Konflikt mit Nachbarshunden - Dringend eine Frage

Hallo Manfred..


Sorry,Was ich damit sagen wollte. Er sieht das alles ein wenig anders wie seine Frau... (So ist es zumindest rüber gekommen.) Ich meinte nur damit das wenn er A gesagt hat war sie schon wieder am Ball und hat Gas gegeben. Vllt ist der ausdruck keine Eier bisschen Überreagiert meinerseits. Aber,ich habe weder ein Negatives Wort noch ein Böses oder sonstiges der Familie überlassen. Das währe schon garnicht meine Art. Ich weiss,das ich Schuld bin und fertig. Wollte eben nur ohne dieses Ganze Zauber eine nette Lösung finden. Ich bot ihnen ganz Klar die TA Rechnungen zu bezahlen ,Sprit,sonstige Anfallende Kosten sowie das ich es ihnen auf ner Art und Weise gut machen möchte. Ohne Erfolg.

Wir kenne dieses Leute schon von klein auf,Viel eher mein Vater,auch der Sprach mal mit ihnen aber irgendwie klappt das nicht so.

Vlg MIke
 
Ich hab` das doch richtig gelesen - oder? Du hast 4 erwachsene Boxer?

Ich glaube nicht, dass Du große Probleme bekommen wirst, denn wenn die Hunde "gefährlich" wären, würde der Hund nicht mehr leben oder zumindest erheblich verletzt sein.

Allerdings kann ich auch die Frau verstehen. Sie war in der Situation dabei. Die ist doch jetzt völlig fertig. Ich zumindest wäre es, wenn mir das passiert wäre.
Warte einfach mal ab - vielleicht beruhigt sie sich ja wieder, wenn sie den ersten Schock überwunden hat.
 
Hallo Hanca ja ich habe 4 Boxer.

Ja nachdem ich sofort zur Türe bin konnte ich sie auch ohne Böses Verhalten oder sonst was ins Haus zurückbringen...Klar,ich denke wenn es ernst geworden währe also wenn sie ernst gemacht hätten die Verletzungen erheblich schlimmer gewesen.
 
Hallo Hanca ja ich habe 4 Boxer.

Ja nachdem ich sofort zur Türe bin konnte ich sie auch ohne Böses Verhalten oder sonst was ins Haus zurückbringen...Klar,ich denke wenn es ernst geworden währe also wenn sie ernst gemacht hätten die Verletzungen erheblich schlimmer gewesen.

Ich denke eher, dass da mehr das Rudelverhalten verantwortlich für war - einer agiert, alle anderen reagieren und ziehen mit, machen nach, unterstützen,.....und Aggression hier gar kein Auslöser war.
Das kann bei Mehrhundehaltung ja schnell passieren, mehrere Hunde (ein zusammenlebendes Rudel) benehmen sich immer anderrs, als würden dieselben Hunde in Einzelhaltung leben.

Das Problem ist, dass ....
- mehrere Hunde einem Einzelnen natürlich überlgen sind
- sowas dann schnell in Zeckerei ausarten kann (Zusammenschluß und anfangen zu mobben, weil das Gegenüber nicht dazu gehört)
- das für den anderen Hund und natürlich den Halter eine furchtbare Situation ist, da kann man schon mal Panik bekommen und für jemanden der nicht mehrere Hunde besitzt ist das Verhalten auch eher als Aggression zu deuten, weil man sich damit eben nicht auskennt
 
Das ist pauschalisiert und ist nicht gesagt, dass da überhaupt ein Gerichtsverfahren auf ihn zukäme!

@ TE:

Ich kann dir erzählen, wie es bei mir gelaufen ist. Grundstück war eingezäunt, aber Hund kam trotzdem raus, biss den Nachbarshund und verletzte sie nicht unerheblich.

Wir wurden auch angezeigt. Zuerst kam die Anordnung, dass wir sie, bis zu dem Termin mit einer Gutachterin, nur an einer 1.5m langen Leine führen dürften und nur mit Maulkorb. Außerdem dürften wir uns fremden Personen (!) nicht näher als 8m nähern.

Das war unendlich nervenaufreibend, denn Fiona liebt andere Menschen und hasst den Maulkorb. Außerdem hab ich einfach ANGST gehabt, weil ich nicht wuste, was passiert, wenn die Gutachterin kommt. Mein Hund mag andere Hunde nämlich nicht besonders.

Bis zu dem Termin, an dem die Gutachterin kommen sollte, dauerte es etliche Wochen. So, sie kam, ich hatte Fiona in der Küche eingesperrt, um sie zu begrüßen. Dann fragte ich sie, ob ich Fiona einfach rauslassen solle. Gegenfrage war: "Naja, wenn ein Schäferhund auf mich losgeht, wäre das nicht so toll. Beißt sie mich gleich?" Woraufhin ich ihr sagte, dass Fiona mitnichten ein Schäferhund sei, sondern ein Schäfer DACKEL Mix und sie sie vermutlich- wenn ich sie nicht davon abhielte, vor Freude anspringen würde. Sie schaute leicht ungläubig, hieß es doch, ich hätte einen gefährlichen Schäferhund. Also sollte ich sie rauslassen. Fiona brachte sich vor Freude fast um. Wir setzten uns, beantworteten ein paar Fragen ihrerseits (was genau war vorgefallen? Wieso ist Fiona SO auf den anderen Hund losgegangen? <-- Das konnte ich ihr recht einfach beantworten. Der andere Hund durfte meinen permanent bedrängen, auf sie zurennen und rannte ständig zu unserer geschlossenen Haustür, um meinen Hund zu verbellen, also hat sie die Chance mal genutzt.) und gingen dann eine Runde Gassi. Ohne Maulkorb und mit langer Leine. Ich sollte alles so machen, wie ich es immer mache. Tat ich. Wir gingen nur eine kleine Runde und gingen dann durch den Garten zurück. Dort fragte sie, ob Fiona auch irgendwelche Kommandos könne. Ich zeigte ihr also allerlei Zeugs (Sitz, Platz, Fuß, Impulkontrolle) und erntete Lob: "Die steht ja wunderbar an den Kommandos!".

Als Abschluss sagte sie, dass sie keinerlei Gefahrenpotenzial sehen würde. Es sei eine ungünstige Situation gewesen und natürlich müssten wir den Zaun so sichern, dass Fiona nicht herauskäme (das allerdings war bereits in Angriff genommen worden und die Baumaßnahmen waren für sie offensichtlich). Sie würde das so weitergeben.

Das wars dann! Mehr kam nicht.



@ wieder so was, Ich hatte das auch schon.

Was hattest Du, dein Grundstück war Eingezäunt, du bist deiner Sorgfallpflicht, also Nachgekommen.

Aber dein Hund kam trotz allen Raus, sollt zwar nicht, aber es ist passiert, das ist bei mir auch schon Vorgekommen, mein Grundstück, ist von einer Mauer umgeben, mein Tor aus VA das ganze Tor ist zu, bis auf 1 Meter Rechts, und einen Meter Links, da sind Teakholzbretter verschraubt.

Und so kam es das eines Tages durch das ständige dagegen Springe, sich ein Brett, gelöst hatte, und ein Hund, von mir auf der Strasse war, hätte der jetzt egal wen, Gebissen hätte ich auch für alle Schäden aufkommen müssen, keine Frage.

In deinen Fall war es also auch nur einer, im Fall von TE kein Zaun, Haustür offen, und es war ein ganzes Rudel, was über den Nachbars Hund auf der Strasse, hergefallen ist.

Ich muss dich ja nicht Fragen, wie das ein Staatsanwalt sieht, wenn es im Ernstfall dazu kommt, von wem die größere Gefahr ausgeht, von einem einzelnen Hund, oder einen 4 Rudel, und genau so sieht der das auch, denn es Besteht nämlich in dem Fall auch Öffentliches Interesse, es hätte ja auch das Kind der Nachbarin sein können, und was dann?

Also so Harmlos wie bei dir, ist das gar nicht.

Daher auch mein Rat, sich mit der Nachbarin, so zu Einigen, das kommt immer Billiger, als alles andere.

Das wüschen ich dem TE auf jeden Fall, das es so klappt.

- - - Aktualisiert - - -

Den Satz verstehe ich nicht.
Ist es in Thailand also auch völlig in Ordnung, wenn 4 deiner Hunde über die Straße rennen und den Nachbarshund beißen würden?
Toll.....

Ansonsten:
Ich würde auch weiterhin freundlich sein, der Nachbarin und vor allem dem Hund viel Aufmerksamkeit schenken.
Ansonsten hat Manfred schon alles Wichtige (was mir einfallen würde) gesagt.




@ Tina,

ich weiss gar nicht, wie oft ich noch Sagen muss, Beissen meine Hunde auf offener Strasse, egal wen Grundlos, hafte ich genau so wie in Deutschland, für alle Schäden und folge Schäden.

Schade wenn du das immer noch nicht Verstanden hast.
 
Ich bin mir nicht sicher ob da eine Versicherung zahlt. Und der TE sicher auch nicht - also nachfragen.
In manchen Bundesländern spielt die Rasse schon eine Rolle.
Und du kannst ja sagen was du willst, es ist ein großer Unterschied ob da 4 Chis angestürmt kommen, oder 4 Schäferhunde.

Ich verstehe auch kaum weshalb du dich zu diesem Thema so "großspurig" meldest als hättest du hier großes Fachwissen.
Du lebst seit vielen Jahren nicht mehr in Deutschland und ich bezweifle dass du dich in deutschem Recht, Versicherungsrecht, Rassebestimmungen der Bundesländer usw. auskennst.





@ da hast Du schon Recht, vieles hat sich im Laufe der Jahre in Deutschland, an Gesetzen verändert, seit ich weg bin.

Aber du kannst ganz sicher sein, das ich auch weiss, was sich Verändert hat.

Stell dir vor ich habe Freunde, gute Bekannte, und Züchter in Deutschland, mit denen ich in der Woche, und auch am Wie stundenlang durch die Zeitverschiebung über Skype, Telefoniere, Deutsches TV habe ich auch noch, und alle 3 Monate gibt es die Vereinszeitschrift vom DCNH e V. in dem ich Mitglied bin.

Also wenn sich was in einem Bundesland, bez. Hund ändert, weiss ich das vielleicht so gar Früher, und genauer als Du.

Ach ja es sind Boxer die Gebissen haben, das Erwähnte Hanca schon am Anfang.

Du musst mir also nichts Erzählen was ich selber auch weiss, genau so wie in Versicherungsfragen.

Stell dir vor als ich das mit der Versicherung geschrieben hatte, habe ich mit meinem Versicherungs- Makler in Deutschland Telefoniert, kostet ja nichts über das Netz, ein sehr guter Freund seit 40 Jahren von mir, bei dem auch noch Versicherungen von mir Laufen.

Den hatte ich hier den Fall, kurz geschildert, klare Antwort in dem Fall zahlt seine Gesellschaft nicht, und genau das hatte ich geschrieben, und so ist es wohl dann auch, bei anderen Gesellschaften.
 
@TinaH
Weißt du zufällig, ob es irgendwie entscheidend ist, ob nur ein einzelner Hund, oder gleich vier Stück ausbüxen?
@TE
Du, wirst vermutlich eine Anhörung von der Staatsanwaltschaft bekommen.

Versuche dich zu einigen - ohne Anzeige - und sichere dein Grundstück, damit es sich nicht wiederholt.
 
Dann müsste er sich ja strafbar gemacht haben?
Wo hat er das denn Deiner Meinung nach getan?

Muß er nicht, eine Anhörung kann trotzdem erfolgen.
Was wahrscheinlich ist, wenn man @TinaH Beitrag mal liest.
Danach wird der Staatsanwalt , sehr wahrscheinlich kein Verfahren gegen ihn anstrengen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Muß er nicht, eine Anhörung kann trotzdem erfolgen.

Eine Anhörung erfolgt im Zuge von staatsanwaltlichen Ermittlungen. Dazu muss mindestens ein Anfangsverdacht für eine Straftat vorliegen. Die Staatsanwaltschaft schreibt doch nicht ohne weiteres Anhörungen.


Was wahrscheinlich ist, wenn man @TinaH Beitrag mal liest.

Was sicher nicht so ist, wenn man die beiden Beiträge von Tina liest. Der erste beinhaltet eine Frage, was in Thailand passiert, wenn Hunde über die Straße rennen und beißen und der letzte (Nr. 24) bezieht sich auf Rudelverhalten.

Danach wird der Staatsanwalt , sehr wahrscheinlich kein Verfahren gegen ihn anstrengen.

Natürlich nicht.
Da ist nicht mal im Ansatz der Hauch eines staatsanwaltlichen Ermittlungsverfahrens erkennbar.
Die Boxer des TE haben auch nicht gebissen, also ist auch kein Raum für eine Gefahrhundeeinstufung durch das Ordnungsamt gegeben.
Allenfalls kriegt der TE ein Schreiben der Gemeinde, wonach er besser aufpassen soll und sowas.
Das wars dann.

Bring doch mit Deinem Unfug über Staatsanwaltschaft/Anhörung den TE nicht in emotionale Bedrängnis.
 



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