Hallo liebe Forenmitglieder,
ich bin neu hier und freue mich auf einen regen Austausch. Es geht um meinen Neufundländer Welpen, er ist jetzt 4,5 Monate alt, mitten im Zahnwechsel und seit der 9. Woche bei mir und meinem Freund. Wir haben auch eine Welpenspielgruppe besucht.
Ein echter Bilderbuchhund war er bis dahin, Sitz, Platz, Nein, Warte, Rückruf, Suchen auf Kommando, Leinenführigkeit, Alleinbleiben, Apportieren - alles bestens... unser lieber Kleiner hat uns so positiv überrascht hat, dass die momentane Situation doppelt und dreifach hart für uns ist:
Er wurde 4 Monate und es begann mit einem ständigen "In die Leine"-Beißen. Das habe ich konsequent unterbunden, hab entweder die Leine los und ihn stehen lassen oder wenn es ganz schlimm war ihn irgendwo angebunden und so getan als würde ich gehen. Damit war das nach zwei Wochen erledigt. Bei seinen Geschwistern genau das gleiche übrigens.
Ich habe immer gern mit ihm gespielt, wenn er allerdings wieder kurz Flausen im Kopf hat, springt er aus dem Nichts an uns hoch und beißt in die Sachen oder in die Hände und knurrt, die Beißhemmung war schon mal viel viel besser. Er wiegt mittlerweile 27 kg und manchmal is es so fest, da blutet die Hand dann eben auch. Wenn er uns nicht erwischt, ignorieren wir ihn, sonst kriegt er einen Anranzer wie z.B. letztens: der Hund und ich spielen und beim Zurückbringen des Taus springt er an mir hoch (hat er noch NIE gemacht davor), schmeißt mich um, latscht mir ins Gesicht und fängt an auf mir zu rammeln. Diese Rammelei hatte er schon von Anfang an und immer bei mir beim Spielen. Ahhhh, ich hab ihn weg geschubst, aber er hat sich Null beruhigt, bis ich seehehr deutlich wurde. Dabei hat er vor mir, als seiner Hauptbezugsperson am meisten Respekt (dachte ich) und folgt mir auch. Die Übungen sind nach wie vor kein Problem. Ich mache ja alles mit ihm
Dann fiept er ständig und man sieht sehr oft seinen Piepmann. Irgendwie bringt ihn alles auf 180, man muss nur mal kurz mit der Hand über seinen Rücken fahren und plötzlich schnappt er danach mit P****l draußen, genauso beim Futter. Damit kommen wir zum nächsten Problem, wenn ich ihn am Halsband nehme zeigt er mir ganz deutlich mit (zwar geöffnetem, aber trotzdem) Maul + Zähnen, dass er davon Nichts hält. Dabei wollte ich ihn nur davon abhalten, weiter unseren Garten zu verwüsten. Er weiß ganz genau, dass der tabu ist und testet nun, was passiert, wenn er das einfach ignoriert. Wie reagiert man da? Ich werde da schon mal sehr sehr wütend, natürlich tue ich ihm nicht weh, außer im Affekt, wenn er mir richtig weh tut. Das versteht er dann auch gut.
An der Leine fängt er auch an zu pöbeln, aber mehr so "erst versteck ich mich hinter Frauchen und wenn die grünes Licht gibt, dass alles ok ist, dann plustere ich mich mal so richtig auf".
Wir hatten jetzt viel Trubel und vielleicht zu viel. Ich mache seit zwei Tagen so gut wie gar nichts mit ihm, damit er sich mal wieder entspannt. Das hat auch geholfen, aber auf 180 ist er immer noch super schnell. Er wäre nach längeren Spaziergängen ruhig, aber dafür nach dem Wach-Werden noch unausstehlicher. Deshalb nun Nichts. Wenn wir alleine sind ist eh alles ok. Sobald mehr Leute dazu kommen BUMM. Hundekopf explodiert. Nächste Woche haben wir eine Einzelstunde bei einer Hundetrainerin. Ich meine, er wird mal über 70 cm Schulterhöhe haben und über 65 kg wiegen. Da sollten gewisse Dinge schon geklärt sein und im Moment macht mir dieses "Out-Of-Control" Verhalten Angst. HELP!
ich bin neu hier und freue mich auf einen regen Austausch. Es geht um meinen Neufundländer Welpen, er ist jetzt 4,5 Monate alt, mitten im Zahnwechsel und seit der 9. Woche bei mir und meinem Freund. Wir haben auch eine Welpenspielgruppe besucht.
Ein echter Bilderbuchhund war er bis dahin, Sitz, Platz, Nein, Warte, Rückruf, Suchen auf Kommando, Leinenführigkeit, Alleinbleiben, Apportieren - alles bestens... unser lieber Kleiner hat uns so positiv überrascht hat, dass die momentane Situation doppelt und dreifach hart für uns ist:
Er wurde 4 Monate und es begann mit einem ständigen "In die Leine"-Beißen. Das habe ich konsequent unterbunden, hab entweder die Leine los und ihn stehen lassen oder wenn es ganz schlimm war ihn irgendwo angebunden und so getan als würde ich gehen. Damit war das nach zwei Wochen erledigt. Bei seinen Geschwistern genau das gleiche übrigens.
Ich habe immer gern mit ihm gespielt, wenn er allerdings wieder kurz Flausen im Kopf hat, springt er aus dem Nichts an uns hoch und beißt in die Sachen oder in die Hände und knurrt, die Beißhemmung war schon mal viel viel besser. Er wiegt mittlerweile 27 kg und manchmal is es so fest, da blutet die Hand dann eben auch. Wenn er uns nicht erwischt, ignorieren wir ihn, sonst kriegt er einen Anranzer wie z.B. letztens: der Hund und ich spielen und beim Zurückbringen des Taus springt er an mir hoch (hat er noch NIE gemacht davor), schmeißt mich um, latscht mir ins Gesicht und fängt an auf mir zu rammeln. Diese Rammelei hatte er schon von Anfang an und immer bei mir beim Spielen. Ahhhh, ich hab ihn weg geschubst, aber er hat sich Null beruhigt, bis ich seehehr deutlich wurde. Dabei hat er vor mir, als seiner Hauptbezugsperson am meisten Respekt (dachte ich) und folgt mir auch. Die Übungen sind nach wie vor kein Problem. Ich mache ja alles mit ihm
Dann fiept er ständig und man sieht sehr oft seinen Piepmann. Irgendwie bringt ihn alles auf 180, man muss nur mal kurz mit der Hand über seinen Rücken fahren und plötzlich schnappt er danach mit P****l draußen, genauso beim Futter. Damit kommen wir zum nächsten Problem, wenn ich ihn am Halsband nehme zeigt er mir ganz deutlich mit (zwar geöffnetem, aber trotzdem) Maul + Zähnen, dass er davon Nichts hält. Dabei wollte ich ihn nur davon abhalten, weiter unseren Garten zu verwüsten. Er weiß ganz genau, dass der tabu ist und testet nun, was passiert, wenn er das einfach ignoriert. Wie reagiert man da? Ich werde da schon mal sehr sehr wütend, natürlich tue ich ihm nicht weh, außer im Affekt, wenn er mir richtig weh tut. Das versteht er dann auch gut.
An der Leine fängt er auch an zu pöbeln, aber mehr so "erst versteck ich mich hinter Frauchen und wenn die grünes Licht gibt, dass alles ok ist, dann plustere ich mich mal so richtig auf".
Wir hatten jetzt viel Trubel und vielleicht zu viel. Ich mache seit zwei Tagen so gut wie gar nichts mit ihm, damit er sich mal wieder entspannt. Das hat auch geholfen, aber auf 180 ist er immer noch super schnell. Er wäre nach längeren Spaziergängen ruhig, aber dafür nach dem Wach-Werden noch unausstehlicher. Deshalb nun Nichts. Wenn wir alleine sind ist eh alles ok. Sobald mehr Leute dazu kommen BUMM. Hundekopf explodiert. Nächste Woche haben wir eine Einzelstunde bei einer Hundetrainerin. Ich meine, er wird mal über 70 cm Schulterhöhe haben und über 65 kg wiegen. Da sollten gewisse Dinge schon geklärt sein und im Moment macht mir dieses "Out-Of-Control" Verhalten Angst. HELP!