Hunde sinnvoll beschäftigen und gemeinsam spielen.

Das fragst du dich wirklich?
Sieht nach einer Frage aus. Also ja wirklich

Dann kann es ja mit deinem Hundeverständnis und deinem Sachverstand vielleicht doch nicht so weit her sein, wie du glaubst.
Oh, danke *rotwerden*

Klick mal den Beitrag - Über die "Überbeschäftigung" unserer Hunde.... - hier unter dem Thema bei Ähnliche Themen an.
Gleich im ersten Beitrag gibt es einen Link, der genau meiner Meinung entspricht.

Schön, dass es einen Link gibt, der genau deiner Meinung entspricht.





Ob du das glaubst oder nicht, bleibt natürlich dir selbst überlassen. Wie in allen Themen ist ein gesundes Mittelmaß immer das Beste.
Mal Link anfangen zu lesen... okay Zeitverschwendung und schon 100 Links gesehen dieser Art.

Und wie ich solche Links "hasse".

Aber klar, mit dem passende Link, den Hund kleinhalten kann sich jeder ein Arbeitstier halten ohne schlechtes
Gewissen.
Leider passen sich Hunde notgezwungen an den Besitzer an, weil sie keine andere Wahl haben.
Aber ob sie glücklich sind ist eine andere Frage?
 
Je mehr man einem Hund bietet, desto mehr wird er fordern.

Ich frage mich woher die Aussage kommt.

Egal, woher die Aussage kommt,sie stimmt.

Man kann sich einen Beschäftigungsjunkie ranziehen, ebenso wie einen Sportjunkie.

Und wenn es dann, aus irgendwelchen Gründen, mal nicht so läuft, fordert der Hund es ein. Sind eigentlich bekannte Erfahrungswerte.
Und das hat nichts mit "den Hund klein halten" oder sowas zu tun.

Wir hatten Bekannte, wo vor allem der Mann den Hund wirklich mehrere Stunden am Tag beschäftigt hat.
Dann bekamen sie ein Baby und der Mann einen neuen Job, die Zeit wurde knapper. Der Hund hat wochenlang nur rumgenervt.
 
Dass wir uns eine zweite Couch für unsere zukünftige Mitbewohnerin angeschafft haben, spricht eigentlich Bände. Wir bekennen uns zu den Langweilern.
Nach zwei bis max drei Km Spaziergang und ausgiebigem Schnüffeln an Stellen wo Wildwechsel stattfindet, nach ein paar uninteressanten hündischen Begegnungen, scheint es ihm zu reichen und er peilt die Richtung "couch" an, ... mit einem Blick, der soviel zu sagen scheint wie: "Was?!? Noch so weit?"
Im Frühjahr werde ich versuchen, ob ich den leidenschaftlichen Schnüffler fürs Mantrailing begeistern kann.
 
Ich gehe mit Mogli jede Woche Dienstags zum Rally Obedience und Samstags zum Mantrailing. Mein Mann geht, wenn er nicht arbeiten muss (Schichtdienst), mit Hermann Samstags zum Agility. Unregelmäßig treffen wir uns Donnerstags mit einer privaten Gruppe zum Mantrailing. Dann trailen Mogli und Balou. Ich glaube aber, dass die Gruppe gerade etwas einschläft.

Beim Gassigehen sucht Mogli manchmal Dummys und Balou macht ZOS und ich übe stop, den Abruf und neben mir auf der rechten und linken Seite laufen.

Abends bekommen meine Jungs immer ein bisschen Trockenfutter gegen das Leererbrechen. Manchmal übernimmt mein Mann die Fütterung und dann liegen die Hunde faul auf dem Bett. Wenn ich füttere mache ich ein paar Tricks mit den Hunden und ich shape gern.

Wenn Hermann in Spielstimmung ist spiele ich mit den Händen mit ihm.

Meine Hunde sind absolut unkompliziert und fordern nie etwas ein. Egal, ob wir viel unternehmen oder ob der Tag langweilig war.
 
Wir hatten Bekannte, wo vor allem der Mann den Hund wirklich mehrere Stunden am Tag beschäftigt hat.
Dann bekamen sie ein Baby und der Mann einen neuen Job, die Zeit wurde knapper. Der Hund hat wochenlang nur rumgenervt.

?

Ich sehe da den Fehler vorher nicht. Es wurde sich stundenlang beschäftigt. Klar dafür hab ich doch auch einen Hund.🤔
Da steht jetzt leider nicht womit Mann und Hund sich gegenseitig beschäftigt haben.
Dann wurde sich nicht mehr stundenlang beschäftigt und das hochsoziale Tier hat dann wegen der sozialen, geistigen und körperlichen Vernachlässigung wochenlang genervt bevor es vermutlich resigniert hat.🥺


Nach zwei bis max drei Km Spaziergang und ausgiebigem Schnüffeln an Stellen wo Wildwechsel stattfindet,

2-3km? 30-40min laufen + 5-10min schnüffeln und das wars? Für das bisschen wäre mir Hundehaltung ehrlich gesagt zu teuer. Selbst Luke mit den massiven Betäubungsmitteln die er täglich nehmen musste und im fortgeschrittenen Alter von 10-12 Jahren wäre davon kaputt gegangen.
Ich meine auf unserer letzten Runde, maximal 2 Tag bevor er wortwörtlich verhungert wäre weil er seit Wochen keine Nahrung mehr verdauen konnte ist er noch weiter gelaufen als das. 🤨
 
Wenn ich mir eine Arbeitsrasse hole sollte ich auch davon ausgehen, dass sie arbeiten will.
Wenn ich vor angst habe "oh, wenn ich jetzt was mache könnte er es verlangen" sollte man meine Meinung nach die Finger weglassen.
Ich finde es egoistisch, wenn aus ein Aussie, Border, Mali, Kelpi ( fallen gerade nur Hüter ein ) nur neben bei läuft als Familienhund. Dafür gibt es andere Rassen wo das wirklich genügt.
Warum ein Hund der das Arbeiten im Blut liegt kurz halten?

Und ja, ein Hund muss auch mal damit auskommen, dass mal nicht geht.
Aber solche Texte werden sooooo oft als ausrede benutzt, dass man nichts macht.

Und ja, Hunde passen sich an. Sie haben ja keine andere Wahl.
Selbst meine ( was laut solchen Texte meine nicht können dürfen ) können nichts tun.
Sogar ganz lange ( als ich 3 Monate im Krankenhaus war gab es nur Sparprogramm ).
Total unauffällig, ruhig und gechillt...
Aber waren sie damit zufrieden? Ganz klares NEIN.

Übrigens kommt es auch immer drauf an, wie man seine Hunde beschäftigt.
Ich kann einfach nur dumm den Ball werfen, oder den Hund aufdrehen wie noch was.
Ist da die Beschäftigung schuld oder einfach nur die falsche Umsetzung
 
Manchmal mehr.
Erstens laufen wir nicht und zweitens dauert ein Spaziergang meist 1 1/2 bis 2 Stunden, weil er sich im Wald und auf den Wiesen ausgiebig "umschaut" und ich ihm machen lasse.
+ 5-10min schnüffeln und das wars?
Wäre tatsächlich ein bisschen wenig, wenns denn so wäre. 😏
Er beginnt zu "schnüffeln" wenn wir das Haus verlassen und hört erst damit auf, wenn wir uns dem Haus wieder nähern. (Dazu muss man wissen, dass hart neben dem Haus die Pampa beginnt) Zwischendurch wird er "genauer" wenn wir auf eine Kuhle oder eine Wildfährte treffen. Unterwegs gibts noch zwei Pferdekoppeln.
Zwei andere Routen nehmen wir manchmal um "Hundebegegnungen" zu trainieren. Diese Routen verlaufen nicht über Stock und Stein, sondern über Wald- oder Spaziergängerwege mit an jeder Ecke einem Tütenspender. Wären da nicht die Begegnungen, wäre es ein ziemlich langweiliger und reizarmer Weg.
Für das bisschen wäre mir Hundehaltung ehrlich gesagt zu teuer.
Ich verstehe nicht ganz, was du mir damit sagen willst.

Die Frage nach dem "Preis-Leistungs-Verhältnis" stellte sich bei meinen Hunden nie. Hunde gehörten bei mir seit jeher zur Familie.
 
?

Ich sehe da den Fehler vorher nicht. Es wurde sich stundenlang beschäftigt. Klar dafür hab ich doch auch einen Hund.🤔
Da steht jetzt leider nicht womit Mann und Hund sich gegenseitig beschäftigt haben.
Dann wurde sich nicht mehr stundenlang beschäftigt und das hochsoziale Tier hat dann wegen der sozialen, geistigen und körperlichen Vernachlässigung wochenlang genervt bevor es vermutlich resigniert hat.🥺

Naja, der Hund war keineswegs geistig und körperlich vernachlässigt. Der war nach wie vor überall mit dabei.

Nur die, vor allem sportlichen, Aktivitäten sind knapper ausgefallen. Da gabs nicht mehr täglich zig km joggen oder am Rad mitlaufen. Und es wurde auch nicht mehr ewig lange hintereinander mit dem Hund gespielt. Das wurde eben alles kürzer.

Er war aber eben gut trainiert und gewöhnt, das sich lange mit ihm beschäftigt wurde. Und genau das hat er dann auch sehr deutlich eingefordert.
 



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