Müssen Eure Hunde fressen,was IHR wollt,auch wenn es ihnen nicht schmeckt?

Sollte Linnie mal was Fressbares verschmähen, würde ich mir wohl keine Gedanken um Alternativen machen, sondern schnellstens mit ihr zum Tierarzt fahren :D

Ist bei uns auch so.:D

Wenn wirklich mal ein Hund nicht oder nur schlecht frißt, ist der krank. Hundertpro.

Als Katzentrainierte Tierhalterin würde ich aber wohl auch einen Hund nicht zwingen, zu fressen, was er partout nicht mag.
 
Rex frisst eigentlich so gut wie alles...der kleine Gierschlund :p

Als er neu bei uns war, bekam er allerdings die Schälchen von Rinti und die ließ er tatsächlich immer wieder mal stehen...also gab es dann eben kein Rinti mehr. Ich glaube, er hat es aber ohnehin nicht soo gut vertragen.

Aber ansonsten würde er so ziemlich alles fressen...würde ihm mal wieder was nicht schmecken, müsste er es auch nicht fressen, warum sollte ich ihn dazu "zwingen", wenn er es nicht mag? Ich würde ja auch ausflippen, wenn man mir jeden Tag nur Rosinen - mein Horror - servieren würde :confused:
 
Es kommt drauf an.

Es gibt Tage da wird nicht alles gefressen, es schmeckt nicht.
Dann Pech.

Oder ich probiere was neues und fressen es nicht.
Pech außer es gibt nur das.
Dann gibt es Dose oder so.

Aber wenn sie was nicht mögen und ich weiß es wie zb. Fasan, dann
kaufe ich keins.


Wenn ein Hund jeden Tag das selbe Trockenfutter essen muss (bin da eh kein Fan von ), dann sollte
der Hund es zu mind, mit Freude fressen.
 
Es gibt dazu wohl zwei Aspekte: Gesundheit und Lebensqualität.

Wenn ein Hund aus gesundheitlichen Gründen ein bestimmtes Futter braucht bzw. nicht haben darf, dann muss der gute Geschmack halt leider hintenan stehen. Wobei sich meine Beobachtungen da mit denen von @Schnaufnase decken: Wenn Hunde ein bestimmtes Futter kategorisch ablehnen, dann haben sie meist einen guten Grund dafür. Ausnahmen sind dabei Dinge, die sie gar nicht kennen, die muss man anfangs manchmal öfter in kleinen Mengen zusätzlich anbieten damit sie auf den Geschmack kommen, und Hunde die gelernt haben dass mäkeln die besten Leckereien zum Vorschein bringt. Aber sonst wissen Hunde oft sehr gut, was sie tun!

Wenn es aber keine gesundheitlich zwingenden Gründe gibt, dann finde ich, sollte man beim Hund das genauso sehen wie bei uns selbst, und auch die Lebensqualität mit im Blick behalten. Immerhin ist die Nahrungsaufnahme für Hunde einer der Höhepunkte des Tages, und ich finde, da sollte man ihm dann auch die Freude daran gönnen. Und nicht irgendwas in ihn reinzwingen, das er gar nicht mag. Nicht umsonst ist selbst in den wahrlich mit Strafvollzug nicht zimperlichen USA die Verwendung von Nutraloaf als "Strafkost" für Gefangene umstritten, obwohl man davon durchaus ohne weiteres leben kann...
 
Ich denk auch, der Körper nimmt sich was er braucht- bei einem gesunden Hund- versteht sich.
Ich gehe hier auch mal von meinem Essverhalten aus, die Geschmäcker ändern sich im Lauf des Lebens- als Kind mochte ich keine Zwiebel- heute kommt die überall mit dran.
Deshalb bekommen sie auch immer mal was anderes mit angeboten. An die Rohfütterung von Fleisch wollten die Beiden gar nicht ran- deshalb erst überbrüht. Da hab ich mich ja auch durchsetzen müsen den Beiden gegenüber. Die liebten Fleisch, aber im zubereiteten Zustand- ob gebraten, gekocht oder zu Wurst verarbeitet. Aber in der Wurst sind ja so viele Zusätze enthalten, die ich nicht mal essen mag. Ansonsten dürfen sie schon wählen, welches Fleisch sie mögen ( Pute durfte ich total entsorgen) oder welches Gemüse. Obst wird gern mal aus dem Garten geklaut, sonst mögen sie es gar nicht. Vielleicht übertreibe ich auch, aber die Kinder sind aus dem Haus. Warum soll ich da nicht auf die Ernährung der Vierbeiner achten? Meine Meinung dazu ist, desto ursprünglicher ein Nahrungsmittel ( heißt kein Fertigessen oder Teilfertigessen) desto gesünder. Von Antibiotika und Pestiziden mal abgesehen, das lässt sich nicht ganz vermeiden- auch nicht in Bioprodukten.
 
Beagle sind ja eigentlich als wandelnde Mülltonnen bekannt - Lupo macht da keine Ausnahme.
Er ist eigentlich nicht wählerisch. Wenn er dann mal etwas Essbares verschmäht, zwinge ich es ihm
gewiss nicht rein. Bullenhoden zb mochte er gar nicht, ist sogar vor mir abgehauen als ich es ihm noch
mal angeboten hab. GranCarno Nassfutter ist auch bääh. Gerade aktuell hat sich meine Futterlieferung verspätet.
Hab für einen Tag auf ein Discounter-Futter ausweichen müssen, das hat er nur mit Zusätzen (Hüttenkäse, Lachsöl)
gefressen.
 
Nö. Es gibt bestimmte Dinge, die mag Fiona einfach nicht. Also bekommt sie die nicht. Als ich versucht habe, OB sie es mag, habe ich es ihr allerdings schon 2 Mal angeboten.

Pferd oder Kaninchen zb lässt sie einfach stehen. Ebenso saure Beeren.
 
Wenn ein Hund aus gesundheitlichen Gründen ein bestimmtes Futter braucht bzw. nicht haben darf, dann muss der gute Geschmack halt leider hintenan stehen.
Das stimmt natürlich...wobei ich denke,da gibt es in den meisten Fällen auch Alternativen.
Bei Barf kenne ich mich nicht wirklich gut genug aus,um darüber urteilen zu können,aber beim "selbst-für den Hund -kochen",das weiss ich aus eigener Erfahrung,gibt es immer Alternativen um die Dinge die der Hund nicht verträgt zu ersetzen,bzw.Dinge zuzufügen,wenn der Hund etwas bestimmtes benötigt.
Wenn man es natürlich nicht zugeben kann,was natürlich immer am Besten wäre,gibt es auch gennug Nahrungsergänzungmittel zum hinzugeben.

Benötigt ein Hund spezielles,medizinisches Nass,-bzw,Trockenfutter,gibt es das heutzutage auch von so vielen Herstellern,dass man eines finden kann,dass dem Hund schmeckt.
Natürlich sind die Futter schon unterschiedlich in der Qualität,und nicht alle werden gleich gut vertragen-da muss man schauen,und wenn man nun wirklich kein Gutes findet,das dem Hund auch schmeckt,muss man sehen,dass man irgendwie einen Kompromiss findet.

Es gibt aber auch wirklich extreme Fälle,ich kenne einen Hund,der verträgt wirklich nur selbsgtgekocht,Kartoffeln und Pferd...zum Glück ist der Hund auch ein Gierschlund und rein damit...würde ihm das aber nicht schmecken,müsste er wohl oder übel trotzdem fressen :(
 
Ich habe eigentlich, immer sehr unkomplizierte Hunde gehabt,zumindest was das Futter betraf.Bei einem Hund gab es etwas Probleme, sie durfte lange Zeit nur
Diät Futter. Aber ich habe immer etwas "gemogelt" damit sie es frisst:oops: Ich möchte
aber schon das mein Hund gerne frisst,sein Futter verträgt und sich wohl fühlt:)
Aber ich achte auch darauf,mir keinen "Mäkler"heranzuziehen:)
 



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