Olhão: 15jähriger Junge von 6 Hunden attackiert

Also wirklich da fragt man sich ja schon.

na dann frag dich mal weiter, crime!

hab nie geschrieben, dass ich über einen zaun klettern würde, wenn hunde aufm grundstück sind. glaub, ich bin nie über einen zaun in ein fremdes grundstück geklettert. den jungs war es aber ziemlich wurscht.

auch wenn kinder mal über nen fremden zaun klettern, finde ich es weniger schlimm, als so manch andere sachen. hab mal einen bekannten gehabt, der spaß am "katzenfussball" hatte. seit ich es mitbekommen hab, war der für mich gestorben.

fremde grundstücke zu betreten, mein gott- sollen die in dien wald und rauchen?

gut- das mit dem hunden war schlimm, aber wir haben die absicherung, oder war überhaupt eine dort- nicht gesehen, wir hörten die hunde auch ned bellen. wegen "mal über den zaun klettern" einen jugendlichen in seiner moral derart abzuwerten finde ich echt krass. heut morgen wurde ein kleinkind der schule verwiesen, weil er einem mädchen einen luftkuss zugeworfen hat. amis halt.
 
Ich bin etwas jünger, und meine Mum hätte mir vermutlich keine gescheuert ( wobei ich das nicht beschwören kann ), aber Trouble hätte es sicher gegeben. Ich hab schon früh gelernt: Wenn mein Spielzeug bei den Nachbarn im Garten liegt dann habe ich zu klingeln. Ist niemand zuhause habe ich eben Pech gehabt und muss warten bis die Leute heim kommen.
Ich bin auch über Zäune gestiegen, oh ja, als Kind, und als Teenie erst recht. Aber nie in Gärten ein, ich hatte Respekt vor dem Eigentum anderer Menschen. ( Zumindest in diesem Fall :) )
Meine Eltern hatten damals den richtigen Ton getroffen um mir klar zu machen was fremder Leute Eigentum ist habe ich nicht unerlaubt anzufassen, zu betreten oder gar kaputt zu machen.
Ich bin in Pferdekoppeln unerlaubt rein um mit den Pferden zu kuscheln, bin ins Schwimmbad eingestiegen nachts, auf eine Kärwa ( ein kleines Volksfest, wer es nicht kennt ) und lauter solche Faxen, und sicher war vieles davon falsch.

Kinder machen eben falsche Dinge. Ihnen fehlt die Erfahrung und die "Weisheit" erwachsener Menschen. Darum sind sie ja Kinder.
Ich finde es nach wie vor erschreckend das hier so getan wird als hätte der Junge eine gerechte Strafe erhalten. Hat er nämlich nicht. Er hätte sterben können.
 
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@Scaramouche

Es fehlt der berühmte "gefällt mir" Button
Besser hätte ich es nicht ausdrücken können
 
Kinder machen eben falsche Dinge. Ihnen fehlt die Erfahrung und die "Weisheit" erwachsener Menschen. Darum sind sie ja Kinder.
Ich finde es nach wie vor erschreckend das hier so getan wird als hätte der Junge eine gerechte Strafe erhalten. Hat er nämlich nicht. Er hätte sterben können.
Mit 14 ist man jugendlicher und in der Lage Gefahren abzuschätzen.
Beispiel eine 16 jährige ist auf dem Schulhaus auf den Kamin gestiegen der Kamin ist 11 Meter hoch.
Sie war angetrunken und sie ist in den Kamin gestürzt.
Das Mädchen konnte nur noch tod geborgen werden.
Wer ist schuld der Kamin, die Schule oder das Mädchen selbst ?
Übrigends der Kamin war abgesichert und trotzdem ist es passiert.
 
Mit 14 ist man trotzdem noch ein Kind, wenn auch schon ein Teenie. Die Lebenserfahrung ist trotzdem noch nicht vorhanden.
Wenn ich mir so überlege wie ich mit 14 war.... ich kannte keine Gefahr, konnte es nicht richtig abschätzen.
Ich bin mit den Inlineskates den Berg nur so runtergerauscht. Wenn ich das heute machen müsste würd ich mich an den Bäumen entlang nach unten hangeln :D
 
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Ok, aber wenn man jetzt sagt in dem Alter sind sie halt noch so und bla. Was heißt dass dann für alle anderen, speziell Hundebesitzer? Hunde so sichern, dass sie niemals irgendjemanden irgendetwas tun können (bevorzugt in kleine Boxen sperren)? Nur mehr mit Leine und Maulkorb raus? Zähne ziehen? Autos mit Watte umpacken, damit bei einem Unfall nicht so viel passiert?

Nach eurer Logik sind Jugendliche also nicht so "zurechnungsfähig" wie andere, was durchaus stimmen mag. ABER das heißt nicht, dass die komplette Umwelt jetzt alles deppensicher machen muss. Etwas Eigenverantwortung kann man in diesem Alter erwarten.

Und ja, es ist schlimm für den Jungen, dass er gebissen würde und da wir die genauen Umstände nicht kennen können wir nicht sagen, ob er wusste dass dort Hunde sind, etc. Das rechtfertigt aber nicht, dass er einfach über den Zaun kletterte und dadurch selbst Schuld an dem Unfall war. Wie hätte der Hausbesitzer es verhindern sollte? Wir wissen ja nicht mal wie hoch der Zaun war, ob Warnschilder vorhanden waren, etc, etc.
 
Ich sehe das so, der Junge ist mit einem gehörigem Schrecken davon gekommen.
Er hat Glück gehabt. Nicht immer klappt das mit dem Glück.
@Schnegge wahrscheinlich muß man alles Deppensicher machen weil sie alles ausprobieren müssen.
 
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Schnegge:
Ich bin dein größter Fan (zumindest Fan von deinem letzten Post) :denken24:

Meine Viecher würden vermutlich auch nicht freundlich sein,
wenn fremde Leute auf´s Grundstück kämen.
Ob sie gleich beißen würden,
weiß ich nicht. Bis jetzt mußte auch noch niemand Fremdes zu uns rein, wenn keiner da ist.
Ich hab ein Ding am Tor,
das nennt sich Klingel,
die darf man auch benutzen.
Wenn sich das Tor öffnet......bitte eintreten.
Bleibt das Tor zu.....bitte über den Zaun klettern.....ääääähh....später nochmal versuchen :denken3:.


LG Sandra.
 
Herzlichen Glückwunsch an diejenigen, die sich immer an das gehalten haben, was die Eltern sagten, stets gehorchten und nie Blödsinn angestellt haben, sich als Jugendlicher immer erst Gedanken gemacht, bevor sie gehandelt haben.
Super, dass ihr in jeder Situation viel geistige Reife gezeigt und niemals unüberlegt etwas gemacht habt.
Respekt!

Entweder hat hier manch einer seine Kind - und Jugendzeit vergessen oder ihr wart alle "Musterschüler".

Wenn ich Hunde hätte, die zupacken und Menschen lochen würden, würden diese garantiert nicht frei und unbeaufsichtigt auf dem Grundstück herumlaufen.

Weder der Junge, noch die Hunde haben Schuld, in Deutschland hätte bei so einem Vorfall der Halter die A-Karte gezogen und das zu Recht, letztendlich wahrscheinlich die Hunde auch.
Wer nicht in der Lage ist, offensichtlich bissige Hunde so zu sichern, dass sie keinen Schaden an unschuldigen Menschen anrichten können, sollte keinen Hund halten dürfen.


LG Leo
 
Herzlichen Glückwunsch an diejenigen, die sich immer an das gehalten haben, was die Eltern sagten, stets gehorchten und nie Blödsinn angestellt haben, sich als Jugendlicher immer erst Gedanken gemacht, bevor sie gehandelt haben.
Super, dass ihr in jeder Situation viel geistige Reife gezeigt und niemals unüberlegt etwas gemacht habt.
Respekt!

Zumindest bin ich nie mit dem Gesetz in Konflikt gekommen und bin auch nie über Zäune in fremde Grundstücke geklettert

Entweder hat hier manch einer seine Kind - und Jugendzeit vergessen oder ihr wart alle "Musterschüler".
Ich war mit Sicherheit kein "Musterschüler". Aber bei so einer Sache hätten mir meine Eltern deutlich erklärt, was der Unterschied zwischen MEIN und DEIN ist
Wenn ich Hunde hätte, die zupacken und Menschen lochen würden, würden diese garantiert nicht frei und unbeaufsichtigt auf dem Grundstück herumlaufen.
Frieda, ab in den Keller und nimm die Naala gleich mit!
Weder der Junge, noch die Hunde haben Schuld, in Deutschland hätte bei so einem Vorfall der Halter die A-Karte gezogen und das zu Recht, letztendlich wahrscheinlich die Hunde auch.
Wer nicht in der Lage ist, offensichtlich bissige Hunde so zu sichern, dass sie keinen Schaden an unschuldigen Menschen anrichten können, sollte keinen Hund halten dürfen.

Sorry Frieda, Naala ,Aaron und Schröder.
Ich muß euch wohl ins TH bringen


LG Leo


Weitere Ausführungen spare ich mir hier.
Glückwunsch an die HH,
die solch nette Hunde haben,
die jeden ins Haus und Grundstück lassen.
Aber es gibt auch Hunde,
die Territorial veranlagt sind.
Also nun Maulkorb für meine hunde AUF MEINEM GRUNDSTÜCK?
Oder doch lieber der Keller?

LG Sandra
 



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