Sind Chips gefährlich für die Gesundheit

Ich kann diese Chips ja nicht leiden, weil nicht erwiesen ist, dass die keinerlei Schaden im Körper anrichten.
(Sie sind als Sondermüll zu entsorgen.)

Darum habe ich mich mal erkundigt, ob man die entfernen kann bei meinen Hunden aus dem Tierschutz.
Die sitzen in der Regel direkt unter der Haut. Mit einer kleinen örtlichen Betäubung wären die entfernt.



Wenn "entlaufene" Hunde nicht im Tierheim landen, liest den Chip ja erstmal niemand aus.

Diese habe ich mal aus einem anderem Thema hier her genommen.

da ich das schon in meinen Augen das Chips vielleicht für die Gesundheit des Hundes gefährlich sein könnten soll übertrieben finde.

Nun sind ja nicht nur Hunde aus dem Tierschutz mit einem Chip gekennzeichnet sondern auch schon seit vielen Jahren bekommen die Welpen in der Hundezucht diesen.

Geht man mit seinem Hund zum Impfen dann wird er auch dort beim Tierarzt abgelesen, auch brauchs die Nummer als Eintrag im Impfausweis.
 
Nicht nur da.., hier brauchte ich sie zur hundesteueranmeldung und für das niedersachsenregister das seit einigen jahren hier in Niedersachsen pflicht ist, ohne chip-nr kann man den hund nicht registrieren lassen daher ist man wenn man der pflicht nachkommt dazu gezwungen zumindest in meinem bundesland. :nachdenklich1:
 
Ehrlich gesagt sehe ich das auch bald in der Zukunft der Menschheit.
Ich persönlich glaube dass in 10/20 Jahren auch der Mensch gechippt sein wird.

Gesundheitliche Schäden sehe ich durch die Implantate nicht.
 
Ich sehe sehr wohl gesundheitliche Risiken durch die Chips und finde es ganz schlimm, dass die Hunde zwangsweise gechippt werden. Die Chips sind Fremdkörper im Organismus. Keine Ahnung, weshalb man auf die unselige Idee kam, sowas zu machen.....

Aber es nützt nix, sich darüber aufzuregen, weil man den Hund ohne ja nicht mehr bekommt. :traurig2:
 
Die Chips sind für mich als Hundehalter ja der Nachweis, dass der Hund zu mir gehört wenn ich ihn ordnungsgemäß registriert habe und meine Daten aktuell sind. Vielleicht sind die Chips gesundheitsschädlich aber welche Alternative gibt es Hunde zuzuordnen die "nackig" weglaufen?
Meine erste Katze war im Ohr tätowiert aber die Zahlen wurden im Laufe der Zeit unleserlich.

Ich vermute, dass es keine gute Alternative gibt die wenig Schmerzen für das Tier bedeuten. Wie kann ich bei einem Hund der keinerlei Markierung hat beweisen dass es mein Tier ist? Ich könnte den Hund beschreiben was bei einem Mischling vielleicht Sinn macht aber der schwarze Labrador sieht aus wie alle Vertreter seiner Rasse aussehen. Und ich gehe nicht davon aus, dass meine Hund "nie" weglaufen würden auch wenn ich das versuche so gut wie möglich zu verhindern.
 
Die Chips sind für mich als Hundehalter ja der Nachweis, dass der Hund zu mir gehört wenn ich ihn ordnungsgemäß registriert habe und meine Daten aktuell sind. Vielleicht sind die Chips gesundheitsschädlich aber welche Alternative gibt es Hunde zuzuordnen die "nackig" weglaufen?
Meine erste Katze war im Ohr tätowiert aber die Zahlen wurden im Laufe der Zeit unleserlich.
Eine gescheite Tätowierung sollte eigentlich halten. Grundsätzlich ist Tätowierung sogar sicherer, weil viel schwerer zu entfernen als ein Chip. Kaputt gehen können Chips auch, und dann hat man echte Probleme. Eine verblassende Tätowierung könnte man ja noch auffrischen.

Ich vermute, dass es keine gute Alternative gibt die wenig Schmerzen für das Tier bedeuten.
Schmerzen sind es nicht, aber der Chip stört meinen Hund seit 13 Jahren täglich. An allen ihren Geschirren ist die linke Halsseite zerkratzt. Bei Halsbändern sieht man es nicht, weil die sich ja drehen. Aber Motte kratzt ständig, immer nur die linke Halsseite. Genau da, wo der Chip zwischen Schulterblatt und Ohr pendelt (Motte hat einen Wanderchip, der hört einfach nicht auf, hin- und herzulaufen).

Ne, ich mag das Ding nicht, und ich bin äußerst skeptisch, was die immer wieder genannten Vorteile gegenüber Tätowierung betrifft.
Aber nützt ja nichts, wir haben in Thüringen Chippflicht. Selbst wenn ich einen ungechipten Hund bekäme, ich müsste ihn chippen lassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich stelle euch mal einen Artikel ein:

Zitat:

Implantierte Mikrochips können Krebs auslösen

(31.01.07) Bei der Entwicklung der seit einigen Jahren zur individuellen Kennzeichnung von Tieren verwendeten implantierbaren Mikrochips standen technische Aspekte im Vordergrund.

Da für die Anwendung bei Tieren nicht zwingend vorgeschrieben, fanden keine über eine Evaluierung der generellen Verträglichkeit hinausgehenden systematischen Langzeitstudien zu Spätfolgen der Implantationen statt.

Aufregung in Fachkreisen erregt daher ein Befund des Institutes für experimentelle Pathologie in Hannover. Im Rahmen einer Studie zur Krebsentstehung in Folge radioaktiver Bestrahlung oder chemischer Reagenzien wurden die beteiligten Mäuse zur individuellen Identifizierung mit implantierten Mikrochips gekennzeichnet. Unabhängig von der Behandlung im Rahmen der Studie entwickelten 36 der implantierten Mäuse im Laufe ihres weiteren Lebens Tumore mit dem implantierten Mikrochip im Zentrum.

Dieser Befund ist durchaus keine Einzelbeobachtung: Auch die Ecole Nationale Veterinaire der Unite d'Anatomie Pathologique in Nantes berichtet von 52 subkutanen Tumoren, die sich um in Mäuse implantierte Mikrochips bildeten. Marta Vascellari vom Instituto Zooprofilattico Sperimentale delle Venezie at Viale dell'Universita in Legnaro beschreibt einen ähnlichen Fall aus der Heimtierpraxis:

Eine neunjährige Französische Bulldogge hatte unmittelbar benachbart zu dem ihr vor Jahren implantierten Mikrochip ein hochgradig infiltratives Fibrosarcom entwickelt. Auch die toxikologische Abteilung der Bayer AG in Kansas berichtet von Mikrochip assoziierten Tumoren in Ratten aus zwei unabhängigen onkologischen Studien. Obwohl es sich in all diesen Fällen um Zufallsbeobachtungen handelt und systematische Studien zur Kanzerogenität implantierter Mikrochips nach wie vor ausstehen, sind die Daten alarmierend und lassen die Implantation von Mikrochips weitaus gesundheitsgefährdender erscheinen, als bisher angenommen.

Quelle: American Family voice, Januar, 2007; www.vetpathology.org

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Wie kann ich bei einem Hund der keinerlei Markierung hat beweisen dass es mein Tier ist?

Seit wann muss man beweisen, dass einem ein entlaufener Hund gehört?
Vor den Zeiten des Microchips konnte man auch aufgrund der Beschreibung seinen entlaufenen Hund wieder aus dem Tierheim holen. Die freudige Reaktion des Hundes auf seinen Halter zusammen mit der Beschreibung war immer Beweis genug.

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Es kommt sehr häufig vor, dass die Microchips wandern, da sie ja nicht irgendwie befestigt sind.
Die Chips wurden schon im Gesicht von Hunden gefunden, am Herzen, in Gelenken, im Brustbereich, an der Wirbelsäule usw.

Bei diesem Welpen soll der Chip durch die Fontanelle nach wenigen Stunden ins Gehirn gewandert sein, der Welpe ist verstorben:

http://www.mightyheroes.de/sunny.htm
 
Alles kann Krebs auslösen. Ich glaube es gibt kein Produkt mehr, von dem irgendwo eine Studie existiert, dass es Krebs auslöst.

Seit wann man beweisen muss dass der Hund einen gehört? Du bist lustig. Nicht jeder Hund landet im Tierheim. Wenn ich z.B einen Hund finde, gehe ich mit ihm zum Tierarzt, lasse den Chip auslesen, und der Tierarzt kontaktiert dann Tasso. Bis dahin bleibt der Hund bei mir.
Hätte der Hund keinen Chip, würde ich das Tierheim kontaktieren, und anbieten, wenn sie voll sind, dass der Hund bei mir bleiben kann, bis die Halter ermittelt ist. Und da würde kein "er freut sich dich zu sehen" reichen. Sorry, jeder Labrador freut sich, sobald man ihn persönlich anspricht. Das ist kein Beweis.

Außerdem: bei Nachbarn wie dir, wo die Hunde geklaut werden, wenn sie es nach DEINER Ansicht nicht gut haben, bin ich froh dass es Chips gibt, die dir deinen Diebstahl erschweren.
 



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