Schweren Herzens: Tierheim tötete Hunde

[Crime]

Mir bleibt einfach ein flaues Gefühl im Magen!

Wer kann denn schon voraussagen, ob sich ein Deckel findet oder nicht?

Also wenn das was in Beitrag steht, tatsächlich so stimmt, denke ich sollte man diesen Leuten die das entscheiden schon vertrauen. Die tun das sicherlich nicht leichtfertig. Allein das da für jeden Hund einzeln eine Kommission zusammen gestellt wird und so ein Vorgang monatelang dauert spricht doch Bände find ich.

 

[Labbibub]

So etwas passiert doch erst nach langer Überlegung und nach langer Zeit. Bei uns im Tierheim musste dies auch schon 2mal gemacht werden. Die beiden Hunde um die es da ging, hatten ein so hohes Aggressionspotenzial, dass es nicht mehr möglich war ihre Zwinger zu betreten. Auch die Paten, die sich intensiv mit den Hunden befasst hatten, wurden am Gitter attackiert. Wie soll denn dann das Leben dieser Hunde aussehen? Ein Leben auf 10qm? Ein ganzes Leben? Das Tierheim hat die Verantwortung für die Tiere....aber auch für die Menschen. Wem soll man so einen Hund geben? Was ist dann wenn ein Mensch dabei verletzt wird?

Ich denke die Verantwortlichen haben sich das nicht leicht gemacht. Aber solche Entscheidungen gehören auch zum Tierschutz dazu.

 

[kaltblut]

Zum Glück lebte Frieda nicht in Berlin :denken24:.
Frieda war auch "Langzeitinsasse" mit schlechten Vermittlungschancen.
wer will schon so ein altes, großes Viech mit gewissen "Verhaltensauffälligkeiten?"
Ich kann das TH verstehen.
Es gibt einfach Hunde,
die dank ihrer Halter schwer verhaltensgestört sind.
Klar gibt es auch für diese Hunde den passenden Deckel!
Aber wo sind die Deckel?
Im TH sitzen seit guten 5 Jahren 2 Kangalrüden.....
Unvermittelbar.....am Besten auf ein großes, absolut sicher eingezäuntes Gelände.
Wer nimmt solche Hunde?
Kaum jemand......
Wie schon geschrieben wurde,
ist es dann besser,
diese Hunde auf 10qm jahrelang vegetieren zu lassen,
bis sie irgendwann "von selber "sterben?
Ist das Tierschutz?


LG Sandra.

 

[miwok]

Klar gibt es auch für diese Hunde den passenden Deckel!
Aber wo sind die Deckel?
Im TH sitzen seit guten 5 Jahren 2 Kangalrüden.....
Unvermittelbar.....am Besten auf ein großes, absolut sicher eingezäuntes Gelände.
Wer nimmt solche Hunde?
Kaum jemand......
Wie schon geschrieben wurde,
ist es dann besser,
diese Hunde auf 10qm jahrelang vegetieren zu lassen,
bis sie irgendwann "von selber "sterben?
Ist das Tierschutz?

Sorry, ich habe nun nur dich zitiert, die anderen haben das ja sinngemäß geschrieben.

Dann ist es auch "kein" Tierschutz, die alten und kranken Hunde, die ja auch kaum vermittelt werden, am Leben zu lassen?
Wo fängt es an und wo hört es auf?

 

[Benutzer585]

Was meinst Du wieviele Tiere es gäbe wenn alle am Leben blieben = keine getöteten Welpen keine getöteten unvermittelbaren Hunde, keine alten Hunde. Die Tierheime könnten die Menge nicht mehr versorgen. Das ist die traurige Realität.
Das ist auch ein Grund warum ich für die Kastra bin weil da verhindert wird das Tiere ihr Leben im TH sitzen.
So heißt das für Hund und Katz, geboren um zu sterben.

 

[miwok]

hmmmm...... da denke ich mal nur an unser TSchG

 

[Benutzer585]

Anscheinend gibt es für Tierheime eine Ausnahmeregelung.

 

[Pucki]

ich finde diese regelung gut.
es gibt nicht für jeden topf einen deckel.
und man muß auch nicht alle hunde die krank sind unbedingt durch ärztliche hilfe immer länger am leben halten.

ich finde nur das man so was mehr auch öffentlich machen sollte wie hier jetzt, und man sollte da auch nicht extra so lange warten und einen ausschuß dafür bilden.
das könnte man einfacher machen an sich machen.

 

[Doggysvoice]

klar, man kann nicht für jeden auffälligen hund DEN besitzer finden, der sich das zutraut und den stress antut, den hund wieder zu therapieren.

müssen die halter, die ihren hund bis zur unvermittelbarkeit versaut haben, auch die kosten fürs tierheim übernehmen oder sind die ab der abgabe fein raus?

 

[Benutzer585]

Menschen die ein Tier versaut haben sind fein raus.
Hund abgeben und fertig.
Aber besser sie geben den Hund ab als wenn sie das Tier illegal eliminieren und im Wald verscharren.
So bleibt eine mimimale Chance für ein paar Tiere, das sie noch resozialisiert werden können.