Ich glaub, ich bin an diesem Thread mit schuld
Soweit ich den vorherigen Beiträgen entnehmen kann, gibt es da viele Ähnlichkeiten mit meiner Ansicht.
Grundsätzlich hätte ich ganz gern einen zweiten Hund, je nach dem wie das alles passt möglicherweise auch einen Dritten, aber spätestens dann wäre bestimmt Schluss. Ich denke, sofern die Hunde gut zueinander passen, ist es kein allzu großer Aufwand, zwei oder drei davon zu haben. Aber wenn man die mit zu Festen, Ausflügen, etc. nehmen will ist es natürlich schon stressiger als wenn man nur auf ein oder maximal zwei Hunde achten müsste. Ich glaube, ein zweiter Hund würde keineswegs stören und ließe sich gut mitnehmen (also, je nach dem wie der Hund tickt natürlich, aber so vom managen her) alles darüber kann unter Umständen einfach nur noch nervig, kompliziert oder gar unmöglich werden.
Praktisch wird wohl zeitnah kein zweiter geschweige dritter Hund einziehen, da dies finanziell und platzmäßig nicht möglich bzw. nicht sinnvoll wäre. Außerdem habe ich eh ständig andere Hunde bei mir, da ich beruflich mit denen gassi gehe usw., da hab ich ja sozusagen mein Hunderudel
Aber ich habe zum Beispiel einen Pflegehund, den würde ich sofort adoptieren. Ich glaub, im Zweifel würde sogar mein Partner schwach werden und dem zustimmen. Dieser Hund passt einfach in unsere Familie, er versteht sich gut mit meiner Hündin, passt sogar auf sie auf, der Charakter und die Optik sagen mir zu, usw.
Ich hätte eigentlich ganz gern einen zweiten Hund eben weil ich es schön finde zu sehen, wie die Hunde miteinander spielen, die Welt entdecken, usw. Außerdem bereichert es das Leben einfach noch etwas mehr; ein Hund tut das zweifellos auch, aber ein zweiter eben noch mehr. Mich machen Hunde einfach glücklich, das Zeit verbringen mit ihnen auch, also egal ob bloß Kuscheln oder Spazieren gehen oder auch richtig Trainieren, ich mag das und hätte dann "doppeltes Glück".
Aber nicht nur für mich, auch für meine aktuelle Hündin wäre ein Zweithund keine schlechte Wahl. Sie braucht das nicht zwingend, ist aber mit mindestens einem Gefährten groß geworden. Man merkt auch, wie sehr sie Hunde mag und auch in "ihrem" Revier kein Problem damit hat. Sofern sie weiterhin genug Aufmerksamkeit bekommt, passt für sie alles. Beim Gassi gehen wird dann deutlich, wie sehr sie es liebt, in der Gruppe zu laufen. Seit ich regelmäßig mit mehreren Hunden spazieren gehe, wird mir der Unterschied erst richtig deutlich: Chumani hat viel mehr Spaß beim Gassi gehen, wenn mindestens ein anderer Hund dabei ist, vorausgesetzt, sie mag ihn.
Ich denke also, ich würde ihr damit auch einen Gefallen tun, sofern sich die Hunde wirklich mögen.
Aaaaber das liebe Geld macht das erstmal unmöglich, daher gucke ich auch gar nicht gezielt nach potenziellen Zweithunden, aber manchmal fallen sie mir doch vor die Füße, da muss ich dann mein Herz aus- und meinen Kopf anschalten