Vertragen Eure Hunde Knochen?

.... also meiner nicht ....

Hab ihm gestern ein kleines Stück Rinderknochen (Bein) gegeben, weil er ja sonst überhaupt keine Leckerlies super findet. Die Barf-bilder haben mich darin bestärkt, dass man einem Hund schon auch mal ein Stück Knochen geben kann. Knochen hat ihm super geschmeckt.

Heute dann der Schock - Kot total hart und ausgetrocknet und er hat sich beim Lösen sichtlich geplagt, das Gesicht verzogen und gejammert.

Sind wir gleich zum TÄ gefahren (sicherheitshalber). Einlauf bekommen und ein Mittelchen, welches abführend wirkt.

Jetzt ist wieder alles gut - TÄ hat gemeint NIEMALS Knochen füttern!

Oh Gott, von mir kriegt er sicher nie wieder auch nur 1 Stück Knochen.
 
Ja, Hermes mag Knochen und bekommt sie auch.
Man muss halt schon ein Bisschen aufpassen, welche Knochen er bekommt und wie viel davon. Aber normale, weiche, fleischige Knochen, wie Kalbsrippe, Hühnerbeine oder Entenhälse sind bei uns kein Problem.
Kann dann schon mal sein, dass er hellen und bröckligen Kot absetzt aber Probleme hatte er damit noch nie.
Ganz am Anfang hatte ich mal Lämmerbeine, die hat er nicht so gut vertragen, die hat er zum Teil erbrochen und zum Teil kamen auch ganze Knochenstücke wieder raus.
Beinscheiben bekommt er auch und die liebt er, aber den harten Knochen kann er natürlich nicht beißen, den lutscht er nur auch und knabbert ihn ab.

Aber Hunde reagieren da - wie auf so vieles andere auch - ganz unterschiedlich.
 
Mein Hund bekommt etwa 15% seiner Gesamtration an rohen, fleischigen Knochen. Die bestehen aus Geflügelhälsen (Huhn, Pute, Ente), als er noch jünger war auch Lammrippen und -hälse sowie Rinderschwanzknochen (aufgehackt).
Kann er ohne Probleme vertragen.

Im Leben käme ich nicht auf die Idee, dem die superharten Beinscheiben zu geben. Und schon dreimal nicht käme ich auf diese Idee, hätte mein Hund einen abgebrochenen Zahn.

Im Zuge der Vermenschlichung meines Hundes muss ich mir dazu nur vorstellen, ich müsste sehr harte Nahrung mit einem abgebrochenen - und ggf. schmerzendem - Zahn essen. Das reicht dann, um sowas zu unterlassen.

Hat Deine TÄ nicht gesagt, der Zahn wäre derzeit nicht behandlungsbedürftig? Ist das nicht die, die selbst simple Impfdinge nicht rafft?
 
Meine Hunde bekommen Knochen - in sehr geringen Mengen.
Kiara bekommt regelmäßig zum Beispiel eine Rinderbeinscheibe mit Knochen und Mark. Das Fleisch wird gefressen, der Mark ausgeleckt und der Knochen wird dann von mir entfernt. Kiara zeigt aber auch kein Interesse daran, diesen extrem harten Knochen anfressen zu wollen. Hier und da gibt es mal ein Hühner- oder Putenhals mit Fleisch.
Caro hat täglich in ihrer BARF Ration rohe Knochenstückchen von Pferd oder Lamm mit drin.

Richtigen Knochenkot hatte Kiara einmal. Damals habe ich ihr einen Schinkenknochen gegeben. Einmal und nie wieder.
 
Meine bekommen auch ab und an Knochen. Hühnerhälse, Hühnerflügel oder Brustbein und Markknochen (roh) Der Stuhlgang wird hell und härter, das ist normal. Allerdings weiß und steinhart hatten wir jetzt noch nicht. Vielleicht lags an der Menge? Meine Chiwi bekommen einen Flügel oder 3 Hälse bei einem Gewicht von ca. 3Kg
 
Mein Hund bekommt weichere Knochen, wie Rippen, Kalbsbrustbein, Hühnerhälse ...auch mal einen Ochsenschwanzknochen (die kleineren, hinteren Stücke) oder halt Knochenmehl oder Eierschalenpulver , jeden Tag etwas...wir hatten noch nie Probleme....man muss sich halt langsam rantasten und sich informieren (es ist nicht jeder Knochen geeignet)
 
Mottes erster Knochen wurde von einem total ahnunslosen Frauchen gegeben. Damals bekam sie noch Trockenfutter und ich verwöhnte sie mit einem handtellergroßen Sandknochen vom Fleischer (das wäre bei Barf eine gute Wochenration an Knochen gewesen).
Am nächsten Tag hat sie kleine Kieselsteinchen gekackt, kam aber zum Glück ohne tierärztliche Hilfe aus. Daraufhin war das Thema für mich erst mal durch, bis ich mich genauer mit dem Füttern beschäftigt hatte. Dann wurde mir klar: ein mit Fertigfutter gefütterter Hund KANN nur Knochenkot bekommen wenn man noch zusätzlich Knochen gibt. Insofern hat deine TÄ recht: wenn dein Hund ein Fertigfutter oder eine Fleischmischung mit Knochenanteil bekommt, dann ist er ja schon ausreichend (bei vielen Futtern sogar übermäßig) mit Mineralien versorgt. Wenn du da noch einen Knochen dazu gibst, dann muss das schief gehen und diese unverdaute, weil nicht benötigte, Knochenmasse kann dem Hund ernsthaft Schaden zufügen.

Als ich mit der Frischfütterung begann bekam Motte natürlich auch bedarfsgerecht Knochenanteil im Futter. Das komische ist, dass Motte ja nie rohes Fleisch verdaute, außer wenn Knochen dabei waren. Allerdings ging Geflügel gar nicht roh, also blieben fast nur Rinderknochen. Sie bekam also 1-2 mal pro Woche einen fleischigen Knochen. Meist Rippen oder die in Scheiben gesägten Hüftgelenkskugeln.

Also ja, als Motte ein junger Hund war, hat sie Knochen in passender (!) Menge sehr gut vertragen. Irgendwann mit 12 oder 13 merkte ich, dass sie härtere Stücke nicht mehr so schnell klein bekam und irgendwann auch liegen ließ. Seitdem gibt es nur noch Knochenmehl.
 
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.... also meiner nicht ....

Hab ihm gestern ein kleines Stück Rinderknochen (Bein) gegeben, weil er ja sonst überhaupt keine Leckerlies super findet. Die Barf-bilder haben mich darin bestärkt, dass man einem Hund schon auch mal ein Stück Knochen geben kann. Knochen hat ihm super geschmeckt.

Heute dann der Schock - Kot total hart und ausgetrocknet und er hat sich beim Lösen sichtlich geplagt, das Gesicht verzogen und gejammert.

Sind wir gleich zum TÄ gefahren (sicherheitshalber). Einlauf bekommen und ein Mittelchen, welches abführend wirkt.

Jetzt ist wieder alles gut - TÄ hat gemeint NIEMALS Knochen füttern!

Oh Gott, von mir kriegt er sicher nie wieder auch nur 1 Stück Knochen.

Mit Rinderbein wäre ich tatsächlich vorsichtig. Tragende Knochen sind sehr hart und können die Zähne schädigen.
In Verbindung mit normalem Nass- oder Trockenfutter, das schon reichlich Calciumcarbonat enthält, kann das dann obendrein zu viel des Guten sein.

Man kann ja auch diese gefüllten Markknochen kaufen. Bei Hunden die genüßlich das Mark heraus knabbern sind die okay, aber sobald der Hund versucht den Knochen an sich zu fressen, sollte man den sicherheitshalber wegnehmen. Das kann zu leichten Rissen in den Zähnen führen. Ein ähnliches Problem gibt es mit Geweih im Vergleich zu Horn - Geweih ist oftmals auch echt hart.
 
Hühnerhälse oder sowas geht. Solange es nicht zuviel ist.

Andere Knochen, meine Lea hat da ordentlich erbrochen, nachdem sie Knochen gefressen hatte. Die späteren Hunde haben dann keine Rinderknochen oder sowas mehr bekommen.
 



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