Es gibt dazu massenhaft Themen und Beiträge in den Futterthreads.
Nur kurz: in der Regel haben diese Sorten zu wenig Fett und auch keine Kohlenhydrate als Ausgleich und insoweit "Fettersatz". Also müssen Hunde ihre Energie aus Eiweiss/Protein ziehen und die Abbauprodukte dieses Stoffwechsels belasten immens die Nieren.
Nicht umsonst sollte eine ausgewogene Barf-Ration ja nicht unter ca. 15% tierisches Fett - bezogen auf den Muskelfleischanteil - haben, bei Hunden, die eine körperliche Leistung erbringen müssen ist noch deutlich mehr Fett erforderlich.
Und Trockenfutter haben meist um die 50% Kohlenhydrate - oft auch mehr - und somit ist die Energieversorgung gewährleistet. Wenngleich Kohlenhydrate in der Wertigkeit schlechter sind als Fett. Dafür ist der Kohlenhydratstoffwechsel "einfacher" als der Fettstoffwechsel und ausgelaugte Hunde kurz vor der Unterzuckerung - z.B. Jagdhunde nach mehrstündiger Jagd - kann ich mit Traubenzucker erstmal wiederauf einen normalen Zuckerwert bringen.
Ich hab solche Hunde regelrecht zusammenbrechen sehen und die Halter dachten an epileptische Anfälle. Dabei hatten sie nur ein schlechtes Futtermanagement und den Hund einen Tag vor der Jagd nicht gefüttert. Es gibt immer noch Idioten, die denken, hungrig jagen die besser.
Nur kurz: in der Regel haben diese Sorten zu wenig Fett und auch keine Kohlenhydrate als Ausgleich und insoweit "Fettersatz". Also müssen Hunde ihre Energie aus Eiweiss/Protein ziehen und die Abbauprodukte dieses Stoffwechsels belasten immens die Nieren.
Nicht umsonst sollte eine ausgewogene Barf-Ration ja nicht unter ca. 15% tierisches Fett - bezogen auf den Muskelfleischanteil - haben, bei Hunden, die eine körperliche Leistung erbringen müssen ist noch deutlich mehr Fett erforderlich.
Und Trockenfutter haben meist um die 50% Kohlenhydrate - oft auch mehr - und somit ist die Energieversorgung gewährleistet. Wenngleich Kohlenhydrate in der Wertigkeit schlechter sind als Fett. Dafür ist der Kohlenhydratstoffwechsel "einfacher" als der Fettstoffwechsel und ausgelaugte Hunde kurz vor der Unterzuckerung - z.B. Jagdhunde nach mehrstündiger Jagd - kann ich mit Traubenzucker erstmal wiederauf einen normalen Zuckerwert bringen.
Ich hab solche Hunde regelrecht zusammenbrechen sehen und die Halter dachten an epileptische Anfälle. Dabei hatten sie nur ein schlechtes Futtermanagement und den Hund einen Tag vor der Jagd nicht gefüttert. Es gibt immer noch Idioten, die denken, hungrig jagen die besser.
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