Hundeattacke beim Spielen - Belgischer Schäferhund verletzt sechs Kinder

wenn es denn sein muß dann gehört eine Waffe in verantwortungsvolle ,sichere Hände.

Und die Polizei ist das nicht? :denken24:

Aber auch Polizisten sind nur Menschen und machen Fehler. Wie du und ich.
Im Polizeidienst sind diese Hunde nun mal nicht mehr wegzudenken. Aus gutem Grund. Bevor man jemanden niederschiesst, ist es besser, der Hund "klärt" das. Das hat so manchem den Arsch gerettet.
 
Und die Polizei ist das nicht? :denken24:

Aber auch Polizisten sind nur Menschen und machen Fehler. Wie du und ich.
Im Polizeidienst sind diese Hunde nun mal nicht mehr wegzudenken. Aus gutem Grund. Bevor man jemanden niederschiesst, ist es besser, der Hund "klärt" das. Das hat so manchem den Arsch gerettet.

Dieser Hund wurde zur ,, Waffe ,, ausgebildet ,und in diesem Fall hätte besagte Polizistin doppelte Vorsicht walten lassen müssen.
Sicher machen menschen Fehler,auch eine polizistin ,aber dieser ,,Fehler,, ist in meinen Augen grob fahrlässig.

Es hätte auch Jemand dabei sterben können ,leidtragende sind nun die Kinder -und der Hund .:traurig2:
Für mich gibt es dafür keine Entschuldigung.
Und um eines klar zu stellen ,ich bin nicht grundsätzlich gegen das einsetzen von Hunden beim Polizeidienst ect.
sammybi
 
Wir hatten vor ein paar Tagen den Fall im Forum, wo ein Hund an verschiedenen Tagen die Möglichkeit hatte, einmal ein Kind ins Gesicht zu beißen und das andere Mal einen Mann in die Hand - wo war der Aufschrei denn da? Der blieb aus... Warum? Weil es eine Privatperson ist und Privatpersonen mehr als einmal den gleichen Fehler machen dürfen?

Lasst mal die Kirche im Dorf - jeder Hund ist eine Waffe - allein wenn ich mir die Themen hier manchmal durchlese denke ich mir: Gott, wissen die eigentlich was sie an der Leine haben? Oder: Wissen die eigentlich, wie das ausgehen könnte, wenn...?

Ich kenne viel mehr Diensthunde, die jeden Tag Gutes tun und der Menschheit einen Dienst erweisen, als solche, die austicken und wo es halt mal zu einem Zwischenfall kommt.

Einem Polizeidiensthundeführer darf kein Fehler passieren und alle Privatpersonen haben einen Freifahrtsschein für den Mist, den sie praktizieren?
Verkehrte Welt... :denken24:
 
Danke Birgit, das habe ich mir gerade auch gedacht.
Natürlich ist das scheiße, was da passiert ist und natürlich gibt es dafür keine Entschuldigung - aber das hätte auch einer Privatperson passieren können ...

Ich kenne hier genug Idioten in Köln, die ihre Hunde ohne Leine laufen lassen und das, obwohl diese nicht hören und teilweise unverträglich sind. Da ist es dann okay :denken24:
 
Ich finde es auch scheiße, was da passiert ist und es tut mir vor allem für die Kinder sehr leid.

ABER

Wie hier viele Leute so schön schreiben, dieser Hund wäre eine Waffe. Darüber kann man nur lachen. Wäre er das, dann wären die Kinder bei weitem nicht so glimpflich davon gekommen. Ganz ehrlich? Ein eigens dafür ausgebildeter Polizeihund würde, wenn er ne Waffe wäre ganz andere Verletzungen zufügen, da könnten die Kinder froh sein, wenn sie ohne bleibende Schäden davon kommen. Ist so, auch wenn es hart klingen mag.

Für mich hat der Hund reagiert, wie ein Mali nunmal reagieren soll. Sie sind darauf selektiert, um auf schnelle Bewegungsreize zu reagieren und das eben oft auch mit beißen. Selbst mein Mädel zeigt mit einem halben Jahr diese Veranlagung, auch wenn sie noch nicht in die Aggression fällt, sondern Kinder für sie dann einfach Beute sind. Macht es allerdings für betreffende Kinder auch nicht besser. Ich weiß also, dass ich sie in gewissen Situationen sichern muss.

Nun kann man diskutieren, ob man so einen Hund braucht. Aber wie Xafira schon schrieb, genau genommen braucht fast niemand von uns einen Hund.
 
Angela, Andrea meinte: drei Dumme ein Gedanke - sie schließt sich uns also an. :happy33:

Stimmt Angela, aber Tina hat schon recht, hätte der Hund ernst gemacht - also wirklich ernst, hätte das kein Kind überlebt. Was für mich erst recht auf Beutefangverhalten schließen lässt und nicht auf ein "Wüten" wie es hier betitelt wurde.

Ein Hund, der ernst macht, greift gezielt den Hals- oder Bauchbereich an - und wie so etwas dann aussieht, muss ich hoffentlich nicht näher erläutern.

Das entschuldigt jetzt nichts - wahrscheinlich erklärt es für viele nicht einmal etwas - aber ich bin es gewohnt, in einer anderen Welt als andere zu leben. Vielleicht verstehe ich deshalb besser, dass Fehler passieren können - nicht dürfen - aber können. Und vielleicht sehe ich das mit dem Einschläfern auch deshalb anders als andere, weil ich weiß, wie schei*e es für solche Hunde ist, wenn sie irgendwo sitzen bis sie sterben, oder weil sie zum Wanderpokal werden, oder weil sie beim Tierarzt landen, nachdem nur die falschen Leuten (aus Mitleid) sich für sie interessiert haben und es wieder zu einem Vorfall gekommen ist...

Ich würde alles tun, um diesen Hund da raus zu holen, aber ich würde ihn nie niemals einfach irgendwem vermitteln.
 
Zuletzt bearbeitet:
???

nupsi: jeder Hund ist prinzipiell eine Waffe, denn ein Hund hat Zähne, die er benutzen kann. Es liegt einzig und alleine am Menschen, ob der Hund diese auch benutzt.


Ganz so pauschal kann man das nicht sagen. Manche Rassen haben eben andere Anlagen, als andere. Sicher kann man jeden Hund gefährlich für die Umwelt machen, das bestreite ich nicht.
Aber es wird länger dauern, bis die meisten anderen Hunde auf schnelle Bewegungen reagieren, als ein Mali. Das ist nunmal so.

Meine kleine ist gut sozialisiert, ist freundlich. Sie mag auch Kinder und lässt sich anfassen. Aber wehe die Kinder kreischen und bewegen sich schnell, dann würde sie auch zubeißen, da bin ich mir sicher. Ausgebildet zu einer Waffe hab ich sie nicht, sie ist eben so. Da muss ich jetzt erziehungstechnisch angreifen und sie gleichzeitig immer absichern.
 



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