Schweren Herzens: Tierheim tötete Hunde

Die meisten Besis,
die ihre Hunde abgeben (zumindest in unserem TH),
wissen gar nicht,
was sie ihrem Hund angetan haben :traurig7:.
"Der war schon immer so und wir können nix dafür"....
Man muß froh sein,
das diese Leute ihren Hund überhaupt im TH abgeben
und nicht irgendwo an einen Baum festbinden.....
Also,
NEIN,
diese Leute müßen nicht für die Folgekosten aufkommen,
die zwangsläufig entstehen,
wenn man einen auffälligen Hund an einen erfahrenen Trainer weiterleiten muß.
Bzw. in Therapiestunden mit dem Hund anwesend sein muß,
damit solche Hunde eventuell wieder vermittelbar werden.
Leider funktioniert dies nicht bei allen Hunden :traurig7:.


LG Sandra.
 
Ich finde das Einschläfern der Hunde gut. Klar gibt es für jeden Topf einen Deckel - aber wie lange soll so ein Tier denn darauf warten? Ich finde es schrecklich, wenn ich Tiere sehe, die sich aufgegeben haben - die zu nichts mehr Lust haben, deren Glanz in den Augen verschwunden ist.
 
Ich finde das Einschläfern der Hunde gut. Klar gibt es für jeden Topf einen Deckel - aber wie lange soll so ein Tier denn darauf warten? Ich finde es schrecklich, wenn ich Tiere sehe, die sich aufgegeben haben - die zu nichts mehr Lust haben, deren Glanz in den Augen verschwunden ist.


Zum Glück ist das in unserem TH eher selten der Fall,
das sich Tiere komplett aufgeben.
Es kommt aber öfter´s vor,
das sensible Tiere mit dem TH-Alltag nicht klar kommen.
Vorallem mit dem Lärm,
den ausgeschütteten Streßhormonen der anderen Tiere,
das Eingesperrt sein,
die Nähe der Artgenossen ist für einige Tiere ein großes Problem.
wir versuchen dann,
für diese Tiere eine Pflegestelle zu finden.
Es gibt leider zu wenig geeignetet Deckel für Problemhunde.
Wir bräuchten mehr Alice ( Chaosbande) auf der Welt:girllove:.


LG Sandra.
 
in jedem land werden tiere entsorgt, wenn sie nicht mehr ins schema passen. obwohl der mensch die ursache ist, muss sich kein halter über irgendwelche konsequenzen gedanken machen. es passt doch zu der wegwerfpolitik. leider passt es zu unseren hunden nicht, da sie quasi gefangene ihrer selbst sind und alles mitmachen müssen. so verkosrkst wie mein bully ist, ein halbes jahr th und er wäre der nächste.
 
Ja, mehr Alices wären super!

Ich weiß nicht, wie es mit der Zusammenarbeit der Tierheime aussieht - vielleicht müssten die mehr kooperieren.
Hier im Duisburger Tierheim sind viele Kangals - die finden doch aber in der Stadt niemals einen neuen Halter. Vielleicht wären deren Vermittlungschancen in einem eher ländlichen Tierheim größer, weil da schon mal eher jemand vorbeikommt, der ihnen noch eine Aufgabe und somit ein Zuhause bieten kann.

Ich finde nicht, dass das "Entsorgen" der Hunde etwas mit wegwerfen zutun hat. Also vielleicht vom Halter aus, klar, der macht es sich einfach - aber die Tierheime sind voll, da sind viele Hunde, die die Mitarbeiter zu versorgen haben. Ich denke, das Einschläfern eines Problemhundes ist eine Erlösung für beide Seiten. Und ich will nicht wissen, wie weh es einem Mitarbeiter tut, wenn ein Hund, mit dem er sich beschäftigte, eingeschläfert wird. Das hat doch nichts mit wegwerfen zutun.
 
Ja, mehr Alices wären super!

unsere alices ist aber nur ein tropfen auf dem heißen stein. hab nur einen wegwerfhund zuhause und der reicht vollkommen.

Ich weiß nicht, wie es mit der Zusammenarbeit der Tierheime aussieht - vielleicht müssten die mehr kooperieren.

hab da einiges mitbekommen. die vereine konkurieren- selten ist eine zusammenarbeit möglich. es will sich halt niemand was wegnehmen lassen. in bayern hatte ich eine insiderin im th. in bw geht mir das lästern und konkurrenzgehabe aufm keks.


Ich finde nicht, dass das "Entsorgen" der Hunde etwas mit wegwerfen zutun hat. Also vielleicht vom Halter aus, klar, der macht es sich einfach

natürlich der halter. wenn der halter schon bei der anschaffung wissen würde, dass er beim notfall bis zur vermittlung die th-kosten übernehmen müsste, da würde die sache schon anders ausschauen. es gibt anmeldepflicht, du kannst den hund chippen lassen, ja sogar einen DNA-test gibt es mittlerweile. warum sollen denn die tierschutzvereine für die eigentliche pflicht des halters aufkommen? man schafft sich ein voll in die menschliche welt integriertes haustier an, welches 15 jahre lebt. da soll man doch dafür auch aufkommen.
 
hab da einiges mitbekommen. die vereine konkurieren- selten ist eine zusammenarbeit möglich. es will sich halt niemand was wegnehmen lassen. in bayern hatte ich eine insiderin im th. in bw geht mir das lästern und konkurrenzgehabe aufm keks.

Was ich so nicht bestätigen kann. Viele TH "tauschen" Tiere untereinander aus, wenn sie lange einsitzen müssen.
Gerade von Bayern, die Listenhunde, werden oft mit einem Hund anderer Rasse nach BaWü ausgetauscht.

Auch das "Lästern" bzw. "Konkurenzgehabe" kann ich nicht nachvollziehen.

Hast du deine Aussagen aus erster Hand? Oder nur "vom Hören sagen"?
 
hab in bayern ein praktikum gemacht. da wurden die zustände und arbeitsweisen eines anderen tierheims in frage gestellt. eine freundin von mit arbeitete fast ein jahr in einem großen th. wir telefonierten täglich, meistens über ne stunde.

als ich mich übers tierheim auf die suche nach einem hund gemacht habe, war ich in ganz niederbayern mit den orgas in kontakt. kein einziges tierheim hat mich zu einem anderen geschickt. also null zusammenarbeit.
 



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