Mac's soft Getreidefrei Trofu

Auf Dauer würde ich auch nicht mit Trockenfutter füttern. Mit Nassfutter aber noch weniger. Aber wir kommen da sowieso nicht auf einen Nenner, was ja auch nicht schlimm ist. Bei einem sind wir uns ja einig: Barf ist die beste Ernährungsform für einen Hund.
 
Danke für eure vielen lieben Antworten, jetzt habe ich natürlich noch mehr Fragezeichen über meinem kopf:denken3:
Ich war mit Wolfsblut zufrieden weil die am Anfang ziemliche Probleme hatte mit öfter Durchfall und sie hatte viele schuppen usw. Ich habe dann Wolfsblut versucht und abends gebarft, ihr Fell glänzt total! Wir werden auch öfter darauf angesprochen, sie schuppt überhaupt nicht mehr und der output ist gut. Sie ist top fit.

Ja ich denke mir auch das sie das Trofu verweigert weil die ja weis am Abend gibt es etwas besseres! Ich gebe ihr wenn wir Zuhause üben ihr Trofu als Leckerli und da nimmt sie es... :nachdenklich1:

Ich weis das Barf die beste Ernährung für einen Hund ist, ich traue mir das aber noch nicht ganz zu und suche einfach noch eine zweite gut alternative.

Man kann das Trofu auch vorher einweichen?

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Wäre es vielleicht besser die Fütterung anders aufzuteilen? also an dem einen Tag nur trofu und an bestimmten tagen in der Woche Barf?
 
Ich weis das Barf die beste Ernährung für einen Hund ist, ich traue mir das aber noch nicht ganz zu...

Solche oder ähnliche Formulieren liest man sehr viel.
Dabei ist Barf nicht schwierig, letztlich ist das auch nur Hunde füttern.
Möglicherweise hat sich aber auch die seit Jahrzehnten in die Köpfe der Menschen - durch Werbung allgemein auch bei denen, die keine oder noch keine Hunde haben/hatten - gehämmerte Botschaft, dass nur Fertigfutter die notwendige Versorgung mit allem nötigen Vitaminen, Mineralien etc. sicherstellt, richtig verfestigt.

Bist Du mal so nett und schreibst, was Du Dir genau nicht ganz zutraust?
 
Ich habe dann Wolfsblut versucht und abends gebarft, ihr Fell glänzt total! Wir werden auch öfter darauf angesprochen, sie schuppt überhaupt nicht mehr und der output ist gut. Sie ist top fit.

Ein glänzendes Fell, ein guter Output und topfit sein sollte bei einem jungen Hund auch noch selbstverständlich sein.

Das sagt aber nicht unbedingt etwas über den Gesundheitszustand eines Hundes aus.
Ich kenne viele kranke Hunde (auch unter meinen Pflegehunden), die einen Tag vor ihrem Tod noch sehr gut aussahen.
 
Solche oder ähnliche Formulieren liest man sehr viel.
Dabei ist Barf nicht schwierig, letztlich ist das auch nur Hunde füttern.
Möglicherweise hat sich aber auch die seit Jahrzehnten in die Köpfe der Menschen - durch Werbung allgemein auch bei denen, die keine oder noch keine Hunde haben/hatten - gehämmerte Botschaft, dass nur Fertigfutter die notwendige Versorgung mit allem nötigen Vitaminen, Mineralien etc. sicherstellt, richtig verfestigt.

Bist Du mal so nett und schreibst, was Du Dir genau nicht ganz zutraust?

Ich habe Angst das ihr dann wichtige Stoffe fehlen und sie Krank wird. Oder etwas mit den Knochen bekommt. Ein TA hat mir mal gesagt das man, wenn man Barft einen guten Futterplan braucht und auch öfter das Blut untersuchen lassen muss usw.

Ich weis auch das nicht jedes Fertigfutter gut ist. Wenn man sieht wie alt die Hunde heut werden und wie alt die Hofhunde früher wurden die fast nur essensreste bekommen hatten da wurden große Hunde um die 16 Jahre und heute haben 9 jährige Hunde schon üble Probleme. Ich bin mir sicher das es am Futter liegt.

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https://www.healthfood24.com/de/Wol...hten-Ginseng-und-Kraeutern-15-kg-1-kg-380-EUR

Das gibt es bei uns, wenn ich mal nicht barfen kann.
Meine Hunde sind aber auch keine Mäkler.

Das war Jaska bis vor kurzem auch nicht. Sie hat alles geschlungen, leider auch draußen alles... Und von heute auf Morgen wollte sie das Wolfsblut nicht mehr. Dachte schon sie sei Krank aber am Abend konnte sie es kaum erwarten das sie zum Napf durfte und ist noch 3x hin um sicher zu gehen das nichts mehr drin ist :D
 
Ich habe Angst das ihr dann wichtige Stoffe fehlen und sie Krank wird. Oder etwas mit den Knochen bekommt. Ein TA hat mir mal gesagt das man, wenn man Barft einen guten Futterplan braucht und auch öfter das Blut untersuchen lassen muss usw.

Es ist ein Märchen, dass man bei gebarften Hunden das Blut untersuchen soll.
Im Blut lassen sich Mängel nicht feststellen. Der Calciumspiegel im Blut zum Beispiel wird vom Körper immer möglichst aufrecht erhalten. Da können die Knochen schon lange brüchig sein durch einen Mangel.

Mal ein Beispiel zum Calcium:

Der Calciumspiegel im Blut wird vom Körper soweit möglich konstant gehalten. Wenn Sie zu wenig Calcium verzehren, dann greift Ihr Körper auf die Calcium-Reserven in den Knochen zurück. Das bedeutet, dass Sie dann zwar einen normalen Blut-Calciumspiegel haben können, aber dennoch hochgradig Osteoporose-gefährdet sind! Der Blut-Calciumspiegel liefert somit keine Information über die Gesundheit Ihrer Knochen.

https://www.jameda.de/laborwerte/kalzium-im-blut/

Einen guten Futterplan braucht man und ein Grundwissen über Ernährung.
Aber das ist in wenigen Stunden gelesen und kann von uns überprüft werden.

Wenn man ein Beutetier mit der Ernährung nachstellt, dann bekommt der Hund alles, was er braucht.
Die Gewissheit hast du bei einem Trockenfutter nicht. Zum Beispiel sind die Proteine im Trofu niemals hochwertig, weil zu wenig Fleisch enthalten ist.

Jedes Lebewesen braucht aber ausreichend hochwertige Proteine mit einem speziellen Aminosäurenmuster, damit der Körper Reparaturarbeiten ausführen kann, die Zellen erneuern kann.

In der Analyse ist Trockenfutter ein ausgewogenes Futter, aber die Analyse sagt nichts darüber aus, wie der Hund Proteine aus Kartoffeln verwertet, ob er die künstlichen Vitamine überhaupt nutzen kann.
Fehler in der Ernährung können durch Trockenfutter viel eher entstehen.

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Dachte schon sie sei Krank aber am Abend konnte sie es kaum erwarten das sie zum Napf durfte und ist noch 3x hin um sicher zu gehen das nichts mehr drin ist :D

Das zeigt doch eigentlich sehr deutlich, was dein Hund bevorzugt.
Hunde haben ein Recht darauf, dass Nahrung schmeckt und das Fressen eine Freude ist, oder?

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Ich habe Angst das ihr dann wichtige Stoffe fehlen und sie Krank wird.

Das Risiko hast du übrigens mit der jetzigen Fütterungsweise auch.
Wenn du zur Hälfte Barf gibst ohne dich damit auszukennen, fehlen deinem Hund unter Umständen 50 % wichtige Nährstoffe.

Auch wenn man nur eine Barfmahlzeit am Tage gibt, sollte diese auf Dauer auch ausgewogen sein.
 



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