Schutzgebühr gerechtfertigt oder nicht?

[Benutzer102]

Aber wenn der Verein so unseriös ist, warum unterstützt Du ihn dann auch noch und nimmst einen Hund von ihnen?

 

[Nessy]

Also ganz logisch ist ja, dass die ein Rückkaufsrecht haben. Sprich die müssen der alten Besitzerin Ihre 250,- zurückgeben und können den Hund dann wieder verkaufen. Aber da die den Hund ja nicht zurückkaufen wollen können die ja auch eigendlich kein Geld verlangen...

Also ich verkaufe meine Hunde mit Schutzvertrag und wenn die den Weiterverkaufen wollen und die mir versichern, dass die Hunde es da gut haben und ich evtl. nachschauen dürfte, dann können die den Hund so weitervermitteln (ob die dafür dann Geld nehmen ist deren Sache).

Wenn ich mir das neue Zuhause allerdings nicht zusagt, dann werde ich den alten Besitzern ihre 250,- wiedergeben und den Hund anderweitig verkaufen.

So kenne ich das auch nur vom Tierschutz!!

 

[Benutzer102]

Nein, der TSV muss den Leuten eben kein Geld zurückgeben wenn sie den Hund nicht mehr halten wollen oder können. Sowie die Leute sagen "Ach, wir können/ wollen nicht mehr..." geht der Hund wieder in die Obhut des Vereins über.

Der Verein kann dann in Absprache mit der Familie die den Hund hat ein Abkommen treffen dass der Hund dort bleiben darf bis eine neue Familie gefunden ist (die Familie würde dann praktisch bis dahin als Pflegestelle fungieren) und darf somit auch die Schutzgebühr erneut kassieren.

Die Familie hätte ihn auch direkt an den Verein geben können, dann wäre die Schutzgebühr auch fällig gewesen.

 

[Migi13]

Aber warum? Ok, zum Schutz des Hundes, damit ihn der neue Besitzer nicht verscherbelt oder so. Dennoch find ich das so irgendwie nicht ok. Reicht da nicht ein Vertrag, ohne Schutzgebühr?

 

[Benutzer102]

Anscheinend nicht. Im Endeffekt kannst Du Dich auch bei niemandem darüber beschweren da der Verein allein bestimmt was in der Satzung steht und wann wie verfahren wird.

Entweder man spielt das Spiel also mit oder eben nicht.

 

[pudelpointer]

Aber wenn der Verein so unseriös ist, warum unterstützt Du ihn dann auch noch und nimmst einen Hund von ihnen?

Noch habe ich den Hund ja nicht und gegen die Gebühr wollte ich ja noch angehen. Deshalb wollte ich ja hier ggf. noch Infos einholen. Und ich möchte gerne DEN Hund haben weil er super zu mir passt.

 

[Benutzer102]

Dann wirst Du wohl leider in den sauren Apfel beißen müssen... obwohl ich 250EUR noch okay finde, ich habe schon Vereine gesehen die Schutzgebühren bis zu 500EUR verlangen und das finde ich persönlich doch sehr viel.

 

[Migi13]

Aber diese Verträge beziehen sich doch meist nur auf zwei Monate, so hab ich unseren auf jeden Fall verstanden. Danach geht Tara in unseren Besitz über. Da steht ja auch drin, dass ich sie nicht ohne den verein zu informieren einschläfern lassen darf. Aber ich ruf doch nicht ernsthaft in 15 Jahren, wenn dann mal was sein sollte beim Verein an um zu fragen ob ich meinen dann 16 jährigen Hund einschläfern lassen darf. Das kann ja so nicht gemeint sein, oder?

 

[pudelpointer]

Also ganz logisch ist ja, dass die ein Rückkaufsrecht haben. Sprich die müssen der alten Besitzerin Ihre 250,- zurückgeben und können den Hund dann wieder verkaufen. Aber da die den Hund ja nicht zurückkaufen wollen können die ja auch eigendlich kein Geld verlangen...

Also ich verkaufe meine Hunde mit Schutzvertrag und wenn die den Weiterverkaufen wollen und die mir versichern, dass die Hunde es da gut haben und ich evtl. nachschauen dürfte, dann können die den Hund so weitervermitteln (ob die dafür dann Geld nehmen ist deren Sache).

Wenn ich mir das neue Zuhause allerdings nicht zusagt, dann werde ich den alten Besitzern ihre 250,- wiedergeben und den Hund anderweitig verkaufen.

So kenne ich das auch nur vom Tierschutz!!

Klingt logisch. Welchen Verein unterstüzt Du denn? Weißt Du wo man sich nach der Rechtslage erkundigen kann?
LG

 

[pudelpointer]

Nein, der TSV muss den Leuten eben kein Geld zurückgeben wenn sie den Hund nicht mehr halten wollen oder können. Sowie die Leute sagen "Ach, wir können/ wollen nicht mehr..." geht der Hund wieder in die Obhut des Vereins über.

Der Verein kann dann in Absprache mit der Familie die den Hund hat ein Abkommen treffen dass der Hund dort bleiben darf bis eine neue Familie gefunden ist (die Familie würde dann praktisch bis dahin als Pflegestelle fungieren) und darf somit auch die Schutzgebühr erneut kassieren.

Die Familie hätte ihn auch direkt an den Verein geben können, dann wäre die Schutzgebühr auch fällig gewesen.

Woher weißt Du das denn? Ist das rechtlich so geregelt oder wie lässt sich das begründen?