Plane Anschaffung von Hund mit problematisch aggressiven Verhalten

Der Hund wird deine Unsicherheit schon vor Dir merken…ich denke, wenn man mit aggressiven Tieren umgeht …muss man sich 100% ig sicher sein, was man tut.
Da ist das Mauli anziehen, bestimmt das kleinste Problem
Jeder Mensch der sich in eine Gefahr begibt hat angst, das ist ganz natürlich und die hat jeder natürlicher Instinkt. Mir wird das jetzt leider zu mühsam, anstatt Luckys Verhalten zu analysieren (so gut das halt so geht) und Lösungen , Tipps bekommen, wird derjenige demotiviert. Sinnfrei
 
Laut Beschreibung hat der Hund keine Probleme damit seinen Willen vehement durchzusetzen und geht auch gegen den Menschen. Zudem scheint er ein Frust und Ressourcenproblem zu haben. Das sollte man sich mal selbst vorlesen und auch verstehen was das bedeutet!! Da ist es nicht mit Eiteitei ich will dich ja nicht einschränken und du musst ja nur Vertrauen haben getan. Solche Hunde brauchen VIEL Erfahrung und einen souveränen erfahrenen Menschen.
 
Tiere leben im Hier und Jetzt.
Der Hund hat JETZT ein Aggressionsproblem. Du hast JETZT schon Angst. Angst davor, einen Maulkorb aufzuziehen.

Wenn Du mit Priming/Framing/was auch immer soweit bist, dass Du keine Angst mehr hast, dann können wir weiter reden. Aber solange bist Du die falsche Person für so einen Hund. Der Hund braucht JETZT Hilfe und niemand, der es nur versucht.
 
Es tut mir leid aber ich finde das eigentlich indiskutabel. Das Tierheim schreibt es ja schon selbst und die würden ihre Hunde nicht schlechter darstellen als nötig.
Übrigens geht es nicht nur um dich sondern auch um deine Mitmenschen. Ein bissiger Hund gehört 24/7 gesichert. Fertig. Ende.
 
Jeder Mensch der sich in eine Gefahr begibt hat angst, das ist ganz natürlich und die hat jeder natürlicher Instinkt. Mir wird das jetzt leider zu mühsam, anstatt Luckys Verhalten zu analysieren (so gut das halt so geht) und Lösungen , Tipps bekommen, wird derjenige demotiviert. Sinnfrei
Wir können Luckys Verhalten nicht analysieren, denn wir sehen ihn nicht. Wir können nur anhand der Beschreibung des Tierheims ableiten, das er ein gefährlicher Hund ist.
"es gab auch schon diverse schlimme Beißvorfälle beim Vorbesitzer" lass dir das mal bitte auf der Zunge zergehen. Wie schlimm die im einzelnen waren, weiß von uns ja keiner, aber sicherlich ist zumindest Blut geflossen. Das ist einfach ein gefährlicher Hund, und vermutlich wird er das sein Leben lang bleiben. Ihm ist in keinster Weise geholfen, wenn du ihn holst, an ihm rumtrainierst und ihn dann zurück bringst, weil es nicht klappt/du Angst vor ihm hast.
Wenn du jetzt schon beim Gedanken Angst hast, ihm einen Maulkorb anzulegen (mit dem du dich ja selber erst mal anfreunden müsstest), dann ist das die denkbar schlechte Voraussetzung. Was ist denn, wenn der auf der Couch vor dir steht, dich anknurrt und ernsthaft zur Attacke bläst? Und es ist ja auch so, das du den ganzen Tag Aufmerksam sein musst. Du musst auf dich und auf alle Leute in deiner Umgebung aufpassen. Die ganze Zeit, wenn der Hund dabei ist.
Dann kommt ja auch allgemein der Einfluss von aussen. Alleine draussen die ganze Zeit mit einem Hund unterwegs zu sein, der einen Maulkorb trägt. Was meinst was man da für Reaktionen bekommt? Was meinst, was man für Reaktionen mit einem leinenaggressiven Hund bekommt? Mit einem Hund, der sich bei Frust umdreht und seinen Halter angreift? Jedes Mal beim Gassi gehen. Das muss man auch aushalten können.
 
Bei so einem Hund muss man einfach wissen was man macht. Groß rum probieren ist nicht. Und wie schon geschrieben. Vermutlich wird man bei so einem Hund nicht einfach "in den Tag leben". Im besten Fall ist nach viel Training ein entspanntes Leben möglich aber mit einer ticke Zeitbombe. Im schlimmsten Fall musst du dir das ganze hunde Leben jede Sekunde genau überlegen.
 
Ich denke auch , wo zu sollst Du dich mit so einem Problemhund auseinandersetzen , es gibt angenehmere Aufgaben ,
denen man sich widmen kann . Ich hätte jedenfalls keine Freude daran , einen Hund in mein Zuhause zu nehmen ,
welcher Ärger macht und dem ich nicht vertrauen kann.
Dankbarer wäre es , wenn Du dir einen Welpen anschaffen würdest , den Du von klein auf, nach Deinen Vorstellungen erziehen kannst .
 
Ich möchte die erfahrenen Hundehalter bitten sich die folgenden Zeilen durchzulesen und mal Eure Einschätzung zu Luckys Verhalten , Erziehung sowie mögliche Reaktionen die er zeigen könnte mit mir zu Teilen, gebt Tipps, schreibt was ihr Denkt , glaubt oder vermutet

Das Tierheim hat die Probleme sehr deutlich beschrieben.
Der Hund ist gefährlich. Es besteht das Risiko, dass du irgendwann schwer verletzt wirst.

Was reizt dich daran, dein Leben kompliziert zu machen?

Du musst den Hund in jeder Minute selbst einschätzen können.
Du kannst in einer bedrohlichen Situation nicht erst deine Fragen ins Forum tippen und auf Antworten warten.

Ich denke bei Lucky darfst du nicht zurückweichen, du musst ihm zeigen ich bin die Berliner Mauer und wenn er mich attackiert unterwerfen damit der Rangfolge bestätigt wird.

Hast du das von Cesar Millan? Der Mann hat keine Ahnung von Hunden.
Es gibt Videos, wo er dieses "Unterwerfen" durchzieht.
Viele Hunde geraten dadurch in Todesangst, einige mutige Hunde haben Millan heftig gebissen.

Das Unterwerfen ist bei Hunden kein aktiver Part des Stärkeren, sondern ein passives Verhalten des Unterlegenen, eine Beschwichtigung.
Der Stärkere knurrt höchstens drohend, damit der andere sich ergibt.

Du kannst durch das Unterwerfen keine Rangfolge herstellen.
Ein "Rudelführer" wird freiwillig anerkannt oder eben nicht.
Das kann man nicht erzwingen.
 



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