Hundeattacke beim Spielen - Belgischer Schäferhund verletzt sechs Kinder

Ach du liebe Zeit, die Armen Kinder.

Damit wäre der Mali wohl als "Neuer Kampfhund" ins Rampenlicht geschubst worden. Nur gut das er einer Diensthundeführerin gehörte. Ich weiss nicht wieso, das macht den Angriff auf die Kinder nicht besser, aber trotzdem finde ich das irgendwie besser als wenn ein "normaler" Ottonormalbürger der Halter gewesen wäre.
 
Hm, für mich macht es das nicht wirklich besser - es zeigt nur, dass Diensthundeführer auch nur Menschen sind und nicht die Überhundeführer, als die sie gern hingestellt werden.

Wo man immer nur sieht, wie perfekt der Hund ist - denn das sind Diensthunde sicherlich nicht.

In Belgien steht der Malinois bereits in einem (?) Ort auf der Liste - im Ursprungsland...

Und das ist auch das, was ich immer sage - wer einen Malinois führen will, muss wissen, was er sich ins Haus holt. Blitzschnelle Hunde mit geringer Reizschwelle, bei denen man nicht von vornherein von Menschenfreundlichkeit und Verträglichkeit mit Hunden ausgehen kann.

Mir als Mali-Halter ist durchaus bewusst, dass dieser Artikel jetzt für Aufruhr sorgen wird, allerdings ist es nicht der erste Vorfall mit einem Malinois und ich selbst stehe weiterhin zu meiner Rasse - habe deshalb auch kein Problem damit, diesen Artikel zu veröffentlichen. :jawoll:

Liebe Grüße
Birgit

Da ich den ersten Beitrag nicht mehr bearbeiten kann, hier gibt es noch einen Artikel darüber:
http://westreporter-nachrichten.eu/?p=45889
 
Zuletzt bearbeitet:
Diensthundeführer sind auch Menschen und machen Fehler.
Ich finde es schon hefig, dass es heißt, die Hundeführerin wird eben befragt.
Bei Normalbürgern hätte in der Zeitung gestanden, dass schon ein Verfahren läuft.

Die Kinder tun mir wahnsinnig leid.
 
Ich frag mich gerade ,wie lange es gedauert hat,bis Jemand eingegriffen hat ? :nachdenklich1:
Er hat immerhin ,,6 Kinder ,,verletzt.
Wäre der Hund in Privatbesitz gewesen ,wäre er wahrscheinlich erschossen worden.Was nicht heißen soll das ich es gut finden würde.
Die Rasse spielt für mich dabei keine Rolle ,so etwas darf nicht passieren !
Bei manchen Hunden muß man eben noch mehr aufpassen als bei Anderen ,von Der Rasse ist das nicht unbedingt abhängig,es kommt auf das Wesen des Hundes ,dessen Reizschwelle ect. an.

Für mich ist das Ganze erinfach nur unverantwortlich.

Traurig ,das es wieder mal unschuldige Kinder getroffen hat.:traurig2:


sammybi
 
Einen Hund in Rage zu stoppen ist nicht einfach, also kann es gut sein, dass trotz sofortigem eingreifen so viele verletzt wurden.

Ich würde meinen Hund unter so vielen Kindern nicht laufen lassen. Ich denke, dass viele Hunde bei so einer Action (viele Leute, viele Kinder) überfordert sind un das kann immer umschlagen.
 
Hm, für mich macht es das nicht wirklich besser - es zeigt nur, dass Diensthundeführer auch nur Menschen sind und nicht die Überhundeführer, als die sie gern hingestellt werden.

Wo man immer nur sieht, wie perfekt der Hund ist - denn das sind Diensthunde sicherlich nicht.

Da sagst du was. Ich kenne zwei Malis, die bei der Polizei sind. Beide sind alles andere als tolle Polizeivorführhunde. Was in meinen Augen aber auch speziell an den Hundeführern liegt ...
 
Also für die Kinder tut es mir ganz arg leid - die haben wohl jetzt Angst vor Hunden - aber ich denke die Malinois sind keine so einfache Rasse. Ich kenne persönlich nur 2 Vertreter - der eine ist bzw. war Polizeihund und hatte 2 Gesichter - bei der Arbeit brutal scharf und privat ein Lämmchen - und der andere war ein total ängstlicher Hund
 
ich hab das gestern schon gelesen und musste sofort an Birgits Worte denken..so ein Hund ist kein "Jedermann Hund"..auch eine Polizistin ist nicht zwingend dafür geeignet so einen Hund zu führen. Ich fragem ich auch wie der Hund auf das Gelände kam..bzw. warum er nicht ausreichend gescihert wurde.

Birgit Du kennst dich ja mit dem Schutzdienst aus. Was passiert jetzt mit dem Hund? Darf er weiter ausgebildet werden? Muss er jetzt spez. Test absolvieren? Darf er bei seiner Hundeführerin bleiben? Würde mich echt interessieren
 
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Birgit Du kennst dich ja mit dem Schutzdienst aus. Was passiert jetzt mit dem Hund? Darf er weiter ausgebildet werden? Muss er jetzt spez. Test absolvieren? Darf er bei seiner Hundeführerin bleiben? Würde mich echt interessieren

Das sind interessante Fragen Sandra, die mich auch interessieren würden.

Wäre es der Hund eines "Normalen", wäre er wohl eingeschläfert oder müsste sämtliche OA Tests über sich ergehen lassen. Wie man das jetzt bei der Polizei rechtfertigen wird, könnte recht interessant werden.
Vielleicht mit rennende Kinder - Beutetrieb - schreiende Kinder - hat sich aufgestachelt und ist eskaliert.

Vielleicht verschwindet der Hund aber auch einfach irgendwo und wird nie wieder gesehen.

In Österreich gab es vor Jahren einen Fall, da wurde ein Baby tot gebissen - das hat man dem Rottweiler der Familie zugeschoben, allerdings war es der dienstlich geführte Malinois des DHF. Rottweiler wurde erschossen und der Mali verschwand auch - bevor man die Bissspuren auf der Babyleiche abgleichen konnte.

Ein Schelm, wer Böses dabei denkt. :denken24:

Aber ich kenne den ein oder anderen DHF bei der deutschen Polizei und werde mich erkundigen.
 
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