Schutzdienstausbildung - Sinnvoll, Sport?

Du kannst einfach nicht solche Extrembeispiele, die nichts mit dem normalen Vereinshundesport zu tun haben, aus dem Netz suchen und hier als Argument gegen den IPO-Hundesport einstellen.

Es ist ja in Ordnung, wenn Du selbst keinen Hundesport machen magst. Aber hier lesen Leute mit , die sich dafür interessieren, weil sie vielleicht selbst mit ihrem Hund in einen Sportverein gehen möchten, und dann schreckst Du sie mit solchen Beispielen ab. Lass sie doch selbst gucken und entscheiden, ob der Hundesport was für sie ist oder nicht.

Zu den heutigen Vereinen habe ich halt nicht so viel Sympatien mehr. Es mag noch kleinere gute Vereine geben, der SV.eV gehört nicht dazu.
 
Zu den heutigen Vereinen habe ich halt nicht so viel Sympatien mehr. Es mag noch kleinere gute Vereine geben, der SV.eV gehört nicht dazu.

Es muss ja nicht der SV sein. Gibt ja genügend andere Vereine, die IPO-Sport anbieten.

Ich würde natürlich bei den Boxern arbeiten, wenn da nicht der nächste Platz fast 50 km weit entfernt wäre. Für ein einziges Training fast 100 km hin und zurück ist mir einfach zu viel, vor allem, da ich ja mehrfach die Woche auf den Platz gehe.

Die vom SV haben meinen Nicht-Schäferhund und mich sehr nett aufgenommen und investieren sehr viel Zeit in uns (und auch in andere rassefremde Hunde.)
Bei meinem Boxer Otto war von Anfang an klar, dass wir über die Begleitundeprüfung nicht hinauskommen - mangels Interesse am Schutzdienst.
Trotzdem hat man auch in ihn sehr viel an Zeit und Engagement investiert, um ihn für die Unterordnung fit zu machen. Wenn er nicht leider gestorben wäre, hätten wir uns eben auf die UO konzentriert - mit voller Unterstützung meiner SV-Gruppe. Und das, obwohl wir dieser Gruppe als "Rassefremde" nix weiter gebracht hätten als Arbeitsaufwand.

Halt....doch.....ich gehe mit meinen Boxern zusammen mit Vereinsmitgliederm mit Schäfis immer mit ins Altenheim, um die Senioren dort zu besuchen. Unsere Gruppe funktioniert die lieben Familienhunde nämlich nicht in blutrünstige Monster um, sondern erzieht sie zu sozialen Hunden, die auch mal "Dienst" im Altenheim machen können.

Auch das ist der SV! :jawoll:

Kommt halt auf die Gruppe an.

Und wie gesagt.....man kann auch bei Boxern, Rottweilern, Schnauzern, usw... Schutzhundesport betreiben, wenn man den SV nicht mag.
Aber den SV pauschal in Verruf bringen - DAS geht gar nicht!!!!
 
Man sollte auch mal diese 5 Teile über den VS anschauen.


 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Als ich damals meine Mali Hündin bekommen hab, war ich auf der Suche nach einem SV... Die haben ALLE mit Stachler gearbeitet, und arbeiten immer noch damit. Erklären tun sie es damit, dass sie ja nur einen Impuls geben :blabla:
Ne, ist nicht meine Welt. Nen Impuls kann ich auch ohne einen Stachel in den Hals meines Hundes zu rammen geben.
 
Als ich damals meine Mali Hündin bekommen hab, war ich auf der Suche nach einem SV... Die haben ALLE mit Stachler gearbeitet, und arbeiten immer noch damit. Erklären tun sie es damit, dass sie ja nur einen Impuls geben :blabla:
Ne, ist nicht meine Welt. Nen Impuls kann ich auch ohne einen Stachel in den Hals meines Hundes zu rammen geben.


Das bestimmt aber jeder Hundeführer selbst, ob er das machen will oder nicht.
Und wenn ich sehe, wie kommentarlos die häufig in Hundeschulen verwendeten Haltis oder dieses Sprühdinger, die man den Hunden ummachen kann, hingenommen werden....nun ja.....
Ich persönlich halte z.B. ein Halti für genauso (gesundheits)schädlich wie einen Stachler.

Es wird halt benutzt, was erlaubt ist.
Deshalb sollte man die Stachler eben genauso verbieten wie die Teletakts - dann wäre schnell Schluß damit.
 
Zu den heutigen Vereinen habe ich halt nicht so viel Sympatien mehr. Es mag noch kleinere gute Vereine geben, der SV.eV gehört nicht dazu.

Mal eine Frage, bist Du Mitglied in einem HSV und wenn ja, in was für einen? Oder sind Deine Erfahrungen noch aus alten Zeiten? Was machst Du mit Deinem Hund? Was aus eigener Erfahrung stört Dich an den Vereinen?
Ich persönlich habe mehr Sympatien für die heutigen Vereine, denn die haben ihre Ausbildunsmethoden doch sehr zu gunsten der Hunde geändert.Besonders der SV hat sich stark zum positiven verändert.
 
Mal eine Frage, bist Du Mitglied in einem HSV und wenn ja, in was für einen? Oder sind Deine Erfahrungen noch aus alten Zeiten? Was machst Du mit Deinem Hund? Was aus eigener Erfahrung stört Dich an den Vereinen?
Ich persönlich habe mehr Sympatien für die heutigen Vereine, denn die haben ihre Ausbildunsmethoden doch sehr zu gunsten der Hunde geändert.Besonders der SV hat sich stark zum positiven verändert.
Das sehe ich genauso.:zustimmung::zustimmung::zustimmung:

Und immer diese negativen Posts aus dem Netz kopieren, ist irgendwie merkwürdig. Es gibt doch in der sogenannten Hundesportliga überall negative Beispiele, ob das jetzt Agi, Flyball oder Dogdance.....

Man muss einfach offenen Auges und Ohres seinen "Sport" suchen, denn es gibt Sie überall die guten Vereine, unter welchem Dachverband auch immer.
 
Das bestimmt aber jeder Hundeführer selbst, ob er das machen will oder nicht.

Ich hab mir damals 4 Vereine angeschaut, bei 3 wurde ich sofort ausgelacht, als ich mit Clicker kam, und sagte, dass ich keinen Stachler benutzen will.
Ein Verein hatte erstmal keinen schlechten Eindruck gemacht. Ein paar Clickerten auch, da bin ich sogar recht lange hin. Irgendwann kam aber auch dort die Aussage: "wenn du wirklich was erreichen willst, dann hol dir nen Stachler!" Das kam dann ständig, und irgendwann wurde ich gemieden, und doof angemacht, weil ich meinen Standpunkt dann natürlich auch stärker verteidigt hab.
So hat das natürlich keinen Spaß mehr gemacht, was meinem schlechten Standpunkt zum VDH wiederum bestärkt hat.
 
In der Hundeschule Walsrode, Mitglied im FCI.

Hier mal 2 Links
www.hundeschule-danny.de
www.dog-control.de

Die eine Hundeschule arbeitet mit den "normalen" Hunden, also den sogenannten "Familienhunden".
Die andere bildet Gebrauchshunde, Jagdhunde, Diensthunde,Polizeihunde und Problemhunde aus.
Auf dieser HP werden auch die einzelnen Hundesportarten erklärt.

Die Hunde werden also für ihren Zweck vom "Fachmann" ausgebildet und dann weiter verkauft. Aber, wo steht, dass wahllos jeder diese Hunde kaufen kann? Die Hunde, die als "Sporthund" ausgebildet werden, können von Hundesportler gekauft werden. Wachhunde sicher auch von Firmenbesitzer zum bewachen ihrer Firma. Die Hunde sind für ihren Zweck gut ausgebildet. Es ist keine "Hinterhof-Ausbildung". Der Ringsport wird hier auch angeboten.Ist FCI-Anerkannt. Nicht mein Ding. Muss es auch nicht. Ist aber eine anerkannte (harte) Sportart. Wird in D nur selten angeboten. Sollte in D auch mal für Vereine verboten werden. Was daraus wurde weiß ich jetzt nicht.
Wie gesagt, er bildet für Behörden Diensthunde aus. Auch Jagd- und Gebrauchshunde. Sie werden nicht im Hinterhof ausgebildet, sondern vom Fachmann.Er verdient seinen Lebensunterhalt damit. Nicht jede Behörde bildet selbst aus. dass würde zu teuer werden. Wer dass macht, der unterliegt behördlicher Kontrolle. Auch bei uns in BB gibt es solche Diensthundeausbilder. Das ist aber mit Vereine oder Hundeschule nicht gleich zu setzen und auch nicht vergleichbar.
Wenn es jemanden "merkwürdig oder Tierschutz relevant vorkommt, warum meldet er es dann nicht der Behörde/Ordnungsamt/Tierschutz ?
Nur so kann man schwarze Schafe stoppen.Ich kenne ihn nicht persönlich, kenne nur seinen Namen.Man kann nicht jeden persönlich kennen.Macht euch ein Bild, in dem iIhr seine HS mal selbst besucht und am Training teil nehmt. Dann urteilt darüber (aus eigener Erfahrung).
 



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