Entenwackele
Gast
Das würde ich z.B. definitiv vom Hund abhängig machen. Es gibt - wie beim Menschen - Individuen, die auf ihre Artgenossen durchaus verzichten können.
Das auf jeden Fall...
Wenn es vom Hund her passt,muss das jeder Hundehalter für sich selbst entscheiden...wobei ich natürlich zugeben muss,es gibt durchaus Mehrhundehalter,wo ich jedesmal denke,da hätte ein Hund(oder besser gar kein Hund)gereicht...ich verstehe es einfach nicht,warum man sich,wenn man mit dem ersten Hund schon nicht zurecht kommt,bzw.dem schon nicht gerecht wird,noch einen zweiten,oder gar dritten dazu holen muss...oft wird es dann mit "guten Vorsätzen" gerechtfertigt,dass man eben dachte,der Erste würde ruhiger oder händelbarer,wenn er einen Kameraden zum spielen hat...
Naja,und Viele sind eben auch der Meinung,sie haben ihren Ersthund perfekt im Griff,warum also kein zweiter oder dritter-und wundern sich dann,dass alle anderen Hundehalter die Flucht ergreifen,wenn sie sie erblicken ...
Bei mir selbst wird es immer nur einen Hund geben.
Für mich "passt"das einfach so.
Bei meiner Fellnase habe ich in sofern Glück,dass er zwar mit allem und jedem verträglich ist,und auch jeden Hund zuhause reinlässt-aber er möchte zuhause der "kleine Prinz" sein,sonst würde er sich zurückziehen.In sofern käme ein Zweithund(selbst wenn ich das wollte)nie in Frage.
Angenommen er wäre ein Hund,der gerne einen Kameraden hätte,würde ich zwar dafür sorgen,dass er soviel Hundekontakt wie möglich hat,aber würde mir trotzdem keinen zweiten Hund zulegen,einfach weil ich selbst das nicht möchte.
Angenommen ich würde es tun,wäre der Zweithund nicht mein Hund,sondern "der Hund von meinem Hund".
Ich kenne mich da genau,und das wäre weder fair dem Zweithund gegenüber,noch könnte ich das mit meinem Gewissen vereinbaren...