfach kein nachweisbarer Wirkstoff darauf vorhanden ist....
Und ja. Wieso soll es keine esoterisch angehauchten Schulmediziner geben? Inwiefern das irgendwas beweisen soll, weiß ich auch nicht. Für mich ist das nicht glaubwürdiger als reine ehemalige Homöopathin.
Ich hab durchaus mehrfach homöopathische Mittel ausprobiert. Nicht selbst ausgesucht sondern auf Anraten. Seien es Globuli oder Traumeel oder was weiß ich.
Ich hatte nie auch nur den geringsten positiven Effekt.
Woran liegt das dann, wenn da angeblich wirklich Wirkstoff drin sind?
 
Ändert aber nichts daran, dass du unmöglich beurteilen kannst, ob mein Heilpraktiker versiert war

Aber nur, weil ich die Ausbildung nicht kenne.
Wenn man sich die Ausbildung ansieht, kann man das beurteilen.
Fast alle der Behandler in den Fällen "die Homöopathie hat nicht geholfen" haben keine Ausbildung.
Ein Homöopath nennt sich auch selten Heilpraktiker, weil er sich zusätzlich zu der normalen Heilpraktikerausbildung noch über Jahre in der Homöopathie spezialisiert hat.

Ich hab durchaus mehrfach homöopathische Mittel ausprobiert. Nicht selbst ausgesucht sondern auf Anraten. Seien es Globuli oder Traumeel oder was weiß ich.

Was bedeutet auf Anraten? Eigentlich findet durch den Homöopathen eine eingehende Befragung statt, bevor Globuli verordnet werden. Traumeel hat mit der richtigen Homöopathie nichts zu tun.

Ich hatte nie auch nur den geringsten positiven Effekt.
Woran liegt das dann, wenn da angeblich wirklich Wirkstoff drin sind?

Woran liegt das, dass meine Hunde überwiegend geheilt wurden?
Die Fälle habe ich geschildert.
 
Tja. Offensichtlich bin ich nur an inkompetente Seppel geraten.
Ist schon ein Zufall.
Glaubt man nicht daran, gerät man immer an inkompetente Hochstapler. Auch wenn man sich auf Empfehlungen von Leuten verlässt, die nur die allerbesten Erfahrungen gemacht haben. Und dann ist es ja klar, dass die Behandlung von solchen Scharlatanen nicht funktionieren kann....

Ist man aber gläubig, dann gerät man auf wundersame Weise immer nur an kompetente Leute und dann klappt das auch immer alles...

In meinen Augen reiner Placeboeffekt und Wunschdenken.
 
Ich hatte nie auch nur den geringsten positiven Effekt.
Woran liegt das dann, wenn da angeblich wirklich Wirkstoff drin sind?

Woran liegt es denn, wenn Medikamente der Schulmedizin keinen positiven Effekt haben?
Wenn Antibiotika nicht anschlagen?
Wenn die Chemotherapie keine Wirkung zeigt?
Bei einer Bekannten von mir wird seit Jahren versucht, mit allen möglichen Mitteln der immer schlimmer werdenden Neurodermitis Herr zu werden - ohne jeden Erfolg.

Wie viele Menschen gibt es, bei denen schulmedizinische Medikamente noch und nöcher ausprobiert werden, die aber gar keinen oder keinen wirklich zufriedenstellenden Effekt haben?

Stellt man da dann auch die gesamte Schulmedizin infrage?
 
Glaubt man nicht daran, gerät man immer an inkompetente Hochstapler. Auch wenn man sich auf Empfehlungen von Leuten verlässt, die nur die allerbesten Erfahrungen gemacht haben.

Empfehlungen alleine reichen nicht, man muss auch überprüfen, welche Kompetenz ein Behandler hat.
Die klassische Homöopathie ist eine Heilkunst, die über Jahre erlernt werden muss.
Daran führt kein Weg vorbei. Auch ein Schulmediziner oder Heilpraktiker muss diesen Weg gehen, wenn er damit richtig heilen will.
 
Stellt man da dann auch die gesamte Schulmedizin infrage?
Nein. Denn man darf nicht einfach weg ignorieren, dass die Wirksamkeit von Medikamenten erwiesen werden muss, bevor sie eine Zulassung bekommen.
Was natürlich nicht bedeutet, dass die Wirkung zwangsläufig bei jedem Menschen gleich sein muss. Doch eine grundsätzliche Wirksamkeit kann und muss wissenschaftlich nachgewiesen werden.

Homöopathische Mittel haben keine wissenschaftlich belegbare Wirkung.
 
Ich möchte relativ kurz gefasst von meiner Krankheitsgeschichte erzählen. Ich stehe dazu und habe kein Problem damit, diese in einem öffentlichen Forum kundzutun, meine Erkrankung gehört nunmal zu mir ;)
Wen es nicht interessiert kann ja einfach diesen Beitrag überspringen und weiterscrollen.;):cool:




Ich habe seit 2006 gesicherten Morbus Bechterew und leider auch, dieses Jahr bei einem erneuten Klinikaufenthalt diagnostiziert, eine diffuse Sklerodermie.
Sprich ich habe eine bzw. zwei ziemlich olle Autoimmunerkrankungen, bei der Verteilung der Gesundheit war ich wohl gerade sonstwo, aber nunmal nicht anwesend:p:rolleyes:

Ich bin auf ziemlich heftige Medikamente wie MTX und Humiraspritzen angewiesen. Das ist Fakt, das kann auch keine Homoöpathie verhindern/beheben/heilen, jedoch im besten Fall reduzieren!

Die Homoöpathie trägt wesentlich zu einer Verbesserung meiner Lebensqualität bei!!! Ich bin erst seit einigen Wochen bei einer Heilpraktikerin in Behandlung. Mein Allgemeinbefinden war insgesamt ziemlich schlecht, einen Versuch war es mir daher trotz großer Skepsis einfach mal wert.

Ich fühle mich seit der homoöpathischen Therapie in Tropfen- und Spritzenform ungewöhnlich gut, kann z. Bsp wieder fast durchschlafen, bin tagsüber dadurch natürlich auch viel vitaler und energiegeladener, brauche keine Kurznickerchen mehr, habe größeren Appetit, und vor allem weniger körperliche Beschwerden was Beweglichkeit und auch Schmerzen betrifft.

Wie und wann der nächste Schub verläuft bleibt abzuwarten.
Momentan fühle ich mich jedenfalls nach langer, langer Zeit fast wie ein Gesunder :)

Meine Heilpraktikerin kann mir weder meine fortschreitende Verknöcherung der Wirbelsäule, noch mein im eigenen Körper quasi "zu Stein werden" durch die Sklerodermie (vereinfacht ausgedrückt) nehmen.
Aber sie unterstützt meinen Körper momentan merklich, die nunmal notwendige Schulmedizin besser zu verkraften, als auch (nach ihrer Aussage) den Krankheitsverlauf zu verlangsamen - hierüber kann ich allerdings zum jetzigen Zeitpunkt natürlich noch kein wirkliches Urteil bilden...
 
Woran liegt es denn, wenn Medikamente der Schulmedizin keinen positiven Effekt haben?
Wenn Antibiotika nicht anschlagen?
Wenn die Chemotherapie keine Wirkung zeigt?
Bei einer Bekannten von mir wird seit Jahren versucht, mit allen möglichen Mitteln der immer schlimmer werdenden Neurodermitis Herr zu werden - ohne jeden Erfolg.

Wie viele Menschen gibt es, bei denen schulmedizinische Medikamente noch und nöcher ausprobiert werden, die aber gar keinen oder keinen wirklich zufriedenstellenden Effekt haben?

Stellt man da dann auch die gesamte Schulmedizin infrage?

Wer jetzt noch nicht weiß woran es liegt. s.o. hancas Frage
Das z.B. Antibiotika nicht mehr wirkt usw. usf.
Der läuft wohl mit Scheuklappen rum.

@Hanca @Bubuka
Die Diskussion, die wir schon einmal hatten, führt ihr jetzt mit anderen Usern weiter, zu meiner Freude stelle ich fest, daß dies auch sachlich und ohne Svhläge unterhalb der Gürtellinie möglich ist.

Leider geschah das bei uns , auch noch in einem anderen Thread, den Torsten verschob, ich hoffe es geht hier so sachlich weiter.

Suche gerne weiter die von Torsten und Dieter gewünschten Texte.
 
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