Der Hamburger Tierschutzverein (HTV), hat zum Jahresende den Vertrag für das Tierheim mit der Stadt gekündigt.

Ist die Aufgabe und Schließung des Tierheims durch den Tierschutzverein eine notwendige Maßnahme, Verhandlungstaktik, Erpressung , oder sollte sich die Stadt jetzt besser selber um die Unterbringung und Weitergabe der verwaisten und beschlagnahmten Tiere kümmern ?

 
Was soll der HTV denn anderes machen, wenn die Kosten nicht gedeckt sind? Es geht hier um eine enorme Summe, das ist ja kein Pappenstiel.
 
Von Schließung habe ich jetzt auch nichts gelesen.

Blöd für die betroffenen Tiere dann in Zukunft, aber ich kanns verstehen. Vielleicht bekommen die Verantwortlichen der Stadt denn mal mit was ein Tierheim so leistet. Oder sie werden sich doch noch einig.
 
Ist die Aufgabe und Schließung des Tierheims durch den Tierschutzverein eine notwendige Maßnahme, Verhandlungstaktik, Erpressung ,
Ich denke Verhandlungstaktik. Die Stadt lenkt nicht ein, wenn es um Erhöhung der Zuzahlungen geht. Die Kosten des TH steigen ins unermessliche aber die Stadt ist nicht bereit ihren Teil zur Deckung der Kosten beizutragen. Sie wollen nicht zahlen. Dabei wäre das Geld dafür sicher vorhanden (Hundesteuern könnte man z.B. dafür einsetzen. Die werden aber lieber für andere sinnlose und verschwenderische Sachen eingesetzt. Hundesteuern sind nicht Zweckgebunden.). Man könnte m.M.n. das Handeln des TH mit einen Streik vergleichen.

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oder sollte sich die St+adt jetzt besser selber um die Unterbringung und Weitergabe der verwaisten und beschlagnahmten Tiere kümmern ?
Werden sie dann wohl müssen. Beschlagnahme und Fundtiere sind Sache der Länder, Städte und Gemeinden. Da haben sie dafür aufzukommen.
 
Da ist wohl die Strategie der Beamten "ja nicht rühren" misslungen.
 



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