...und plötzlich bellt der Junghund wie ein Großer...

....so in etwa könnte man beschreiben was wir gerade bei unserem nun 8 Monate alten Pudel - Havaneser - Mischling erleben. Seit ca. 2-3 Wochen beginnt er abend ohne Vorwarnung andere Hunde und Menschen anzubellen, auch wenn sie sehr weit weg sind. Wir gehen ihm bekannte Wege, er kennt sich also aus und fühlt sich dort sicher. Bis auf eine Ausnahme gestern morgen (Da kamen ihm wohl drei mit ihrer Mama spazierende Kinder bedrohlich vor...) passiert es ausschließlich abends im Dunkeln bei der letzten Gassi-Runde. (ca. 21.30h)

Genügend Auslauf und Bewegung hat er, wir sind mindestens 1 Stunde am Tag im Park, zusätzilcih morgens und abends 20-30 Minuten Spaziergänge, dazu alle 2-3 Tage 2-3 Stunden im Wald unterwegs.

In solchen Situationen ist er auch nicht zu beruhigen und nicht abzulenken. Falls er dann doch mit dem "Gegner" in Kontakt kommt ist er quietfidel, freundlich und möchte schnuppern und spielen.

Wir sind ein wenig überfragt was zu tun. Vielleicht hat ja hier jemand Erfahrungen und kann und weiterhelfen :)

Danke!
 
Es ist schwer aus der Ferne dazu etwas zu sagen.Was heisst weit entfernt?Das kann viele Ursachen haben und kommt bei Junghunden schon mal öfter vor.Angst,Unsicherheit usw.
Was macht Ihr in solchen Situationen?
Ich würde es erstmal ignorieren, Ihn an die kurze Leine nehmen und einfach weiter gehen.
 
Hallo
....so in etwa könnte man beschreiben was wir gerade bei unserem nun 8 Monate alten Pudel - Havaneser - Mischling erleben. Seit ca. 2-3 Wochen beginnt er abend ohne Vorwarnung andere Hunde und Menschen anzubellen, auch wenn sie sehr weit weg sind. Wir gehen ihm bekannte Wege, er kennt sich also aus und fühlt sich dort sicher. Bis auf eine Ausnahme gestern morgen (Da kamen ihm wohl drei mit ihrer Mama spazierende Kinder bedrohlich vor...) passiert es ausschließlich abends im Dunkeln bei der letzten Gassi-Runde. (ca. 21.30h)

Genügend Auslauf und Bewegung hat er, wir sind mindestens 1 Stunde am Tag im Park, zusätzilcih morgens und abends 20-30 Minuten Spaziergänge, dazu alle 2-3 Tage 2-3 Stunden im Wald unterwegs.

In solchen Situationen ist er auch nicht zu beruhigen und nicht abzulenken. Falls er dann doch mit dem "Gegner" in Kontakt kommt ist er quietfidel, freundlich und möchte schnuppern und spielen.

Wir sind ein wenig überfragt was zu tun. Vielleicht hat ja hier jemand Erfahrungen und kann und weiterhelfen :)

Danke!
Ich denke auch , die meisten jungen Hunde haben von Zeit zu Zeit Probleme mit unbekannten Erscheinungen ,
aber mit zunehmender Erfahrung , können die Hunde so etwas besser einordnen und reagieren gelassener .

Gut ist , wenn der Hund die Möglichkeit bekommt, eine umfangreiche Sozialisierung zu bekommen ,
damit er mit allen Situationen in seinem Umfeld ohne Probleme umgehen lernt .
Der Hund sollte jetzt möglichst überallhin mitgenommen werden und auch viele Kontakte mit Menschen , wie Hunden haben,
damit er umfassende , immer möglichst positive Erfahrungen sammeln kann .

Sollte der Hund manchmal , in besonderen Situationen Ängste zeigen , muss man langsam und behutsam versuchen ,
diese zu überwinden, ihn mit Lob und Belohnung , Schritt für Schritt dabei unterstützen .
 
Zuletzt bearbeitet:
Bist du dir sicher, dass euer Hund sich über die Begegnung mit dem „Gegner“ dann tatsächlich freut? Oft sind die Hunde auch einfach nur überfordert mit der Situation und fiedeln deshalb, als eine Art Übersprungshandlung.

Ansonsten gibt es bei Junghunde eine Unsicherheits- und Angstphase. Sie scheinen die Umgebung plötzlich mit ganz anderen Augen wahrzunehmen. Das ist bei unserem Jungspund derzeit leider auch so. Gerade in den Abendstunden scheint es für ihn besonders gruselig zu werden. Wobei es gute als auch schlechte Tage gibt. Wenn möglich, zeige ich ihm, dass diverse Objekte nicht gefährlich sind, versuche ihn abzulenken oder sein Verhalten weitestgehend zu ignorieren und weiter zu gehen.

Wobei es natürlich auch so was wie einen Wach- und Schutztrieb gibt. Da habe ich aber leider auch noch keine Ahnung, wie man den von der Angstphase in der Jungendphase her unterscheiden kann. Es kann somit auch sein, dass dein Hund ein anderes Problem hat.
 
Danke euch beiden - wahrscheinlich ist es tatsächlich so dass das einfach auch ein Phänomen der Pubertät ist... weil wie gesagt kam das von heute auf Morgen, und hört sich an wie im Comic :D

Wir werden weiterhin also mit ihm aktiv und intensiv raus gehen und viele neue Dinge kennenlernen und sehen. Und dann hoffen dass es sich "von alleine legt" bzw durch unser Handeln ihm auch zeigen dass er weder Angst haben noch uns bewachen muss.

Danke :)
 



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