Jedes vierte Tierheim steht vor dem Aus

Ein seriöser Verein oder Züchter gibt seine Hunde/Welpen nicht einfach so weg, ohne sich darüber zu informieren und ggf zu prüfen, ob der/die Halter(in) ein Minimum an Voraussetzungen zur Haltung und Unversehrheit des Tieres erfüllt > z.B.: Besuch zwecks Bestätigung der Vorgaben des möglichen Käufers ...
Ich schrieb nur von Tierheimen.

Wie möchtest du die Übergabe denn lösen?
Es gibt angestellte Pfleger und helfende Ehrenamtliche.
Den Angestellten fehlt oft oder meist die Zeit sich aus dem Tierheim zu entfernen (Tiere einfagen, Vor-bzw. Nachkontrolle, bei einer Konfiszierung dabei sein z.B) das kann bist zu einem halben Tag oder länger andauern) dann kommen sie nicht mehr mit ihrem Arbeitspensum klar.

Klar, können sie dann unbezahlte Überstunden machen um ihr Pensum noch zu erfüllen.
Wärst du denn auch bereit dafür, wenn das X mal die Woche vorkommt?

Es ist nicht immer jemand da, der in solchen Fällen für die Tierheimarbeit einspringen kann.
Ehrenamtlichen kann man keine Vorschriften machen.....die machen eh nur das, wozu sie Lust haben und auch können.
Ist auch ein versicherungstechnisches Problem....

Wenn du hier eine Lösung weisst? Ich glaube jedes Tierheim wäre dir dafür dankbar.

Manchmal wohnt der Interessent weder in der Nähe des Tierheims und wenn das Tierheim grenznah ist, dann noch nicht mal in Deutschland. Wie löst man das?

Die Interessenten sind dem Tierheim eh meist schon bekannt.
Dort helfen sind so viele Menschen, dass eigentlich immer jemanden den Interessenten irgendwoher kennt (wenn es nicht gerade ein Tierheim mit einem sehr großen Einzugsgebiet ist)

Man freut sich natürlich wenn ein Hund vermittelt werden kann, aber nicht ohne Gewähr an den Erstbesten.
Wer sagt denn, dass das in den Tierheimen so abläuft?
Hier im Forum gibt es genug "Beschwerden", dass man das ausgesuchte Tier gar nicht bekommen hat und die Messlatte für eine Vermittlung viel zu hoch gesetzt ist.

Dass die Einfuhrbestimmungen den illegalen und unkontrollierten Handel mit u.a. Hunden nicht deckeln können, weiß hier wohl jeder. Ich bin ein bisschen voreingenommen, denn mein Vertrauen in die ärztlichen Kontrollen in den Herkunftsländern hält sich (durch eigene Erfahrung) in Grenzen.
Die Einfuhrbestimmungen sind nicht dafür da, den unkontrollierten Handel zu unterbinden.

Es listet nur die Bedingungen auf, was erfüllt sein muss, damit ein Tier einreisen kann.
Da ist dann schon eher das Strafgesetzbuch gefragt.
Unkontrolliert ist auch nicht unbedingt illegal.

Mein Hinweis auf die Einfuhrbestimmungen war darauf bedacht, dass die Tiere geimpft sind, wenn sie nach Deutschland eingeführt werden und es genau so üblich ist wie in Deutschland, dass die Tiere vorher untersucht wurden.

Wie schon geschrieben: Ich spreche hier vom seriösen (Auslands)Tierschutz

Ob es unnötiges Geld ist, entscheidet letzten Endes derjenige der bezahlt.
Ah... du meinst, dass ein Interessent die Kosten dann trägt, auch wenn etwas festgestellt wurde?
Auch wenn dem Interessenten etwas nicht passt und noch keine Bindung zum Tier vorhanden ist?
Die Latte des Interessentes wird dann immens hoch angelegt.
Die ist dann wesentlich höher, als nach der Vermittlung beim eigenen Tierarzt.

Im Leben nicht!
So sind eben dann die Menschen.

Die Tierheime zahlen das auch nicht, da ja gleich mit der Impfung untersucht wird und das Tier ja ständig unter Beobachtung durch die Pfleger und div. andere Personen steht.
Also am Ende eine völlig utopischer Gedanke.

In einem kulanten Tierheim ließe sich auch diese Möglichkeit schriftlich regeln, beispielsweise mit einer zeitlich begrenzten Haftpflicht.
Aber dass das Tier einen Schaden erleiden kann, daran denkst du nicht? Und dass dies (trotz Haftpflicht) Kosten verursacht, auch nicht?

Jedes Tier ist in den Tierheimen versichert, mit der Auflage, dass sich nur Menschen kümmern dürfen, die auch damit umgehen können.

Ein Tier welches mit einer völlig fremden Person zu einem für das Tier unbekannten Tierarzt gehen "muss", reagiert ganz anders, als wenn es mit dem Pfleger oder vertrauten Person geht. Es ist ja gar keine Verbindung/Vertrauen zum Interessent da.
Den Stress des Tiere berücksichtigst du dabei auch nicht.

Da spielt auch das "kennen" vom Tierarzt und der Praxis für die Tiere (insbesondere bei den Hunden) eine Rolle.

Richtig. Nur macht sie das nicht unfehlbar. Eine zweite Meinung kann im Zweifelsfall nicht schaden.
Hier ging es um eine Behandlung für eine Krankheit nach der Vertragsunterzeichung

Unfehlbar ist überhaupt kein Tierarzt!
Deiner wohl auch nicht.

Warum sollte denn das Tierheim die Kosten für eine zweite oder sogar dritte Meinung übernehmen "müssen"?
Das Tier steht dann im Eigentum des vorherigen Interessenten und er ist dann verantwortlich

Kulanz kann man nicht einfach so erwarten oder verlangen!
Kulanz ist ein freiwilliges Entgegenkommen - was aber auf gar keinen Fall verpflichtend ist!

p.s.: Es sind in jedem Fall nicht die Hunde - ob gesund, krank oder behindert - die sich gegen das herrschende Dilemma wehren können. Es sind immer nur die Menschen, hilflos mit ihren Regeln und Vorschriften, ... die sie viel zu oft selbst nicht einhalten oder nur schludrig ausführen.
Mit einer Moralvorstellung/Polemik löst man diese Probleme nicht.
Hilflos ist auch keiner, dafür gibt es die Vorschriften und Gesetze.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin der Meinung , es gibt auch eine zu große Anzahl von Vereinen , welche ständig Hunde aus dem Ausland (retten) und einführen.
Menschen , die einen Hund haben wollen , sollten lieber auch in den Städtischen Tischlereien suchen , anstatt immer neue Hund aus aller Welt zu holen.

Häufig haben manche Betreiber von T.- Heimen aber auch zu große Vorbehalte , wenn es um die Interessenten dieser Hunde geht .
Aber wer gerne einen Hund haben will , wendet sich dann schnell an andere , vielleicht weniger seriöse Quellen um einen Hund zu bekommen .
Dieses hilft den Hunden im T,Heim nicht , aber trotzdem gibt es dann einen weiteren Hundehalter mehr
doch wenn es zu Problemen bei der Haltung kommt , landet wieder ein weiterer in einem T.-Heim .

Doch es war auch vorauszusehen , dass nach der großen Nachfrage während der Corona-Zeit , jetzt ein Überangebot auf dem Hundemarkt entsteht
Nun , da sich auch der Alltag und das Berufsleben normalisiert hat , merken viele HH , welche Probleme es mit ihrem Hund geben kann
und so wandern diese in ein Tierheim .

Nach meiner Ansicht , gibt es auch Tierheime , oder so etwas wie ein Gnadenhof, wo Tiere Landen und immer bleiben,
welche keiner sie haben will .

Nach § 17 Nr. 1 TierSchG wird das Töten von Wirbeltieren ohne vernünftigen Grund
mit einer Freiheitsstrafe von bis zu drei Jahren bewehrt.

Doch Tierschutzgesetz hin oder her, wer soll die Pflege übernehmen und den Unterhalt bezahlen , wenn keiner spenden will ??

Sind solche Gesetze nicht ein Luxus ,
den sich eigentlich keiner leisten will ?? 🤷‍♀️
🤔😇
Hierzu möchte ich kurz unsere Situation schildern.
im sommer letzten Jahres hab ich mich nach langer Überlegung für einen Zweithund entschieden.
ich habe zwei Kinder, die kleinste 4 und eine Katze haben wir auch
Ich wollte einen Jungen Hund (welpen) einfach weil mein großer Hund bereits 14 ist und gerne auch für meine kleine Tochter einen Hund in der Familie haben wollte, mit dem sie quasi zusammen aufwächst, denn an unseren 14 jährigen wird sie später kaum erinnerungen haben wenn er bald mal nicht mehr da ist. Außerdem wollte ich einen welpen/junghund der noch nicht groß vorbelastet ist aufgrund der Kinder
Züchter kam für mich von Anfang an nicht in Frage, also wurden sämtliche Tierheime durchforstet, aber nirgens fand ich einen Welpen oder Junghund.
Natürlich gibt es die auch mal im Tierheim, aber die sind dann in der Regel auch schneller wieder weg als man gucken kann.
Also fing ich an nach auslandstierschutz und guten seriösen Vereinen zu suchen.... so kam ich dann letztendlich an unsere Hündin die mit 16 wochen dann bei uns einzog.
Später erfuhr ich dass es hier in NRW ein welpenwaisenhaus gibt ( aber auch das sind alles auslandswelpen).
Was ich also damit sagen will ist dass es gar nicht so einfach ist in deutschland an einem welpen aus dem Tierheim zu kommen.
Wenn man vermehrer und ebay welpen nicht unterstützen will und ebenfalls keinen Hund vom Züchter will... muss man schon wirklich Glück haben einen welpen im Tierheim zu finden.

Desweiteren möchte ich betonen dass Hunde von seriösen und guten auslandsvereinen in den allerseltensten fällen in unseren Tierheimen landen aus vorher genannten gründen, denn gute vereine werden ihre Hunde immer zurück nehmen... bei denen ist es sogar vertraglich festgehalten dass das Tier nicht in ein Tierheim oder sonst an dritte weitergegeben werden darf sondenr zurück an die orga muss.

natürlich gibt es auch genug schwarze schafe, aber hier muss man differenzieren und die Hunde einer seriösen organisation landen sicherlich nicht im tierheim.
im gegenteil... ich kenne Tierheime die bewusst auslandshunde aufnehmen um diese zu vermitteln weil sie eben sonst nur diverse auffällige hunde da sitzen haben die schwer vermittelbar sind und diese kommen sicherlich nicht von seriösen organisationen
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich schrieb nur von Tierheimen.

Wie möchtest du die Übergabe denn lösen?
Es gibt angestellte Pfleger und helfende Ehrenamtliche.
Den Angestellten fehlt oft oder meist die Zeit sich aus dem Tierheim zu entfernen (Tiere einfagen, Vor-bzw. Nachkontrolle, bei einer Konfiszierung dabei sein z.B) das kann bist zu einem halben Tag oder länger andauern) dann kommen sie nicht mehr mit ihrem Arbeitspensum klar.

Klar, können sie dann unbezahlte Überstunden machen um ihr Pensum noch zu erfüllen.
Wärst du denn auch bereit dafür, wenn das X mal die Woche vorkommt?

Es ist nicht immer jemand da, der in solchen Fällen für die Tierheimarbeit einspringen kann.
Ehrenamtlichen kann man keine Vorschriften machen.....die machen eh nur das, wozu sie Lust haben und auch können.
Ist auch ein versicherungstechnisches Problem....

Wenn du hier eine Lösung weisst? Ich glaube jedes Tierheim wäre dir dafür dankbar.

Manchmal wohnt der Interessent weder in der Nähe des Tierheims und wenn das Tierheim grenznah ist, dann noch nicht mal in Deutschland. Wie löst man das?
Mit Verlaub, das sind nicht meine Probleme.
Wer sagt denn, dass das in den Tierheimen so abläuft?

Hier im Forum gibt es genug "Beschwerden", dass man das ausgesuchte Tier gar nicht bekommen hat und die Messlatte für eine Vermittlung viel zu hoch gesetzt ist.
Ich weiss dass es das gibt, nur ist das nicht überall der Fall.
Die Einfuhrbestimmungen sind nicht dafür da, den unkontrollierten Handel zu unterbinden.
Es listet nur die Bedingungen auf, was erfüllt sein muss, damit ein Tier einreisen kann.

Da ist dann schon eher das Strafgesetzbuch gefragt.
Oder beide in Zusammenarbeit.
Unkontrolliert ist auch nicht unbedingt illegal.
Ersteres fördert das Zweite.
Mein Hinweis auf die Einfuhrbestimmungen war darauf bedacht, dass die Tiere geimpft sind, wenn sie nach Deutschland eingeführt werden und es genau so üblich ist wie in Deutschland, dass die Tiere vorher untersucht wurden.

Wie schon geschrieben: Ich spreche hier vom seriösen (Auslands)Tierschutz
...
Ah... du meinst, dass ein Interessent die Kosten dann trägt, auch wenn etwas festgestellt wurde?
Auch wenn dem Interessenten etwas nicht passt und noch keine Bindung zum Tier vorhanden ist?
Die Latte des Interessentes wird dann immens hoch angelegt.
Die ist dann wesentlich höher, als nach der Vermittlung beim eigenen Tierarzt.

Im Leben nicht!
So sind eben dann die Menschen.
Neben Vorschriften und Gepflogenheiten gibt es noch sowas wie Vertrauen und das kann man notfalls - unter kritischen Menschen - auch dadurch bestärken, dass es eine Übereinkunft gibt. Man könnte das auch "Kulanz" der TH´s nennen. Und ja, ich habe - nach etlichen früheren Erfahrungen - darauf bestanden, meinen Hund von einem TA meiner Wahl untersuchen zulassen ... und die Kosten zu tragen. Wenn sich dann z.B. eine "unentdeckte Krankheit oder ein Handicap" gefunden hätte, heisst das ja nicht zwingend, dass ich den Hund dann nicht gewollt und zurückgebracht hätte. Und wenn doch, wäre das TH um eine Information (ohne Kostenbeteiligung) reicher gewesen.
Menschen sind nicht immer so, sondern auch manchmal so.

Die Tierheime zahlen das auch nicht, da ja gleich mit der Impfung untersucht wird und das Tier ja ständig unter Beobachtung durch die Pfleger und div. andere Personen steht.
Also am Ende eine völlig utopischer Gedanke.
So wie Du weiter oben die Sorgen und das Pensum der Pfleger beschrieben hast (und was ich nicht mal bestreiten will), wäre es nicht verwunderlich, wenn dies oder das übersehen oder falsch interpretiert würde. So sind Menschen nun mal.
Aber dass das Tier einen Schaden erleiden kann, daran denkst du nicht? Und dass dies (trotz Haftpflicht) Kosten verursacht, auch nicht?

Jedes Tier ist in den Tierheimen versichert, mit der Auflage, dass sich nur Menschen kümmern dürfen, die auch damit umgehen können.

Ein Tier welches mit einer völlig fremden Person zu einem für das Tier unbekannten Tierarzt gehen "muss", reagiert ganz anders, als wenn es mit dem Pfleger oder vertrauten Person geht. Es ist ja gar keine Verbindung/Vertrauen zum Interessent da.
Den Stress des Tiere berücksichtigst du dabei auch nicht.

Da spielt auch das "kennen" vom Tierarzt und der Praxis für die Tiere (insbesondere bei den Hunden) eine Rolle.


Hier ging es um eine Behandlung für eine Krankheit nach der Vertragsunterzeichung
Man kann einen Tag lang an einem EI pellen, oder gespaltene Haare nochmals spalten. Mit einem solchen Eipeller oder Haarspalter kann man Tage lang pellen und spalten, die (Gegen)Argumente gehen nie aus.
Wenn ich aus einem "seriösen" Th ein Tier abhole, dann ist es mir nicht mehr "völlig fremd", denn ich habe es mehrere Male besucht und bin mit ihm spazieren gegangen, hab mit ihm herum gealbert usw. (Ich kaufe keinen Hund im Sack und verstecke/verstelle mich auch nicht vor ihm)
Für einen "importierten" Hund mit einer größtenteils unbekannten Vergangenheit (sein persönlicher Rucksack) dürfte ein Besuch bei einem fremden TA kein extremes Trauma sein, wenn er ordentlich begleitet wird. Selbst langjährig eingewohnte Hunde zeigen mitunter noch Ängste, wenn es um Untersuchungen geht.
Unfehlbar ist überhaupt kein Tierarzt!

Deiner wohl auch nicht.
😏

Die Einfuhrbestimmungen sind nicht dafür da, den unkontrollierten Handel zu unterbinden.

Es listet nur die Bedingungen auf, was erfüllt sein muss, damit ein Tier einreisen kann.
Da ist dann schon eher das Strafgesetzbuch gefragt.
Vielleicht sollten beide enger zusammen arbeiten?
Unkontrolliert ist auch nicht unbedingt illegal.
Ersteres fördert das Zweite.
Mein Hinweis auf die Einfuhrbestimmungen war darauf bedacht, dass die Tiere geimpft sind, wenn sie nach Deutschland eingeführt werden und es genau so üblich ist wie in Deutschland, dass die Tiere vorher untersucht wurden.

Wie schon geschrieben: Ich spreche hier vom seriösen (Auslands)Tierschutz
... der von hier aus nur schwer, wenn überhaupt überschaubar ist, womit ich dem deutschen TS keine Unbedenklichkeitsbescheinigung aussprechen möchte.

Kulanz kann man nicht einfach so erwarten oder verlangen!
Kulanz ist ein freiwilliges Entgegenkommen - was aber auf gar keinen Fall verpflichtend ist!
Eine derart schwammige Kulanz taugt nix. Wenn ich jemand "entgegen komme", stehe ich dazu.
Mit einer Moralvorstellung/Polemik löst man diese Probleme nicht.
Wenn es denn wirklich Probleme sind, sind sie meist auf Moral/Ethikvorstellungen aufgebaut und dann von Vorschriften und Gesetzen geregelt.
Ohne Moral/Ethik und Polemik/Diskussion/Auseinandersetzung gäbe es nur die Diktatur.
Hilflos ist auch keiner, dafür gibt es die Vorschriften und Gesetze.
😂 In denen sich die meisten Menschen (wahrscheinlich außer dir) ab und zu verheddern und dann noch hilfloser werden. Ich achte auch Vorschriften und Gesetze. Man kann sie allerdings brechen, ignorieren oder umgehen ... neist mit Konsequenzen. Wäre das jedoch nicht möglich, lebten wir in einer absoluten Diktatur und es gäbe keine Verbesserungen/Anpassungen/Neuerungen, die nicht vorrangig dem Diktator Vorteil brächten.

mfG

p.s.: Wenn ich einen Hund "kontroll-untersuchen" lasse, dann tue ich das vorrangig zum Besten des Tieres und nicht a priori um mir als zukünftiger TH mögliche Probleme zu ersparen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Shep
Deine Gedanken zu meinem Geschreibsel sind völlig unausgegoren und unüberlegt. Eben weil du keine Ahnung hast, was sich hinter den Kulissen wirklich abspielt.

Und du willst es auch eigentlich gar nicht wissen, wenn du sagst, das ist nicht mein Problem.

Genau wie ich oben bei Tierarztbesuchen von Interessenten schon schrieb stehst du auch nur hin und erwartest und verlangst und verlangst und erwartest. Damit werden doch kein Probleme gelöst, weder die finanziellen Probleme noch der Hundhandel

Du berücksichtigst hier auch nicht, dass die Tierheime bereits JETZT, obwohl sie das alles gar nicht leisten und bezahlen können, vor dem aus stehen, einige werden auch sicher geschlossen werden. Dann kommen eben die Steuerzahler der Gemeinde für diese Tiere auf ohne dass einer wirklich abschätzen kann, wie es den Tieren dann geht, ob die Menschen und die Umstände geeignet sind

Mir scheint auch, du möchtest nur widersprechen, deine Ideologien und deine Moralvorstellungen hier kund tun und bist nicht wirklich interessiert, welche Probleme die Tierheime haben und wie man sie löst.

Das alles bringt dem Thema nichts
 
@Shep
Deine Gedanken zu meinem Geschreibsel sind völlig unausgegoren und unüberlegt. Eben weil du keine Ahnung hast, was sich hinter den Kulissen wirklich abspielt.

Und du willst es auch eigentlich gar nicht wissen, wenn du sagst, das ist nicht mein Problem.
Wenn ich schreibe: "das ist nicht mein Problem", dann meine ich das texto so ... und nicht deine Unterstellung, "dass ich das eigentlich gar nicht wissen will."

Ich bin nicht in der Lage, die Probleme diverser Tierheime zu lösen, (genauso wie Tierheime nicht in der Lage wären, meine Probleme zu lösen, wenn ich denn welche hätte) weil das, was sich "hinter den Kulissen abspielt", nicht zu meinem Verantwortungs- und Einflussbereich gehört, sondern zu dem der Betreiber bzw. des Vereins, seiner Mitarbeiter und dem langen Arm der Gemeine- Landes- und Bundespolitik.

Das alles bringt dem Thema nichts
Da geb ich dir Recht.
 
Wo bleiben denn Auslands-Hunde ,
die sich in den Pflegestellen, oder nach einer direkten Vermittlung als so problematisch gezeigt haben ,
dass eine Haltung hier unmöglich und nicht zu verantworten wäre ?

Sind dieses dann potenzielle Kandidaten für die T.Heime ?

Sollte für dieses Hunde, welche zur Belastung werden und in den T.Heime Kosten verursachen ,
nicht dann die Hunderetter- Organisationen auch zur Verantwortung gezogen werden ,
welch sie ursprünglich aus dem Ausland "gerettet" und hier eingeführt hat ??

ich bin seit 4 jahren pflegestelle für einen hund der nicht seriös und passend für seinen charakter vermittelt werden konnte. ich habe ihn nicht übernommen, weil er für mich nie so mit haut, haar und herz mein hund werden wird, wobei ich mir nie vorstellen konnte, daß mir sowas jemals passiert.

aber wenn ich als pflegestelle kündigen würde, säße er den rest des lebens in einer zwar guten pension, aber ich will das nicht verantworten müssen bei so einem extrem bewegungsfreudigen hund.
der verein dem der hund gehört, übernimmt aber sehr wohl die verantwortung, er wird ein leben lang für die tierärztlichen kosten aufkommen, daß ist es ihnen wert, daß er ein sicheres zuhause hat.
das find ich sehr ok und für alle 3 beteiligten die bestmöglichste lösung der situation.
 
Das Problem ist, dass Heim nicht vom Staat geschützt werden und auf Spenden jeder Art angewiesen sind.

Doch einige Heime sind von Natur aus sehr komisch und verhindern eine Vermittlung. Das gilt auch für Züchter oder Verkäufer.

Ich habe mehrmals versucht einen Schützling aus einem Tierheim (Berlin Falkenberg) zu bekommen. Die Anforderungen und Bedingungen waren weit weg jeder Realität. Die Wohnung wurde geprüft, was ich verstehe. Doch dann ging es in eingemacht. Der Job und die Gehälter wurden geprüft, ich sollte solange ich den Hund habe zu jeder Zeit Zugang der Mitarbeiter zu meiner Wohnung gewähren und es gab noch andere Sachen. Das hat mich abgeschreckt. Auch ja, ich sollte dann auch noch eine teurere Police für die Hundehaftpflicht abschließen, weil nach deren Einschätzung die Deckung nicht hoch genug war. Das ist ein meinen Augen eine Anmaßung.
 
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