Sind kleine Hunde wirklich günstiger?

Hallo ihr Lieben,

nach dem ich mit einer Kleinhundhalterin ein sehr nettes Gespräch hatte möchte ich gerne mal eure Erfahrungen hören. Sie hatte einen Havaneser.

Sie meinte das kleine Hunde viel günstiger in der Haltung sind. Angefangen vom Halsband übers Futter bis zu Imfpungen oder OPs. Was meint ihr? Hat sie recht?
 
Nö, hat sie nicht.

Ok, Futter, Halsbänder etc. pp. mögen vielleicht noch günstiger sein, kommt immer auf die eigenen, menschlichen, Ansprüche an.

Aber Impfungen sind genauso teuer wie bei großen Hunden und eventuelle OP´s ebenso. Auch bei der Hundesteuer und Versicherung wird zumindest hier bei uns, nicht nach Größe unterschieden.

Und Hundeschulen gehen sicher auch nicht nach Größe:frech3:

So ein Havaneser ist doch was langhaariges, oder? Ist das dann nicht wieder mit Kosten für den Hundesalon (scheren) verbunden?

Ich habe ja zu meinen Hunden noch drei Katzen und jede einzelne davon ist teurer im Unterhalt als die beiden Hunde zusammen.
 
Also das Futter ist definitiv teuerer für einen großen Hund, das ist schon klar. Das meiste Zubehör auch.

Aber Impfungen sind genauso teuer wie bei großen Hunden und eventuelle OP´s ebenso.
Würde ich nicht sagen. Denn du zahlst ja immer auch die Medikamente und wieviel davon benötigt wird, hängt vom Gewicht des Hundes ab. Manche TÄ bieten bei OPs Festpreise an, an wiederum schauen erst, wieviel sie an Narkosemittel und Co benötigen. Auch die Wurmtablette wird immer teuerer, je schwerer der Hund ist.

Im Durchschnitt denke ich schon, dass große Hunde teuerer sind. Denn die Hauptkosten verursacht nunmal das Futter, von dem eine Dogge einfach mehr braucht als ein Yorkshire *g*
 
Huhu,

die Impfdosen sind immer gleich groß, egal ob da nun ein Chi geimpft wird oder eine Dogge!
Die Behandlungskosten bleiben ebenfalls gleich... was sich erhöht, sind Kosten für Medikamente, da diese ja meist von der Körpermasse abhängen!

Die HBs und Leinen von der Stange sind auch nicht immer teurer, wenn man sie in einer größeren Ausführung holt...
Wie schon erwähnt wurde, das kommt dann eher auf die Ansprüche des Zweibeiners an!!!

Das Einzige, was mir einfällt, was definitiv kostenintensiver ist, ist das Futter (durch Menge oder bei Giants durch Zusätze, z. B. zur Gelenksschonung usw.)
 
natürlich ist ein großer hund kostenintensiver wie ein kleiner hund.

futter, körbchen, geschirr, halsband, transportbox, leckerchen, operationen etc.

das ist alles imens teurer. ich verstehe auch nicht, warum das anders sein sollte? es ist doch völlig logisch, dass ein großer hund mehr kostet.
 
Hallo ihr Lieben,

nach dem ich mit einer Kleinhundhalterin ein sehr nettes Gespräch hatte möchte ich gerne mal eure Erfahrungen hören. Sie hatte einen Havaneser.

Sie meinte das kleine Hunde viel günstiger in der Haltung sind. Angefangen vom Halsband übers Futter bis zu Imfpungen oder OPs. Was meint ihr? Hat sie recht?

Ein kleiner Hund ist auf jeden Fall kostengünstiger.
Ich habe ja tag täglich den Vergleich! Yard wiegt 3kg und Lilly 10kg, bisschen mehr wie das 3x.
Jonny hat früher ca 36kg auf die Waage gebracht.
Da kann ich als Promise nur zustimmen:

Körbchen, Halsband, Geschirr, Futter, Medikamente,...

Du musst mal überlegen; ein Halsband in XS kostet 6€ und eins ind XL schon 15€.
Bei einem Hund mit 30kg brauchst du 10x so viel Futter wie bei einem Hund mit 3kg! Für Yard zahle ich im Monat 25€ an Futter (nur Nass), für Lilly fast 50€!!
Ich finde da kommt schon einiges zusammen, das war ja auch der Grund weswegen ich erstmal einen kleinen Hund wollte, denn 80€ Futter und 25€ Futter ist halt schon ein grundlegender Unterschied, da ich diese Ausgaben kontinuierlich habe.
 
...also ich habe für Woods (9 kg) sicherlich schon hunderte von Euros mehr ausgegeben, als meine Eltern für ihre beiden 20- und 30 kg-Hund!

Mako und Willow haben beide je 1 Halsband (Hunter Rundhalsungen für 17,95 EUR pro Stk.); Woodstock hingegen hat 1 Halsband, was alleine 20,50 EUR gekostet hat!
Was das angeht sieht man also, dass das eher von den Ansprüchen abhängt, statt von der Größe...

Bei meiner Versicherung ist der Beitragssatz einheitlich - egal, ob ich jetzt 25 kg Sheperd versichere oder 2,5 kg Yorkie!
Der Hundesteuersatz bleibt ebenfalls gleich und ist größenunabhängig (Ausnahme: Listenhunde!)

Klar, bei OPs wird Narkose verabreicht - die Menge ist vom Körpergewicht abhängig; das gleiche ist bei Medikamenten, Wurmkuren usw. der Fall!
Und dass höhere Futterkosten und -mengen anfallen, ist auch klar (wobei, wenn ich sehe, was Miauu alleine für das Nassfutter für 3 kg Hund ausgiebt... da komme ich für Woods deutlich günstiger weg!)
 
...also ich habe für Woods (9 kg) sicherlich schon hunderte von Euros mehr ausgegeben, als meine Eltern für ihre beiden 20- und 30 kg-Hund!

Mako und Willow haben beide je 1 Halsband (Hunter Rundhalsungen für 17,95 EUR pro Stk.); Woodstock hingegen hat 1 Halsband, was alleine 20,50 EUR gekostet hat!
Was das angeht sieht man also, dass das eher von den Ansprüchen abhängt, statt von der Größe...

Klar, bei OPs wird Narkose verabreicht - die Menge ist vom Körpergewicht abhängig; das gleiche ist bei Medikamenten, Wurmkuren usw. der Fall!
Und dass höhere Futterkosten und -mengen anfallen, ist auch klar (wobei, wenn ich sehe, was Miauu alleine für das Nassfutter für 3 kg Hund ausgiebt... da komme ich für Woods deutlich günstiger weg!)

Ja natürlich aber wenn du einen größeren Hund hättest, hätte das Halsband auhc nicht nur 20€ gekostet! Wenn ein Mensch eben auf teurere Halsbänder steht, sind die für große Hunde noch teurer als für Kleine - ist doch klar!
Nur weil ich einen Kleinen habe sind meine Ansprüche ja nicht automatisch höher und niedriger.
 
Nur weil ich einen Kleinen habe sind meine Ansprüche ja nicht automatisch höher und niedriger.

Das meinte ich auch gar nicht... nur so sieht man eben, dass es nicht zwangsläufig in allen Punkten darauf hinausläuft, dass ein kleiner Hund günstiger ist!
 



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