Studentenleben mit Hund :)

Hallo Leri,

schön, von dir zu lesen :)

Was möchtest du denn studieren?

Mein Hund kam ja kurz vor den schriftlichen Prüfungen zu mir und sogar das hat super geklappt (mit Unterstützung der Familie). Ich finde, eigentlich ist der Zeitraum zwischen Abi und Studium echt gut geeignet, wenn man sich einen Hund anschaffen will.

Möchte dein Freund denn auch studieren? Vllt. könnt ihr eure Zeiten dann ja so praktisch legen, dass der Hund nicht so oft allein sein muss. Ich denke ,du solltest dir aber überlegen, was du machst, wenn dein Freund mal keine Zeit hat oder die Beziehung nicht hält - ich will es nicht verschreien, vielleicht bleibt ihr ja auch ewig zusammen :) ,aber ich denke, manchmal ist es gut, vom "Worst Case" auszugehen, um schon auf alles möglichst gut vorbereitet zu sein ,was noch so auf einen zukommen kann.

Wochenendjobs findet man als Student, soweit ich weiß, realtiv leicht, da gibt es etliche Seiten für Studenten im Internet.

Ach ja, das Wichtigste hab ich noch gar nicht gefragt :frech1: Welcher Hund soll es denn sein, Mix oder Rassehund?

Lg :)
 
Hi,

wir konnten uns nur einen Hund zulegen, weil mein Mann studiert (Lehramt) und viel Zeit Zuhause verbringt.
Hinzu kommt dass wir durch die Vorlesungsfreie Zeit fast 3 Monate Eingewöhnungszeit hatten was sowohl dem Hund als auch uns sehr geholfen hat.

Trotzdem ginge es bei uns nicht mit "nur Studium".
Nur weil ich schon fertig bin und feste Arbeit habe, muss mein Mann keinen Nebenjob annehmen und hat genug Zeit Zuhause für Studium + Hund.

Was ich auch im Studium immer schwer finde ist die zukünftige Sicherheit.
Was passiert wenn man das Studium nich schaft, sich für was anderes entscheidet, man später doch keine stelle findet wo der Hund mit darf, usw.
Man muss sich shcon bewusst machen dass man seine Entscheidungen nicht nur für sich treffen kann, sondern auch für den Hund, für den man Verantwortung übernommen hat.

Bei uns geht es halt weil mein Mann durch mich eine hohe Sicherheit hat, dem Hund auch in Zukunft gerecht zu werden.
Wenn er keine Arbeit findet (oder nicht sofort), kann ich mit 7h oder 8h uns beide komplett finanzieren (mit unseren relativ geringen Ansprüchen).
Wenn er nen Vollzeitjob bekommt bin ich in meinem Beruf so flexibel, dass ich Teilzeit arbeiten gehen kann und ich halt mehr Zuhause bin.
(Was später auch der Plan ist)
 
Ich würde auch gerne Lehramt studieren xD Mein Freund will BWL studieren - ich rechne jetzt nicht damit, dass diese Beziehung so schnell kaputt geht - wir sind seit 4 Jahren zusammen, aber ich weiß was ihr meint und darüber hab ich auch schon nachgedacht. Wie ich geschrieben habe ist noch eine Freundin in der Nähe, die gut mit Hunden kann :) Sie will, laut aktuellem Plan, irgendwas soziales studieren, wodurch sie auch Zeit hätte ab und an aufzupassen.
Ich verstehe mich mit den Eltern meines Freundes sehr gut und in dieser riesigen Familie (knapp 50 Leute, alle in der Stadt wo ich studieren will) findet sich immer jemand, der hilft. Auch Hundeerfahrene Verwandte ;)
Am meisten Sorgen mache ich mir aber um das Geld. Ich glaube nicht, das meine Eltern mich (momentan) unterstützen könnten. Allerdings hat mein Vater in seinem neuen Job Aufstiegsmöglichkeiten - was für uns mehr als nur Glück bedeuten würde.
Wenn ich allerdings glück habe bekomme ich blinden oder zumindest Sehbehinderten Geld weil ich Albinismus habe und nicht allzu gut sehe. Aber das ist für mich absolut kein Hindernis - ich komme im Alltag auch gut alleine Zurecht und kann trotzdem auf den Hund aufpassen. :)
Die Rasse... ja ein Mix wäre "okay", aber da es mein erster eigener Hund ist und wir Zuhause auch nie einen hatten, würde ich eher einen Rassehund nehmen - Ich habe doch viel Respekt vor den "Wundertüten", ich will schon wissen was auf mich zukommt. ;)
Verliebt habe ich mich schon lang in den Sheltie - habe auch schon Halter getroffen und mich mit ihnen Unterhalten und fast nichts was ich erfahren habe hat mir nicht gefallen... :D
Ich finde diese Hunderasse wunderschön und ich muss sagen, es gefällt mir sehr gut das Shelties Fremde nicht soooo toll finden. Allgemein glaube ich, dass der Sheltie genau meine Rasse ist. Ich werde mir aber auf jedenfall Hilfe von einer/einem guten Hundetrainerin/Hundetrainer suchen der vielleicht auch mich noch trainieren kann. Ich weiß auch, dass ein Hund verzicht bedeutet, vorallem wenn man jünger ist und vielleicht "Feierfreudig", aber da wir oft an der frischen Luft feiern ist es kein Problem, den Hund mitzunehmen (Wir hören auch nie so laut Musik, das hab ich alles bedacht ;) )
Ich mache mir grundsätzlich viele Gedanken und hoffe immer, dass ich an alles denke, leider fällt mir in so einem Post nicht immer alles ein, was ich noch erwähnen möchte.
Danke für eure Antworten so weit :)

LG;
Leri
 
Hallo Leri,

lustig, dass du auch Lehramt studieren möchtest :) - und Manfred07 schreibt ja auch, dass ihr Mann Lehramt studiert ;)

Wenn ich mein Lehramtsstudium wirklich durchziehe (was ich doch schwer hoffe), dann glaube ich, dass die Zukunft kein so großes Problem darstellt, da man als Lehrer normalerweise nicht jeden Tag von 8 bis 5 in der Schule hockt. Klar, vielleicht hat man 2 oder 3 Tage die Woche recht lange Unterricht, aber entweder wohnt man dann in der Nähe der Schule und kann zwischendurch mal mit dem Hund raus, oder Verwandte oder ein Dogwalker springt ein^^

Bin auch froh, dass ich nicht unbedingt einen Nebenjob annehmen "muss", weil ich ja noch daheim lebe und von meiner Familie finanziell unterstützt werde. Aber im Sommer bzw. ab und zu an den Wochenenden könnte ich arbeiten gehen, weil dann meine Schwester bzw. Mutter auf den Hund aufpassen könnten.

@Manfred007: Stimmt, so genau kann man die Zukunft natürlich nicht planen. Sollte ich mich doch anders entscheiden und das Studium abbrechen, so würde ich mir nur einen Job suchen, der mit Hund kompatibel ist - auch wenn das finanzielle Einbußen bedeutet. Dazu muss ich aber sagen, dass ich niemand bin, der jeden Tag 8 Stunden im Büro sitzen möchte. Lieber habe ich weniger Geld und dafür mehr Freizeit. So viel "Luxus" brauche ich eh nicht, um glücklich zu sein ;)
 
Huhu!

Als ich damals studiert habe, hatten wir quasi unseren Familienhund, der aber mehr oder weniger "mein Hund" war.
Allerdings war sie da schon etwas älter.

An unserer Uni waren früher auch Hunde erlaubt, als ich dann studiert habe, leider nicht mehr.
Ich möchte aber noch ein paar Sachen einwerfen, die es zu bedenken gilt:

- Evtl. bekommt ihr keinen Platz an der Uni in eurer Heimatstadt und müsst umziehen, was folgendes bedeuten könnte:
a) ihr habt deutlich mehr Kosten und könnte euch evtl. einen Hund nicht finanziell leisten
b) ihr müsst pendeln (z. B. wenn ihr am Wochenende nach Hause wollt etc.), das ist u. U. mit Hund schwierig - war bei mir so, ich hätte mit ihr nicht Zug fahren können (sie hätte nicht einsteigen können und 30kg kann ich nicht heben, abgesehen davon sind es auch immer Extrakosten), hatte aber auch kein eigenes Auto
c) ihr findet gar keine Wohnung, WG etc., in der Hunde erlaubt sind
(all das dann im Falle eines Lehramtstudiums evtl. nochmal für das Referendariat! Man bekommt ja nicht immer unbedingt eins am Wunschort...)

- Evtl. fallen Blockseminare an und ihr seid tagelang beschäftigt und habt kaum Zeit für den Hund (das kann, je nach Stundenplan, auch im normalen Unialltag der Fall sein)

- Alle eure neuen Kommilitonen gehen ständig raus, feiern und Party machen - aber ihr müsst wegen des Hundes verzichten bzw. euch da stark einschränken

- Evtl. stehen auch mal Kurs-/Lernfahrten o. ä. an (gibt es sicher nicht an jeder Uni, in jedem Studiengang und wohl auch eher freiwillig, aber kommt vor) - wo bleibt der Hund in dem Fall?

Das nur mal als Denkanstoß, wobei ich euren Hundewunsch sehr gut nachempfinden kann. Aber all sowas sollte man, sich selbst und dem Hund zuliebe, wirklich gut bedenken.

Verliebt habe ich mich schon lang in den Sheltie [...] Ich finde diese Hunderasse wunderschön und ich muss sagen, es gefällt mir sehr gut das Shelties Fremde nicht soooo toll finden. [...] Ich weiß auch, dass ein Hund verzicht bedeutet, vorallem wenn man jünger ist und vielleicht "Feierfreudig", aber da wir oft an der frischen Luft feiern ist es kein Problem, den Hund mitzunehmen (Wir hören auch nie so laut Musik, das hab ich alles bedacht ;) )

Naja, ein Hund der Fremde nicht sooo toll findet aber mit auf Parties soll? Klingt für mich jetzt nicht unbedingt nach der idealen Kombi...
 
Zuletzt bearbeitet:
Das sollte definitiv so sein, aber bei Parties ging ich persönlich jetzt eher von mehreren Leuten und eben auch teilweise unbekannteren aus...
Alles andere wäre ja eher ein "mit Freunden treffen", also für mich zumindest.
 
Hallo Brinaaa,

danke für deine Einwände. Bei mir ist es ja auch so, dass der Hund eigentlich ein Familienhund ist - er gehört nicht nur mir, sondern auch meiner Schwester, die noch zur Schule geht, meiner Mum & verbringt auch recht viel Zeit bei meinen Großeltern.

Ich weiß bereits, dass ich einen Platz an meiner Uni bekomme. Man muss bloß an einem Aufnahmeverfahren teilnehmen, doch wenn man dies tut, bekommt man automatisch einen Platz fürs Lehramtsstudium. Umziehen muss ich also nicht, würde ich auch gar nicht wollen!

Wie das mit dem Referendariat bei mir aussieht, weiß ich gar nicht so genau, bei uns heißt es jedenfalls Unterrichtspraktikum und ist einjährig (ich glaube, in Deutschland dauert es länger). Ich lebe aber in einer Millionenstadt mit sehr vielen Schulen und äußerst gutem öffentlichen Verkehrsnetz - von daher denke ich schon, dass ich an einer dieser Schulen unterkommen kann.

Was Blockseminare betrifft, so würden in dem Fall meine Familienmitglieder auf den Hund aufpassen.

Und Party etc. interessiert mich sowieso nicht, ich denke, da ist jeder Mensch anders ;)

Ich denke also, ich habe doch einen recht sicheren Plan bezüglich der Hundehaltung während des Studiums, da ich mich ja gleich auf mehrere Familienmitglieder verlassen kann. Ansonsten hätten wir uns jetzt auch noch gar keinen Hund geholt. Aber nach einer für mich emotional sehr aufwühlenden Zeit betrachte ich einiges jetzt anders als zuvor und der Hund ist auf jeden Fall eine wunderbare "Anschaffung" gewesen. Schon allein deshalb bin ich bereit, auch mal für ihn zurückzustecken, denn ohne es zu wissen hilft er mir wirklich sehr :girllove:
 
Wer ist Student und hat einen Hund?

Ich bin selber Studentin und möchte mir gerne nach meinem Bachelor in zwei Jahren einen Hund anschaffen. Denn zu diesem Zeitpunkt werde ich wahrscheinlich aus meiner wg im Studentenwohnheim ausziehen und mit meinem Freund zusammenziehen :)

Mich würde einfach interessieren, ob es hier Studenten gibt, die ihren Alltag mit Hund regeln und wie das denn so klappt ? :)
 
Hallo,
ich habe zu dem Thema schon mal einen Thread aufgemacht, "Studentenleben mit Hund". Unser Rex kam zu uns, als ich gerade kurz vor der schriftlichen Matura stand. Ich hatte da auch keinen regelmäßigen Unterricht mehr. Tja, wir hatten den ganzen Mai, Juni, Juli, August und September, um uns besser kennenzulernen, das Alleinebleiben langsam aufzubauen etc., das ist natürlich schon ein sehr langer Zeitraum, von dem Berufstätige nur träumen können.

Jetzt geht es aber bald mit meinem Studium los und ich bin auch schon gespannt auf den Alltag als Student mit Hund. Soweit ich weiß, sind an meiner Uni Hunde nicht erlaubt, aber ich glaube, Rex hätte an dem Unigeschehen eh nicht so viel Freude ;)

Ich habe zum Glück familiäre Unterstützung (Großeltern, Mama am Wochenende und ihrem freien Tag, jüngere Sis, die noch zur Schule geht) und bin daher sehr zuversichtlich, dass alles gut klappen wird. Außerdem sehe ich mich als einen verantwortungsbewussten Menschen. Nie würde ich meinen Hund vernachlässigen, nur weil ich Lust auf Party habe oder Ähnliches.

In ein paar Wochen weiß ich mehr zum Studentenalltag mit Hund, dann kann ich berichten ;)
 



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