Rohfütterung ohne Gemüse

:zwinkern2: ja klar ...und unser Kakadu ist auch noch etwas mit ihm verwandt, deshalb futtert er so gern Hackbrötchen :zustimmung2:

Nein mal ehrlich, es kann ja auch jeder denken wie er will.... der eine glaubt an Gott, der nächste an den Weihnachtsmann ..ich eben daran, dass sich genetische Merkmale, wie ein Verdauungssystem nicht so schnell ändern können...dafür würde es viele 1000ende von Jahren brauchen...:denken3:

Es gibt ja unendlich viele Berichte darüber, dass der Hund nun ein Allerfresser geworden ist....wenn man genauer schaut, sieht man dann auch, wer diese Berichte erfasst, in Auftrag gegeben und durch "Experten" bestätigen lassen hat...und wer hat es bezahlt?...die Fertigfutterindustrie :zwinkern2: ...und warum?...na wie soll man denn sonst erklären, warum in den Futtermitteln so viele Getreide- und Gemüseabfälle enthalten sind :zwinkern2: ..pures Fleisch und Fleischprodukte sind teuer...Reste von der Getreide- und Gemüseverarbeitung sind billiger Abfall...so kann man mehr verdienen..... es ist ein Industriezweig mit dem Ziel, so viel Gewinn wie möglich zu erziehlen.... ist ja auch ok...aber nicht jeder fällt da eben naiv rein...

..vor etwa 60 Jahren und mehr sahen diese Berichte über die Hunde und deren Ernährung noch anders aus.....warum nur? ..ach ja...vor ca. 60 Jahren wurde ja erst Fertigfutter erfunden.....

Wie gesagt, ich bin der Meinung ein Hund kann schon Gemüse; Kartoffeln oder auch Essensreste bekommen - es schadet ganz bestimmt nicht, wenn die Hauptmahlzeit aus "Beute" besteht...

Wenn man in den Foren so schaut, findet man immer wieder Themen von Erkrankungen von Hunden... wenn man weiter auf die Ernährung schaut wird dann vieles klar....
..in dem Urwald an Berichten und "Expertenratschlägen" muss man erst einmal durchkommen....für viele gar nicht einfach und für mich deshalb auch verständlich, dass es so viele Falschmeldungen gibt, die eben dann auch geglaubt werden....

LG

Dorit
 
ganz ehrlich...

ich bin total unerfahren in Bezug aufs Barfen..solche Threads machen mich noch unsicherer...
 
Genau Balou

...das ist ja das Problem...dieses neue "Barf" ist einfach schon wieder zu einer "Gewinnmaschine" geworden......da werden nun Zusätze verkauft......Gemüseflocken angeboten usw.
...auch auf diese Schine wird die Industrie aufspringen bzw. ist sie schon....:traurig2:

Rohfütterung ist einfach...mit etwas gesunden Menschenverstand muss man sich da gar nicht verunsichern lassen....

fleischige Knochen, Fleisch mit Fettanteil, Leber, Pansen etc. reicht an den inneren Teilen :zwinkern2: ....mal Fisch....und dann viel Abwechslung....da muss man nicht rechnen usw.

Rechnet sich denn jemand von uns oder für seine Kinder genau den Nährstoffbedarf für den Tag aus?
Nein...man kocht einfach und traut es sich zu, sich selbst zu ernähren....

Warum soll man dies für seinen Hund nicht auch hinbekommen und es anderen Menschen überlassen?
 
:zwinkern2: ja klar ...und unser Kakadu ist auch noch etwas mit ihm verwandt, deshalb futtert er so gern Hackbrötchen :zustimmung2:

Nein mal ehrlich, es kann ja auch jeder denken wie er will.... der eine glaubt an Gott, der nächste an den Weihnachtsmann ..ich eben daran, dass sich genetische Merkmale, wie ein Verdauungssystem nicht so schnell ändern können...dafür würde es viele 1000ende von Jahren brauchen...:denken3:

Wie gesagt, ich bin der Meinung ein Hund kann schon Gemüse; Kartoffeln oder auch Essensreste bekommen - es schadet ganz bestimmt nicht, wenn die Hauptmahlzeit aus "Beute" besteht...

Wenn man in den Foren so schaut, findet man immer wieder Themen von Erkrankungen von Hunden... wenn man weiter auf die Ernährung schaut wird dann vieles klar....
..in dem Urwald an Berichten und "Expertenratschlägen" muss man erst einmal durchkommen....für viele gar nicht einfach und für mich deshalb auch verständlich, dass es so viele Falschmeldungen gibt, die eben dann auch geglaubt werden....

LG

Dorit

Du antwortest aber auch manchmal recht schnippisch, finde ich.
Klar braucht es 1000ende von Jahren, bis sich ein Tier verändert. Aber guck mal, wie alt die älteren Rassen sind?
Davon abgeehen ist es ein Unterschied, ob sich die Fauna allein entwickelt, oder der Mensch durch Domestikation nachhilft. Das geht nämlich schneller.
Hunde wurden früher (sehr viel früher) mit allem möglichen gefüttert. Dadurch ist der heutige Hund eben mehr Omnivore, als Karnivore. Er hat sich angepasst. Schneller, als die Natur das allein schafft.

Davon abgesehen spreche ich hier nicht von Getreide in Fertigfutter (und auch hier gibt es gute, wenn man sich richtig umschaut), sondern davon, dass ein heutiger Haushund nicht nur von Fleisch allein leben sollte, da sein Körper eben auch mehr Vitamine und Spurenelemente benötigt, als darin enthalten. Schuld: Die Domestikation und Fütterung in früherer Zeit, als der Hund die Reste bekam und sich sein Körper umstellte.
Deshalb bin ich der Meinung, dass er auch Obst und Gemüse braucht, auch wenn sein Körper noch nicht soweit umgestellt ist, dass er das unpüriert verdauen kann. Grund: Ihm wurden diese Zusätze ja immer anders untergejubelt!

Wolf und Hund zu vergleichen, finde ich eh etwas sparsam, da zwischen ihnen 1000ende von Jahren liegen. Ich vergleiche auch nicht Hund und Kind oder Apfel und Birne.
Es gibt mittlerweile sogar Hunde, die ****en sich von Knochen die Seele aus dem Leib. Und die sind auch nicht unbedingt krank!
Fakt ist, ein Hund kann Mangelerscheinungen ebenso von Fertigfutter, wie auch vom Barfen bekommen!
 
Deshalb bin ich der Meinung, dass er auch Obst und Gemüse braucht, auch wenn sein Körper noch nicht soweit umgestellt ist, dass er das unpüriert verdauen kann. Grund: Ihm wurden diese Zusätze ja immer anders untergejubelt!

Wolf und Hund zu vergleichen, finde ich eh etwas sparsam, da zwischen ihnen 1000ende von Jahren liegen. Ich vergleiche auch nicht Hund und Kind oder Apfel und Birne.
Es gibt mittlerweile sogar Hunde, die ****en sich von Knochen die Seele aus dem Leib. Und die sind auch nicht unbedingt krank!
Fakt ist, ein Hund kann Mangelerscheinungen ebenso von Fertigfutter, wie auch vom Barfen bekommen!

Das sehe ich anders, der Hund als auch der Wolf sind Raubtiere, also Fleischesser. Ich habe auch die Berichte über die Wölfe gelesen und in keinem geht hervor, das der Wolf sich zu 20% von Gemüse ernährt. Er frisst überwiegend Fleisch und wenn er nichts anderes findet frisst er Aas und Abfälle, mal abgesehen von den paar Kräutern und Beeren. Im Fleisch ist alles enthalten was er braucht.
Der Mensch ist biologisch gesehen ein Vegetarier und braucht gar kein Fleisch zum Leben...... trotzdem Essen die Menschen jedes Jahr tonnenweise Fleisch.
Mir wird auch immer gesagt, Du musst Fleisch und Fisch essen. Warum? Ich bin überzeugter Vegetarier und komme sehr gut damit zurecht und meine Blutwerte sind Top. Nur weil andere Fleisch essen muss ich das nicht machen und genauso sehe ich das mit meinem Hund, der ist ein Fleischesser und dann bekommt er auch das.
 
Der Hund ist eben kein Allesfresser! Er ist ein opportunistischer Fleischfresser genauso wie der Wolf. Wenn es die Umstände verlangen kann er sich von Früchten usw. ernähren aber brauchen tut er es sicher nicht.

Und die domestikation hat aussehen und Charakter und Verhalten verändert aber nicht den Verdauungstrakt. Genauso wie das Gebiss. Schau dir doch einmal das Gebiss eines Wolfe und das Gebiss eines Hundes an und sag mir wie sie gemüse oder getreide verdauen sollten.

Weiters fängt beim Hund, im Gegensatz zu uns die Verdauung nicht im Mund an. Unser Speichel enthält Amylase, ein Verdaungsenzym welches dem Hund im Speichel fehlt.

wenn man sich ein bisschen damit auseinandersetzt kann man gar nicht mehr davon ausgehen dass Hunde allesfresser sind.

Aber eigentlich sollte dieser Thread keine Diskussion über "sind Hunde Fleischfresser oder Allesfresser" sondern einige user haben gebeten über Informationen welche wir hier geben.

Fals jemand noch etwas dazu wissen will oder Hilfe benötigt gerne auch per pn an mich oder Dorit.
 
..mein Vergleich mit meinem Kakadu sollte ein Späßchen sein..herje :zwinkern2:

Es gibt ja wohl heute noch fleischfressende Vögel, es dürfte ja wohl jedem die Raubvögel bekannt sein ..die würden auch heute nicht ihre Maus mit Körnern tauschen...:zwinkern2:

Zum Thema Domestizierung

- Hunde und Wölfe sind noch immer kreuzungsfähig und unterscheiden sich genetisch max. 0,2 %
- aber man muss sich ja nicht nur am Wolf festhalten.....nehmen wir Dingo, Schakal, Fuchs, Kojote etc. ..die sind auch mit Wauzi verwandt :zwinkern2:
- die innere Anatomie ist 100 %ig gleich
- Domestizierung ist eine Auslese...man hat nach "Arbeitseigenschaften" aussortiert...nicht den Verdauungstrakt geändert .....dies würde auch nicht funktionieren...


Ein Hund holt sich sein Obst und Gemüse schon, wenn er es mag....unsere futtert gern Banane und Apfel, weil es süß ist...auch Möhre, weil es so schön knackt....
..die Stücke könnte ich am nächsten Tag wieder aus der Kaka entfernen und wieder verwenden, so schön sind die noch erhalten.....nicht ein Stück wurde davon verdaut....:zwinkern2:
Fütter mal so zum Spaß eine Dose mit Maiskörnern...die eingekochten aus dem Supermarkt z.B. - die Maiskörner sind am nächsten Tag genau wie aus der Dose im Output :zwinkern2:


TinaH

Nenne mir bitte ein Vitamin, ein Spurenelement und einen Mineralstoff etc., der nicht im Fleisch enthalten ist und aus Gemüse entzogen werden müsste?
Ich würde das natürlich auch gern wissen :zwinkern2:
 
Also ich denke Rohfütterung ohne Gemüse ist barfen für faule... also das richtige für mich ;D (Das war nun nicht ganz ernst gemeint ;) )

Ich denke auch das alles im Fleisch enthalten sein müßte... wurde ja schon etwas beschrieben wo was drin enthalten ist.

Bedenken habe ich in der 'Unverträglichkeit', wenn mein Hund nun Schwierigkeiten hat beim Verdauen... was man dann dazugeben kann um dem Hund zu 'helfen'... wobei ich ja noch nichtmal angefangen habe ;)

Was für Knochen sind denn geeignet!? Und bringens getrocknete Kauartikel auch!?

Ich denke ich werde erstmal noch Fertigbarf mitbestellen und das was so empfohlen wurde für den Anfang...
Mal schaun ob Taye es überhaupt verträgt... sie hatte mal von meiner Mum Rinderfleisch bekommen, nicht viel, das hat sie sehr zögerlich gefuttert... aber die kleine Menge vertrug sie gut. Mal schaun...

Vlt. könntet ihr mir ja was empfehlen, wollte bei Haustierkost 7kg bestellen, ist glaube ich die Mindestbestellmenge.
Was würdet ihr da zum Einstieg nehmen und wann/was geben!?
 
Fütter mal so zum Spaß eine Dose mit Maiskörnern...die eingekochten aus dem Supermarkt z.B. - die Maiskörner sind am nächsten Tag genau wie aus der Dose im Output :zwinkern2:

Nochmal ein Einwurf von mir:
Maiskörner sind aber ein blödes Beispiel. Die Hülle der Maiskörner kann nicht mal der menschliche Körper richtig aufschließen und verdauen aufgrund der Zellulose. Dass Hunde das dann ebenso nicht können, haut nicht wirklich vom Hocker. :jawoll:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein Hund hat noch immer den selben Verdauungstrakt, wie der Wolf!

Gemüse verträgt er ja auch nicht bzw. kann es nicht verwerten!
Warum püriert man wohl das Gemüse?

Ich püriere mein Gemüse sehr selten, habe auch schon mehrfach geschrieben, dass ich wenig Gemüse zu meinem Fleisch gebe und viele Rechnungen in Bezug auf Vitamingehalt und Pürieren für undurchdacht halte.
Trotzdem gibt es bei mir Gemüse und Obst, allerdings in geringen Mengen und wohl überlegt.
Wenn ich mich damit auseinandersetze welches Gemüse wann in welcher Form und unter welchen Umständen Sinn macht, warum sollte ich dann auf den Power und Vitaminlieferanten schlechthin verzichten?
Dass ein Hund in der Wildnis nur Fleisch frisst ist schlichtweg gelogen.
Warum werden die Pflanzlichen Anteile, die ein Hund zu sich nimmt so heruntergespielt? 'einpaar Beeren und Pilze', ja. Eben. Einpaar Beeren und Pilze!
http://www.youtube.com/watch?v=TmuYTb6ynbg
http://www.youtube.com/watch?v=EpJXGzZD-1g
http://www.youtube.com/watch?v=MTIPCu9Gii4&feature=related
http://www.youtube.com/watch?v=Gho9n0etkVA&feature=mfu_in_order&list=UL
 



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