Mögliche Trainingsansätze bei unerwünschtem Jagdverhalten

Das "im-Körbchen-anbinden" kam ja von mir. Ich warne allerdings vorsorglich vor dem Stille-Post-Phänomen, da ich selber ja nie bei Ulv Philipper war und nur die Schilderungen von 2 Arbeitskollegen kenne und diese versuche weiterzugeben.
Das mit dem Anbinden im Körbchen kam von einer Kollegin, die damals meinte, dass er ihr quasi versprochen hätte, dass sie relativ bald einen so tief schlafenden Hund wie noch nie haben würde. Und sie bestätigte dies dann auch. Und dann musste sie natürlich auch nicht mehr anleinen. Das war nur für einen relativen kurzen/begrenzten Zeitraum nötig.
Das Anleinen alleine war aber nur ein Teil des Ganzen. Ich denke, wenn jetzt jeder seinen Hund zu Hause im Körbchen anleint, dass die Mehrzahl eher Negatives zu berichten hätte. Es geht ja um ein komplettes Umdenken beim Menschen in seiner Sichtweise auf den Hund. Und damit einhergehend um ein anderes Verhalten auch (oder gerade) beim Menschen.

Ich hatte mir damals (es ist schon ein paar Jahre her) das Buch von meiner Kollegin ausgeliehen und gestern dann im Internet bestellt, um es nochmal lesen zu können. Ich kann mich erinnern, dass er dort sehr viel von seiner Sichtweise zum Hund auf Augenhöhe (!!!) geschrieben hat. Er stellt sich gegen die fast immer populierte Haltung, dass der Mensch dem Hund überlegen sei, die berühmte Krönung der Schöpfung, vor allem dass er intelligenter sei.
 
Mein gott es ist das leichteste auf der welt einen hund hasenrein zu bekommen.
Wir wissen es doch. Du kannst alles, weißt alles, verrätst es aber nicht. Und wenn dann mal doch, dann kommst Du mit Stahlschlingen am Hundehals und ähnlichem. Ich erinnere Dich nochmal an Deinen eigenen Kommentar:
Ich hätte einfach nicht antworten solle, was ich auch in zukunft machen werde.
 
Natürlich nicht,
denn wenn ein hund in der instrumentellen das macht,
ist das ganze in der operanten nicht abgesichert, weil der hund sofort erkennt, dass er auf augenhöhe mit dem hundehalter steht. Somit anderes agieren kann.
 
Schade, dass du mit so viel Skepsis durch's Leben gehst und dir nicht die Mühe machst, erstmal alles zu hinterfragen. Warum auch immer sofort aburteilen ist natürlich wesentlich einfacher! 😐
Wie heißt es so schön? Viele Wege führen nach Rom. So ist es auch in der Hundeerziehung. In der Regel ist es der Hundebesitzer, der die Fehler in der Hundeerziehung einbaut. Nur, eigene Fehler gibt man nicht gern zu oder möchte sie nicht sehen. Das Thema Ulv Philipper hatten wir hier im Forum schon ziemlich lang und breit diskutiert. Da hatten auch einige über ihre eigenen Erfahrungen berichtet. So 100% wird er sich wohl kaum geändert haben. Dass würde ja alle seine (?) Konzepte über den Haufen werfen und ihn unglaubwürdig werden lassen. Was ich von ihm gesehen und gehört habe (TV und HP und Berichte) überzeugt mich leider kein bisschen. Ich denke, Skepsis ist bei Philipper schon angebracht.
 
Normal geht man ja zu einer Hundeschule und schaut sie sich erst an, ob es passt.
(....)
Meine frühere Trainerin hat auf ihrer HP stehen, wo sie ihr Grundverständnis gelernt hat, was ihre Basis zu arbeiten ist.
Weiters wo sie sich überall fortgebildet hat!
Zum Kennenlernen gab es erstmal ein Vorgespräch, wo sie alles offen gelegt hat, wie sie arbeitet.
So stelle ich mir das vor!
Seh ich auch so. Das ist auch die gebräuchliche Vorgehensweise, wenn Mensch (meist Selbstzahler) einen Therapeuten oder Berater aufsucht. Warum sollte das nicht auch bei der Suche nach einer Tierberatung oder einem Trainer funktionieren ... oder von Vorneherein Usus sein.
 



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