Krefeld: Belgischer Schäferhund greift spielende Kinder an

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Ich kann mich da nur Wiederholen, das Hunde ohne ersichtlichen Grund, von jetzt auf gleich Durchknallen, liegt meiner Meinung nach nur an der Überzüchtung und den Inzest-Zuchten.

Wobei ich da aber mehr die Inzest-Zucht ins Visier nehmen würde denn so viel ich mich noch an meine Kindheit erinnern kann, hat es Früher doch nicht so viele Beissattacken durch Hunde gegeben wie das heute der Fall ist.

Klar kam es auch da vor das mal ein Hund gebissen hat, aber meist dann auch nur unter ganz anderen Umständen,z.B. das Sie Geärgert oder Geschlagen wurden da haben sich die Hunden dann nur Gewehrt, aber heute Beißen die ja von jetzt auf gleich so gar ihre Halter, oder wie jetzt wieder spielende Kinder.

Und das hat sicherlich nichts mit Jagdtrieb oder Beuteverhalten zutun, das ist ganz einfach nur weil sie Blöde im Kopf sind und so was kommt meist durch Inzest-Zucht Verpaarung von Verwanden ersten Grates z.B. Vater / Tochter, Mutter / Sohn, voll Geschwister.

Dann werden auch noch Rassen eingekreuzt nur um z.B. die Fellfarbe oder das gesamt Aussehen zu Verändern, da ist es kein Wunder das die Irgendwann durchknallen, denn alleine schon bei den Malinois, gibt es 3 weitere Belgische Schäferhunde, da wäre der Groenendael, Tervueren und der Laekenois, alle 3 bringen die gleichen Voraussetzungen mit wie der Malinois und dürfen nicht miteinander gekreuzt werden, das schreibt der FCI vor, aber gleichzeitig Sagt er auch, das in Sonderfällen die nationalen Zuchtverbände Ausnahmen bewilligen können.

Und wer Sagt mir jetzt das in dem Malinois um den es hier geht, nicht einer von den anderen 3 Rassen mit gemischt hat nur um die Fellfarbe zu verändern das kann keiner Sagen, vielleicht war gerade der, der Eingekreuzt wurde noch Aggressiver wie der Malinois selber und der hier, hat die geballte Ladung an Aggression dann Abbekommen und was dabei Raus kam kann man ja im Bericht lesen.

Es hat schon seinen bestimmten Grund wieso in Thailand nicht jeder so einfach wie in Deutschland Hunde oder überhaupt Tiere Züchten darf wenn Er nicht vorher die Schulbank richtig Gedrückt hat mit Schriftlicher und Mündlicher Prüfung zum Schluss und das die dann später auch noch monatlich Kontrolliert, auch das hat seinen Grund, mir z.B. haben die Kontrollen bis zum Schluss nie was ausgemacht im gegenteil da wusste ich immer das meine Hunde gesund sind.

Und wenn ich in den 21 Jahren meiner Zucht mal irgendwann auf die Bekloppte Idee gekommen wäre beim Verband nachzufragen ob ich einen Bangkaew z.B. mit einen Husky verpaaren kann weil ich eine andere Fellfarbe bei meinen Hunden haben möchte, oder ob ich Vater und Tochter verpaaren kann um vielleicht einen aus dem Wurf dann habe der nicht so Aggressiv ist, auf solche Ideen wäre ich nie gekommen, denn die Antwort wäre ein klares nein gewesen und bei zu Widerhandlung ein Zuchtverbot auf Lebenszeit.

Das heißt aber nicht das hier in Thailand alles Besser ist wie in der Deutschen Hundezucht hier gibt es auch Sachen wo ich mir nur an die Birne fassen kann das so was in der Hundezucht gemacht werden kann.
 
Ich kann mich da nur Wiederholen, das Hunde ohne ersichtlichen Grund, von jetzt auf gleich Durchknallen, liegt meiner Meinung nach nur an der Überzüchtung und den Inzest-Zuchten.

Und wo bitte steht, dass der Hund ohne ersichtlichen Grund durchgeknallt ist? Wenn er durchgeknallt wäre, wäre keiner der Verletzten nur ambulant behandelt worden und hätten nicht nur Kratz- und leichte Bisswunden davongetragen. Davon abgesehen sind spielende, zumeist noch quietschende/kreischende Kinder für viele beutegesteuerte Hunde ein Trigger. Von "ohne ersichtlichen Grund" kann hier also wahrlich nicht die Rede sein!

Wie konnte dieser Hund da überhaupt landen?!:eek:

Die Frage ist doch einfach zu beantworten: weil jeder Depp sich diese Rasse zulegen kann.

Mit 18 Monaten ist er so jung auch nicht mehr.

Doch, finde ich schon. Da haben die schon noch ordentlich Flausen im Kopf. Da sind manche Hunde noch nicht einmal ganz aus der Pubertät raus.
 
Der Hund wurde später in Absprache mit dem Halter eingeschläfert.
Der sicherlich zufrieden war, dass Problem von der Backe zu haben und sich gedanklich schon den nächsten Hund gekauft hat, den er dann auch wieder verkorksen kann. Für fast alles gibt es in Deutschland eine "Sünderkartei", egal ob Pädophile, Mietnomaden oder Temposünder. Warum nicht für auffällige Hundebesitzer? Klar, sobald "Gesetz ist ersonnen, wird Betrug ersonnen", aber ein Anfang muss gemacht werden.

Laut Polizei war der Hund durch die geöffnete Wohnungstür seinem Besitzer entlaufen

Ich behaupte mal das der Hund nicht ausgelastet war und nun seine Chance sah, mal was anderes als die eigenen vier Wände zu sehen! Wie schon geschrieben, ist die Sache dann leider eskaliert. Was ich immer wieder schreibe, dass Elend ist am Ende der Leine!
 
Und wo bitte steht, dass der Hund ohne ersichtlichen Grund durchgeknallt ist? Wenn er durchgeknallt wäre, wäre keiner der Verletzten nur ambulant behandelt worden und hätten nicht nur Kratz- und leichte Bisswunden davongetragen. Davon abgesehen sind spielende, zumeist noch quietschende/kreischende Kinder für viele beutegesteuerte Hunde ein Trigger. Von "ohne ersichtlichen Grund" kann hier also wahrlich nicht die Rede sein!

Wie bist Du denn drauf, der Hund kam aus der Wohnung rau wie auch immer steht jetzt nicht zur Debatte, aber Tatsache ist das Er auf Kinder los ging, wieso musste denn die Polizei den Hund dann Erschießen wenn das alles so harmlos war.

Bei mir Spielen die Kinder Teilweise so gar vor meinem Tor und da gehe ich wenn es Zeit für den See ist, mit allen Raus und das war`s die Kaspern zwar hintern Zaun / Tor mit den Kindern rum, aber Beißen sie nicht wenn sie Raus kommen.

Aber ok bleibt Du nur bei deiner Meinung!
 
Und wo bitte steht, dass der Hund ohne ersichtlichen Grund durchgeknallt ist? Wenn er durchgeknallt wäre, wäre keiner der Verletzten nur ambulant behandelt worden und hätten nicht nur Kratz- und leichte Bisswunden davongetragen. Davon abgesehen sind spielende, zumeist noch quietschende/kreischende Kinder für viele beutegesteuerte Hunde ein Trigger. Von "ohne ersichtlichen Grund" kann hier also wahrlich nicht die Rede sein!
Das war beim Lesen auch mein Gedanke. Wenn ein Hund in dieser Größe agressiv jemanden anfällt, dürfte das schwerere Verletzungen nach sich zieht.
Klingt eher nach anspringen und überdrehten Schnappen.
Das kann bei den geschilderten Haltungsbedingungen mit fast jedem Hund passieren.
 
Wie bist Du denn drauf, der Hund kam aus der Wohnung rau wie auch immer steht jetzt nicht zur Debatte, aber Tatsache ist das Er auf Kinder los ging, wieso musste denn die Polizei den Hund dann Erschießen wenn das alles so harmlos war.

Bei mir Spielen die Kinder Teilweise so gar vor meinem Tor und da gehe ich wenn es Zeit für den See ist, mit allen Raus und das war`s die Kaspern zwar hintern Zaun / Tor mit den Kindern rum, aber Beißen sie nicht wenn sie Raus kommen.

Aber ok bleibt Du nur bei deiner Meinung!
Ich denke, das kann man nicht vergleichen. Hunde, die den ganzen Tag draußen sein dürfen, sich mit dem Besitzer und dem Rudel gemeinsam beschäftigen und auch wachen dürfen und auf der anderen Seite Hunde, die aller Wahrscheinlichkeit nach den ganzen Tag in der Wohnung gehalten werden und dann wahrscheinlich nur zum Gassi (an der Leine) raus dürfen und völlig unterfordert sind. Da kommt es schnell mal zum Energiestau, der raus muss und der hat sich sicher in diesem Fall hier entladen. Übrigens, die meisten Hunde, die ihrem Besitzer oder vom Grundstück abhauen (jedes Hindernis dabei überwinden) sind völlig unterforderte Hunde. Ein großes Problem bei eben diesen angreifenden (?) Hunden sehe ich in der fehlenden Erziehung, Ausbildung ,Beschäftigung und ständigen , meistens noch von anderen Hunden und Umweltreizen fern gehaltenen Hunden, die nie von der Leine dürfen. Gerade die Gebrauchshundrassen sind bei uns ja oft völlig unterfordert.
 
Mir tun die Verletzten leid, insbesondere die Kinder, auch wenn es nur leichte Verletzungen waren.
Der Schock, wenn so ein Hund wahllos jeden angreift dürfte insbesondere für Kinder schon erheblich sein.

Aber mir tut auch der Hund leid. Gerade erst 18 Monate alt, schwer verletzt, später eingeschläfert.
Das sollte kein so junger Hund erleben müssen, denn hier ist es ziemlich offensichtlich, wer an der Misere schuld ist.
Wäre dieser Hund "verrückt" und nicht händelbar gewesen, dann wäre viel mehr passiert.
Für mich liest es sich ebenfalls nach einem völlig unausgelasteten Tier, das die Chance ergriffen hat mal was zu erleben und dann nicht wusste, wo vorn und hinten ist.

Ich denke, in diesem Alter hätte das ein mit der Rasse erfahrener Mensch, der ihn ordentlich anleitet, erzieht und auslastet garantiert noch hinbekommen.
Er hätte nicht sterben müssen/sollen.:(
 
Für mich klingt es vor allen Dingen nach einem spielenden Hund der vielleicht gerade zum ersten Mal überhaupt Spaß hatte und aus heiterem Himmel 2 Schüsse und 30min Qualen bis er dann erlöst wurde.

Klar für die Kinder und die Frau, das will ich gar nicht klein reden, ebenfalls kein schönes Erlebnis.

Wiederholt bleibt bei mir das ? ob die Polizisten nicht wieder übertrieben reagiert haben.
 
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