Studentenleben mit Hund :)

Danke, dann werde ich wohl dort mal vorbeischauen :)
Ja so denke ich auch wegen der Zeit. Ist ein guter Zeitpunkt finde ich und lass mich da auch nicht beirren :)
Ich hoffe bei euch klappt alles!
 
Mein Hund lebte schon bei mir, wo ich noch nicht einmal wusste, dass ich studieren gehe. Auch wusste ich nicht, dass der Familienhund meiner wird. Durch Schicksalschläge kam es erst so.
Ein angeschafftes Familienmitglied wird nicht wieder weggegeben. :zwinkern2: Das sah ich damals auch schon so.

Im Wintersemester 2010/2011 begann mein Studium. Aktuell bin ich im 11. Semester, das vierte im Master.
Ich darf meinen Hund mit auf den Campus nehmen. Dies erleichtert ungemein. Kein Professor hatte was dagegen :happy4:

Im März zog dann Hund Nummer 2 ein. Die vorlesungsfreie Zeit von etwa sechs Wochen nutze ich zur eingewöhnung.
 
Isabell, sind Hunde am Campus bei dir eigentlich generell erlaubt oder musstest du erst nachfragen? Sieht man außer deinen Wauzis noch andere Hunde am Campus?

Ich weiß jetzt schon einen Großteil der Vorlesungen in meinem ersten Semester an der Uni. Eigentlich halb so wild. Vor allem sind gleich drei Vorlesungen (zwei davon STEOPs) am Mittwoch, an dem Tag ist meine Mama sowieso zuhause und passt dann auf Rex auf.

Gut finde ich es auch, wenn Studenten sich gegenseitig unterstützen. Sicher hat einer mal Tag X Zeit, einen weiteren Hund zu betreuen, ein andere am Tag Y... muss mal schauen, ob sich an meiner Uni da so ein kleines "Netzwerk" bilden lässt.
 
Ich hatte zu Studentenzeiten immer 1-2 Hunde, war nie ein Problem. Aber ich konnte krankheitsbedingt nur Teilzeit studieren, sodass ich viel zuhause war. Auslandsaufenthalte waren schwierig bis unmöglich. Ich habe in einer Großstadt studiert, habe aber in einem kleinen Dorf gewohnt, da die Wohnungssuche damals nicht so einfach war und ich meinen Hunden keinen Großstadt-Trubel zumuten wollte.
 
Ich denke inzwischen auch, dass es sich recht gut vereinbaren lässt :jawoll:

Allerdings finde ich meinen derzeitigen Studiengang bisher nicht so prickelnd und überlege mir deshalb lieber schon einen Plan B.
 
Ich muss ganz ehrlich sagen - ich bin ganz froh, das ich während der Studentenzeit keinen Hund hatte. Wenn man noch zu Hause wohnt und ungern auf Reisen geht, nichts studiert was irgendwie internationalen Charakter hat - okay, dann mag das gehen.
Aber bei uns musste man Pflichtpraktika (Vollzeit!) machen, Auslandspraktika, Blockseminare, Seminarfahrten, auf Konferenzen fahren usw. - das hätte nicht funktioniert. Und obwohl ich nicht unbedingt der "Partymensch" der Nation bin, war es schon ganz gut, mit 20 auch mal bis spät nachts mit Freunden am See zu sitzen und Bier zu trinken :denken24:

Auch hätte ich wohl mit Hund in meinen Studistädten nicht so einfach eine WG gefunden. Geld für eine Betreuung wäre auf keinen Fall übrig gewesen, und auch mit einem adäquaten Polster für Notfälle hätte es schlecht ausgesehen.
Und in der Hinsicht hätte ich mich dann auch nicht auf meine Verwandtschaft verlassen wollen, schließlich hole ich mir nur ein Lebewesen in's Haus wenn ich selber die Verantwortung (auch finanziell) dafür übernehmen kann.

So blieb es im Studium bei mir bei Hamstern, das war auch schön, und die haben es mir nicht übel genommen wenn ich sie über den Sommer (Praktikumszeit - Semesterferien gab's bei uns nicht) in Pflege gegeben habe.

Ist eben eine höchst individuelle Kombination von Faktoren. Aber pauschal halte ich es für keine gute Idee, ausgerechnet zwischen Abi und Studium einen Hund in's Haus zu holen.
Auch, weil ich nie auf einige Erfahrungen hätte verzichten wollen: spontane 6-Wochen-Road Trips durch die USA als die Flugtickets grade mega billig waren (damals...), tolle Praktika im Ausland, später dann auch 6 Monate Weltreise mit meinem Mann (damals Freund). Allein die Weltreise wäre in der Form mit Hund nie gegangen, ich bin froh, das wir das noch vorher gemacht haben :)
 
Hmm, ich muss sagen, ich fand den Zeitpunkt zwischen Matura und Studienbeginn eigentlich perfekt, um einen Hund ins Haus zu holen. Mitte April kam er zu uns, da hatte ich nur noch vereinzelt Vorbereitungsstunden für die mündlichen Prüfungen, ansonsten jede Menge Zeit und keine Verpflichtungen. Und das gleich monatelang!

Unser Hund ist aber auch Familienhund und ich bin froh, Menschen zu haben, auf die ich zählen kann. Wenn es mir mal schlecht geht oder ich es zeitlich einfach nicht schaffe, finde ich es schon angenehm, dass ich Leute habe, die mal für mich einspringen.


Letztlich ist es sicherlich eine individuelle Frage, ganz klar. Ich z.B. bin wirklich recht einzelgängerisch und froh, wenn ich in meiner Freizeit einfach nur zuhause sein oder mit meinem Hund spazieren gehen kann. Zu Unternehmungen mit Freunden kommt Hundi mit, wenn es geht. Wenn nicht, lege ich die Unternehmungen meist so, dass Hundi nicht (lange) alleine bleiben muss. Abends z.B. ist sowieso meine Mum zuhause. Wobei ich abends vielleicht alle 6 Monate mal was vorhabe oder so :happy2: Du meine Güte, ich bin wirklich ziemlich "alt" für mein Alter :denken3:

Der einzige Nachteil, den ich gerade bei mir selbst sehe, ist die Sache mit der doch recht ungewissen Zukunft. Ich tüftle ja gerade an meinem Plan B und wie der mit Hund zu verienbaren ist, weiß ich im Detail leider noch nicht genau. Aber für mich ist klar, dass ich mir immer so viel Zeit wie möglich für meinen Hund nehmen werde, komme, was wolle, und auch wenn ich dafür in anderen Lebensbereichen EInschränkungen in Kauf nehmen muss.
 
Unser Hund ist aber auch Familienhund und ich bin froh, Menschen zu haben, auf die ich zählen kann. Wenn es mir mal schlecht geht oder ich es zeitlich einfach nicht schaffe, finde ich es schon angenehm, dass ich Leute habe, die mal für mich einspringen.
Ja, wenn man als Student immer noch zu Hause wohnt, dann ist das sicherlich schaffbar, aber natürlich nur, wenn - wir bei dir - die ganze Familie darauf Lust hat.
Ich kenne das aber aus meinem Umfeld eigentlich nicht, das man zum studieren daheim wohnt, daher sehe ich das irgendwie als "Sonderfall" :)
 
Noch leben eigentlich all meine Schulfreunde, die studieren, daheim :happy2: Manche neuen Mitstundenten, die ich bis jetzt so kenne, wohnen in Studentenwohnheimen, aber da sind Hunde meines Wissens nach ja nicht erlaubt. Ein paar habe ich auch schon getroffen, die in WGs/eigenen Wohnungen lebne, aber die Mieten sind halt echt horrend.

Ich glaube, ich ziehe frühestens mit 30 aus oder so, ich verstehe mich irgendwie abnormal gut mit meiner Ma:denken24:


Dass Rex ein Familienhund ist, ist schon ganz praktisch. Großeltern, Schwester und Mama sind auch ganz verrückt nach ihm. Man muss aber dafür manchmal Kompromisse eingehen, was andererseits auch nervig sein kann :denken3: Vor allem mit meinen Großeltern ist das manchmal etwas schwierig, weil Rex in ihren Augen nichts falsch machen kann und ganz schön verwöhnt wird. Aber ich glaube, die sehen in ihm halt ein drittes Enkelkind :denken24:
 
Das Studentenleben mit Hunden kann auch stressig sein, da ich selber auch studiere, weiß ich genau wie es mit unseren kleinen oder großen ist! :) Selbst hatte ich am meisten Probleme meine Seminararbeit zu schreiben, da ich mich nicht völlig konzentrieren könnte.

Am Ende habe ich die Seminararbeit von einem Ghostwriter bei [GELÖSCHT] schreiben gelassen und habe immer noch eine gute Note bekommen.

Sollte jemand beim Studieren auch solche Probleme haben, damit man nicht die Arbeit fertig schreiben kann, kann man über sie solche Arbeiten bestellen! :)
 
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