Reicht EIN Hund?

Ich finde das ganz gruselig wenn ich jemanden mit 4, 5 oder sogar 6 Kleinhunden sehe, und nicht einer davon ist erzogen oder ausgelastet...
Aber von den kleinen gehen ja mehr, da reicht auch der Garten :oops:
Darum gilt für mich bei den kleinen, genau so wie bei den großen damals, eine Obergrenze von 3en, da ich mich allein um unsere Fellnasen kümmere.
So schaffe ich es ohne Probleme noch jedem einzeln gerecht zu werden.
Minimum sind für mich 2, da ich ungern Ohren und andere Körperteile sauberlecke und wie wild durch die Bude tobe :p
 
Minimum sind für mich 2, da ich ungern Ohren und andere Körperteile sauberlecke und wie wild durch die Bude tobe :p

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Achja, zum Thema wollte ich ja auch noch was sagen. *grins*

Also, im Moment finde ich, passt es mit Moony gut als Einzelhund.
Aber ich kann mir duchaus vorstellen, noch einen zweiten Hund zu haben.
Allerdings bin ich noch unschlüssig, was es denn für einer sein sollte.
Bisschen kleiner wäre nicht schlecht, alledings gibt es kaum Rassen, die mir gefallen, die etwas kleiner sind.

Moony spielt gerne mit ihren Hundefreunden, da wird sie manchmal richtig albern.
Andererseits ist sie auch ganz schön eifersüchtig, wenn wir mal einen anderen Hund streicheln.

Obergrenze wäre bei mir auch zwei.
Ich bin immer ganz fertig, wenn wir bei unserer Züchterin zu Besuch sind und da dann 6-8 erwachsene Collies rumhüpfen. :eek:
Das wäre nix für mich, also alleine schon die Kosten!
Möchte gar nicht wissen, was die im Monat so verfressen...
 
Eigentlich wollte ich keinen 2. mehr. Der kam auch ziemlich ungünstig in unser Leben. Der 1. Hund war anderen Hunden gegenüber eher nicht freundlich eingestellt. Nun hatten wir wieder einen sehr ängstlichen Hund einfangen müssen, den ich dann erst mal in der Quarantäne beteuen musste. Es dauerte nicht lange und die Hündin wollte mich nicht mehr gehen lassen, krallte sich an mir fest und jaulte ganz herzerweichend, wenn ich ihren Zwinger verlassen wollte. Hatte ich meine freien Tage,hatte sie nichts gefressen.Also, Testlauf im großen Auslauf des TH mit meinem Hund und ihr. Ich dachte noch, mein Hund wird die Große doch gleich fertig machen und wir waren zu zweit, um beide trennen zu können. Nichts da, mit beißerei. Beide waren von Anfang an ein Herz und eine Seele. 3 Versuche und alles ging gut. Also habe ich sie genommen. Heute sind beide unzertrennlich und ich denke mit ungutem Gefühl daran, dass mein anderer nun schon 15 ist. Ein 2. soll dann eigentlich nicht mehr einziehen. Die Große ist nun ja auch schon um die 9 Jahre alt.
Auf 3 Hunde hatte ich es auch schon gebracht, 4 wären mir raummäßig zu viel. Eine gute Freundin hatte bei Mehrhundehaltung einen guten Satz als Motto. So viel Hunde, wie Hände da sind!Also, so viele Hunde, wie man gleichzeitig (als Einzelperson) streicheln kann.
 
Also von Größe und Gewicht würde ich es, außer den Wohnraum betreffend, nun auch nicht abhängig machen. Man kann lieber 6 schnarchige Ovos halten, als 3 Donnas :D

Meine perfekte Hundezahl sind zwei-vier Hunde.
Meine Schmerzgrenze waren sechs Hunde. Da finde ich es einfach langfristig schwierig jedem Einzelnen gerecht zu werden und dann trotzdem noch "man selbst" zu sein. Das ist manchmal wie bei Menschenmamas, die dann nur noch Mama sind und sonst nichts mehr.

Ansonsten füllen die Hunde aber nunmal einfach meine komplette Freizeit aus, jeder bekommt auch seine Einzelzeit, aber sie genießen auch die Anwesenheit der anderen. Wenn man sieht, wie sie als familiäre Gruppe agieren ist das für mich einfach nur toll!
Blöd wird sowas natürlich dann, wenn man merkt, dass die Gruppenhaltung einem Hund nicht gut tut.

Ich persönlich hätte auf eine Großgruppenhaltung keine Lust, einfach weil mir da dann der enge Kontakt zum einzelnen Individuum fehlen würde, die birgt, wenn gut gemacht, dann andere Vorteile. Ist halt einfach eine andere Art der Hundehaltung, die mir einfach nicht gefällt und meiner Meinung nach für so eine führerbezogene Rasse wie den Pudel nicht soo ideal passt, auch wenn sie gerne mit Artgenossen leben, stellen sie doch den Menschen immer an erste Stelle.

Einzelhundhaltung käme für mich aktuell auch nicht unbedingt in Frage. Auch wenn die Hunde mich einander vorziehen, können sie einander doch etwas geben, was ich als Mensch so nicht ersetzen kann.

Ich denke so wie unser Familienpuzzle im Moment aufgebaut ist, ist es wunderbar :)

Ein weiterer Hund (wieder ein Großpudel ;)) ist allerdings erst geplant, wenn Ovo nicht mehr lebt und hier dauerhaft noch ein neues Plätzchen frei ist.
Und das darf gerne noch gaaaanz lange dauern :)


(Wobei ich durchaus auch flexibel bin, was Hundeplanungsgedöns angeht^^)
 
Die Frage zu beantworten ist schwierig. Zehn Jahre lang war Kiara ein Einzelhund und in dieser Position glücklich. Ihre einzige Baustelle war die Unverträglichkeit zu anderen Hunden. Nun teilt sie ihr Zuhause seit zweieinhalb Jahren mit Caro. Die ersten zwei Wochen waren wirklich sehr anspruchsvoll. Kiara wollte ihren Einzelprinzessinnenplatz ungerne teilen. Draußen war es mit Caro okay, drinnen wollte sie Caro einschränken, bevorzugt auf das Kissen im Wohnzimmer in der Ecke.
Zwischendurch wollte ich das Handtuch werfen. Das durchhalten hat sich aber gelohnt und ich habe ein tolle Team. Kiara zeigt Caro die Welt, ist entspannt, während Caro mit der Umwelt überfordert ist und vermittelt somit, dass es keinen Grund gibt, unsicher zu sein.
Die beiden sind ein tolles Team, auch wenn sie nicht miteinander spielen und Kiara auf Caros Abschleckorgien verzichten kann. Kiara passt manchmal ein wenig zu sehr auf Caro auf. So verteidigt Kiara Caro vor aufdringlichen Hunden, aber lässt auch manchmal normalen, friedlichen Kontakt nicht zu.
Alleine durch mein neues Wissen über Hunde ist für Kiara von Vorteil. Ich bin auch viel entspannter geworden.

Momentan ist die Haltung von zwei Hunden passend. Ob ich weiterhin zwei Hunde halten werde, ist aber noch unklar. Es spielen mehrere Faktoren mit. Zum Beispiel bekommt man einen Hund leichter mit zur Arbeit als zwei und ein Hund ist bei einer Tagesbetreuung nun mal billiger.
Außerdem muss der erste Hund möglichst wenige Baustellen haben. Ich möchte nicht, dass sich der zweite das Fehlverhalten abguckt. Nicht, dass ich dann zwei Kläffer an der Leine habe, weil Caro einfach gerne Geräusche kommentiert. ;)

Dennoch gucke ich gerne mal, was alles so ein zuhause sucht. Dabei bleibe ich meistens auf Tierheimseiten in der Umgebung. Hier und da mal schwärmen darf ja erlaubt sein. ;)
 
Ich habe aktuell Drei Hunde und eine Zeitlang waren es 4 Hunde.

Ich finde wie viele kommt auch auf die Hunde an.

Die Drei reichen (erstmal ).
Die Vier damals waren aber auch voll okay.
Obwohl die sich nicht so verstanden haben wie jetzt
die Drei.

Vorteil ist, sie beschäftigen sich selbst oder auch nicht.
Gerade wenn mal weniger Zeit ist, kann es ein Vorteil haben
( gibt noch mehr ).

"Nachteil" es kostet mehr Zeit bei Einzelbeschäftigung.

Was auch noch Nachteil ist, dass es um so mehr Hunde es sind um
so mehr zum Rudel wird.

Gibt natürlich Sachen die man bedenken muss.
Urlaub, Freizeitplanung, Geld, Notfall....
 
Das ist richtig. Es gibt definitiv Hunde, die man mit einem Artgenossen unglücklich macht.
Ich glaube aber, dass das eher die Ausnahme ist.
Sehr häufig sind es die Hundehalter, welche bestimmen, dass ihr Hund keinen Artgenossen haben mag. Wer selbst unbedingt einen Zweithund haben will, der wird natürlich auch überlegen, ob das gut ist für den vorhandenen Hund - aber er wird sich dann eher für den Hund entscheiden und feststellen, dass auch der Ersthund Gefallen am Artgenossen findet.

Ich glaube nicht, dass das in der jetzigen Zeit, in der die Leute immer öfter Hunde "mit Vergangenheit" haben, wirklich noch sooooo die Ausnahme ist. Generell ist es aber sicherlich schon so, dass es oft der Besitzer ist, der entscheidet, dass es keinen Kumpel für den Hund gibt.

Ich z.B. entscheide das für Fiona definitiv so. Ich weiß, dass Fiona mit dem PASSENDEN zweiten Hund sicherlich glücklich wäre. Aber ich weiß, dass ich es nicht wäre, denn ich wäre unsicher. Fiona hat schon den Hund gebissen, mit dem sie ca 2 Jahre zusammengelebt hat. Ich wäre also immer unsicher, wenn ich die beiden alleine lassen müsste.
 
Wie ist es bei Euch - wenn die Voraussetzungen stimmen - je mehr Hunde, desto besser?
Nein, nicht je mehr desto besser.
Aber auch wenn Hunde die einzigen Tiere sind, die sich an eine andere Art noch stärker binden als an die eigene, so bin ich doch der Meinung, dass Hunde auch innerartlich soziale Wesen sind. Und dass viele Hunde von einem hündischen Sozialpartner profitieren könnten. Dieser Partner muss natürlich zum Hund passen.

Nehmen wir meine Motte: sie war eine irrsinnig menschenbezogene Hündin. Mit anderen Hunden potentiell zickig bis garstig. Trotzdem bin ich sicher dass ihr ein passender zweiter Hund hätte gut tun können.

Wo wäre Eure Obergrenze - einmal unter "normalen" Voraussetzungen (Wohnung oder "normales" Haus und Garten, Arbeitsleben, Geld nicht "unbegrenzt" zur Verfügung) und einmal zb, wenn Geld, Zeit, Nachbarn und Räumlichkeiten keine Rolle spielen?
Ich weiß es nicht.
Das hängt doch von weit mehr Faktoren ab als Zeit und Geld und Platz. Es hängt vor allem davon ab, wie gut der Mensch eine solche Truppe führen kann und ob die Truppe miteinander harmoniert. Eine Obergrenze legt das Gesetz fest: wer mehr als 10 Hunde hat, braucht Personal, weil man wohl generell davon ausgeht, dass ein Mensch dann nicht mehr jedem einzelnen Hund gerecht werden kann.

Eine Bekannte hat 4 eigene Hunde, in der Größenklasse zwischen Beagle und Neufundländer, und mit jeweils sehr unterschiedlichen individuellen Ansprüchen. Die könnte auch einem 5. und vermutlich auch einem 6. gerecht werden. Ich jedenfalls würde ihr jeden Hund anvertrauen.
Andere Menschen sind mit einem schon mehr als gefordert und wären mit zweien gnadenlos überfordert.

Ich hatte bisher nur einen Hund, die paar Wochen mit dem Urlaufspflegi waren toll, zählen aber wohl nicht wirklich. Ich vermute mal, dass ich zwei noch gut schaffen könnte, ab drei könnte ich einfach wegen meiner mangelhaften Multitasking-Fähigkeit Probleme bekommen, wenn ich mit allen in der Öffentlichkeit unterwegs bin.

Ich sehe durchaus, dass es für Hunde in den allermeisten Fällen sehr wohl ein Gewinn ist, nicht als Einzelhund zu leben, daher ist bei mir der Gedanke an einen zweiten ja auch möglich - aber "müssen" es drei, vier sein?
Müssen - nein. Aber wenn für den Menschen und die Hunde passt, warum nicht? :)
 
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