Kleiner süßer ... Kläffer ;)

Erster Hund
Lilly, Chihuahua (*2014)
Hallöchen,

ich bin noch ganz neu hier und werde Euch direkt mit einigen Fragen löchern, ich bitte im Voraus um Verzeihung :nachdenklich1: Aber man möchte ja alles richtig machen :)

Erstmal einige Infos zu mir: Also ich bin seit kurzem unheimlich stolzer Besitzer eines Chihuahuas, und soweit so gut lebt sie sich schon ein wenig bei mir ein. Die Kleine ist knapp 2 Jahre alt und leider noch sehr ängstlich, da sie wohl vorher nicht besonders viel draußen oder in Gesellschaft anderer Hunde/Menschen war, sie war tagsüber in einer Art großem Welpen-Kennel (leider berufsbedingt bei der Familie, kann ja niemand etwas dafür). Hier bei mir ist sie aber immer frei in der Wohnung.
Da ich Studentin bin und bald Semesterferien habe, konnten wir schon viel Zeit zusammen verbringen, wir gehen bisher immer morgens und abends lange Runden spazieren und mittags in meiner Lernpause unternehmen wir immer etwas anderes (Gegend zeigen, mal vorsichtig die Stadt erkunden, generell eben schauen wie sie auf alles in ihrem Umfeld reagiert). Einmal habe ich sie auch schon mit zu einem Seminar genommen, da dort nur ein paar Leute dabei sind und sie sich dann nicht fürchtet. Da war sie auch sehr lieb und hat sich brav abgelegt (war auch nur eine Dreiviertelstunde, man möchte den Hund ja nicht überfordern). Nun habe ich sie diese Woche dann testweise mit zu meinem Nebenjob genommen und was soll ich sagen? Ich glaube, das war ein völlig anderer Hund.. Sie hat jeden angebellt und hat sich überhaupt nicht beruhigt. Das Bellen war das, was die meisten als "Kläffen" bezeichnen würden, ziemlich laut und sehr hochfrequent. Bei Männern reagiert sie dazu noch viel stärker, da ist es auch draußen beim Spaziergang schon einmal vorgekommen, dass sie jemanden angebellt hat, aber ansonsten macht sie lieber einen Bogen, wenn ihr etwas Angst macht. Ich achte sehr darauf, dass sie nicht vor mir geht, damit sie eben gerade nicht den Eindruck bekommt, sie müsse mich beschützen. Hier Zuhause schlägt sie nur kurz an, wenn jemand wirklich fest die Türen zuknallt oder eben im Treppenhaus Lärm veranstaltet. Die offenen Fenster stören sie dagegen überhaupt nicht, selbst wenn mal ein lauter Hund oder Auto vorbeikommt. Solange ich es ignoriere wenn sie bellt, nicht aufspringe oder sie rufe hört sie sofort von selbst wieder auf, sobald sie merkt dass es nicht gefährlich für sie wird. Auch wenn mein Freund zu Besuch kommt knurrt sie nur zu Beginn und bellt vielleicht ein paar mal, bis sie ihn erschnuppert hat. Die Frage ist nun, was für eine Strategie ist richtig? Ich denke, ein Hund sollte schon kurz melden dürfen, wenn er etwas hört? Aber ein Dauergebell möchte ich natürlich nicht etablieren. Bin ich auf dem richtigen Weg, das Kläffen einfach zu ignorieren und sie dann ausgiebig zu loben wenn sie ruhig ist? Wie kann ich ihr mehr Sicherheit vermitteln, so dass sie weiß dass sie sich nicht mehr verteidigen muss?
Mein Ziel ist eben, dass sie in Zukunft wirklich an meinem Leben teilhaben kann und tagtäglich ihre Bezugsperson begleiten darf, und maximal für Klausuren o.ä. vielleicht auch mal 3 Stunden allein Zuhause sein kann. Ich habe mir lange Gedanken gemacht, welcher Hund dafür am besten geeignet ist und mich daher eben gerade für einen eher "kompakten", quirligen Hund entschieden, auch wenn kleine Hunde oft eben auch große Ängste bedeuten.. Ansonsten ist sie wirklich eine Zuckermaus und hat es sogar schon fast geschafft meinen Freund von kleinen Hunden zu überzeugen :)

Ich bedanke mich schon im Voraus für eure Ratschläge und Anmerkungen, und freue mich, von Euch zu hören!
Liebe Grüße!
 
Hi,

also den "Aus"-Knopf gibt es leider nicht.
Ich habe ebenfalls einen Kläffer vor 1,5 Jahren übernommen. Das bellen ist zwar deutlich minimiert, aber hin und wieder verfällt sie in alte Verhaltensmuster.
Mit viel Arbeit ist Caro ruhiger und sicherer geworden.
Es erfordert viel Geduld und Einfühlungsvermögen. Ich bin sehr froh, eine gute Trainerin an meiner Seite zu haben. Gemeinsam arbeiten wir an den einzelnen Situationen, wo Caro zum Kläffer mutiert.

Ich kann dir auch nur raten, dir einen positiv arbeiten Trainer dazuzuholen. Wie dein Hund hat auch Caro nichts von der Umwelt kennen gelernt.
Über die Monate hinweg hat Caro gelernt, sich an mich zu orientieren. Dies kann man aber schwer über das Internet erklären und es kann auch sein, dass dein Hund eine andere Art von Training benötigt.
Die Kurzfassung ist, dass ich mit Markertraining gearbeitet habe. Immer, wenn Caro mich ansah, wurde sie bestätigt.

Nach einer Bellattacke sollte ich Caro nicht loben, wenn sie ruhig ist. Die Verknüpfung kann falsch entsehen: bellen, dann ruhig sein -> Lecker. Das habe ich bei Caro übrigens auch erst gemacht :verlegen1:

Liebe Grüße
Isabell
 
Mein Hermann hat, als er vor ca. einem Jahr mit 14 Monaten bei mir eingezogen ist, auch ein "Bellproblem" mitgebracht. Er bellt bei anderen Hunden. Anfangs bei allen, mittlerweile nur noch bei unbekannten oder wenn die Situation für ihn sehr aufregend ist.

Ich habe im Prinzip so ähnlich wie Mestchen gearbeitet: Hermann bekommt mit einem Abbruchsignal (bei mir "ey") mitgeteilt, dass Bellen nicht erwünscht ist und dann welches Alternativverhalten ("guck mal") er zeigen soll. Den Blickkontakt zu mir markere ich ("yes"). Ich muss sagen, dass es in den 11 Monaten die er bei mir wohnt schon sehr viel besser geworden ist aber ab und zu steigert er sich in das Bellen doch noch rein. Ich bestätige Blickkontakt zu mir.

Ich kann dir auch eine positiv arbeitende Trainerin empfehlen denn es ist nach meiner Erfahrung wirklich schwer Bellen allein in den Griff zu bekommen. Ich habe auch die Erfahrug gemacht, dass man schnell das Falsche bestätigen kann. Hermann hat irgendwann ohne ersichtlichen Grund kurz gebellt und mich dann in Erwartung eines Leckerchens angeguckt. Das war natürlich nicht mein Ziel.
 
Hallo Isabell,

vielen lieben Dank, dass du mir von deiner positiven Erfahrung mit Caro berichtest :) Den "Aus"-Knopf brauchen wir auch nicht, mir geht es eher darum, mögliche Fehler direkt von Anfang an zu vermeiden, da hilft mir dein Tipp schon sehr weiter, dass man am besten gar keine Verknüpfung herstellt, selbst wenn es bellen-leise sein-gut ist, vielen Dank!
Ja, über eine Trainerin habe ich auch schon nachgedacht, nur habe ich hier im Forum ab und zu den Eindruck bekommen dass es wirklich sehr schwer ist, da jemand Passendes zu finden. Aber dann werde ich mich eben noch genauer umschauen und herumfragen!

Liebe Grüße!

- - - Aktualisiert - - -

Danke dir auch vielmals, Selina!

Es ist so schön, dass man hier so nett aufgenommen wird und so viele Anregungen bekommt, worauf man hinarbeiten kann.
Ich bekomme in meinem Umfeld (obwohl viele Hundebesitzer dabei sind) oft den Eindruck, jeder erwartet von mir, dass ich meinen Hund innerhalb kürzester Zeit erzogen haben muss, egal was sie vorher alles erlebt hat. Daher ist das hier gerade wirklich Balsam für die Seele, denn ich bin auch der Meinung, dass es sehr viel Zeit braucht, bis man dieses Verhalten in den Griff bekommt.

Liebe Grüße!
 
Hi,

einen Kläffer zu haben ist wirklich nicht schön und wenn mal ein Anfall kommt, hat man auf einmal einen "typischen kleinen Kläffer". Da braucht man echt wahnsinnig viele Nerven. Es gibt ja auch viele, die nicht daran arbeiten. Denen das schlicht egal ist. Und schon ist man in diese Schublade gesteckt.

Das Training wird über Monate stattfinden. Du wirst schon recht schnell merken, dass es besser wird. Deine Umwelt in den kurzen Momentaufnahmen eher weniger.
Gut ist es, wenn du am Grundgehorsam arbeitest. Caro bellt zum Beispiel auch gerne aus Langeweile. Sie braucht dann ein Alternativverhalten, was in dem Falle "Sitz" ist. Manchmal meckert sie dann auch im Sitzen. Steht sie auf, wird sie wieder ins Sitz gebracht.
Bei Caro ist es wichtig, dass ich nicht genervt bin. Hin und wieder ist man das ja :zwinkern2: Ich muss mit ruhe an die Sache ran gehen. Mein Freund zum Beispiel wird lauter, wenn Caro ein Kommando nicht ausführt. Daraufhin wird Caro dann auch lauter :jawoll: oder weigert erst recht, dass Kommando auszuführen.
Ich spreche mit ruhiger, meisten etwas leiser Stimme das Kommando. Manchmal quietsche ich dieses auch. Das mag Caro auch sehr gerne, auch wenn es sich für außenstehende bescheuert anhört. Für seinen Hund muss man sich halt zum Affen machen.

Gestern hatte Caro morgens einen Bellanfall, als ich die Straße überqueren wollte. Sie stand immer wieder auf und bellte in alle Richtungen. Wir haben viele Situationen verpasst über die Straße zu gehen. Mehrere Menschen gingen nur kopfschüttelnd an uns vorbei. Hier musste ich wahnsinnig aufpassen, nicht langsam genervt zu werden. Immer wieder orderte ich Caro ins Sitz, immer wieder stand sie auf und belle non stop durch. Es war kurz Ruhe und ich zähle entspannt 21, 22, 23. Juhu. Es kam auch kein Auto. Mit "Ab" löste ich das Kommando auf und Caro blieb danach auch entspannt.
 
Hallo,

Geduld ist eindeutig der Schlüssel und der wichtigste Faktor, um erfolgreich trainieren zu können, wie Mestchen und Wautzi ja schon dargelegt haben. Dem kan nich mich wirklich nur anschließen.

Ich würde dir auch raten, die Hündin keinesfalls mit Eindrücken zu überfodern! Es ist sehr gut, dass du sie an die Umwelt heranführst und kleine Ausflüge mit ihr unternimmst. Aber sie braucht auf jeden Fall auch genug Ruhe, um diese Eindürcke zu verarbeiten, vor allem bei ihrer traurigen Vergangenheit.
Ich denke z.B., es war zu früh, sie zum Nebenjob (was für ein Job ist das denn?) mitzunehmen. Zukünftig würde ich hier wirklich gut aufpassen, sie nicht unwissentlich immer wieder in für sie noch zu aufregende Situationen zu bringen.

Einen guten Trainer halte ich in deinem Fall auch für eine wichtige Stütze. Achte darauf, dass gewaltfrei und über positive Verstärkung gearbeitet wird, nicht über Druck und Zwang. Leider arbeiten wirklich noch viele Trainer nach veralteten Methoden. Einen geeigneten Trainer kann man z.B. über die Trainerliste der Initiative "Trainieren statt dominieren" finden. Du könntest dich auch in der Facebookgruppe "Trainieren statt dominieren" anmelden. Dort bekommst du unoch zusätzlichen Input, es schreiben auch eltiche Trainer in der Gruppe, vielleicht ist einer davon ja sogar in deiner Nähe und es ergibt sich eine Zusammenarbeit :)
 
Hallo lina27,

vielen lieben Dank auch für deine Tipps!

Ja ich hatte auch schon daran gedacht, dass es vielleicht schlicht zu früh war, aber da es ein ruhiges Fachgeschäft etwas außerhalb der Stadt ist und sie immer die Möglichkeit hat, sich einfach im Büro zurückzuziehen, dachte ich darf man das schon wagen.
Meine Theorie ist eher, dass sie sich aufgeregt hat, weil sie eben recht schnell nicht mehr schauen durfte "wer da denn reinkommt", denn sobald man sie auch mal schauen lässt hört sie ja auch auf zu bellen (nur das entscheidet in dem Fall ja leider die Toleranz der Chefs, sonst hätte sie von mir aus auch einfach ab und zu zur Tür laufen und schauen dürfen, denn aggressiv ist sie ja nicht, wenn man sie dann einfach ignoriert - und der völlig fremde Mensch sich nicht sofort runterbeugt um mit ihr zu reden - beruhigt sie sich sofort). Das war zum Beispiel der Fall als ich mit ihr außerhalb des Büros war, zwei Leute von draußen hereinkamen und sie eben auf diese zulief und gebellt hat. Ich habe dann gesagt, dass sie die Kleine einfach ignorieren und nicht streicheln sollen und dann war sie ruhig, ist kurz nebenhergelaufen, hat geschnuppert und kam dann wieder zu mir.
Aber so war es für sie denke ich einfach ein Problem, dass sie nachdem sie einmal jemanden angebellt hat überhaupt nicht mehr hin durfte und dann hört sie natürlich nur die Tür und ein Gespräch und kann aber nicht selbst hin. Hört sich das plausibel an? :confused:
Prinzipiell ist sie ja ein sehr freundlicher Hund, auch ein paar Leute die z.B. im Park in der Nähe sitzen stören sie überhaupt nicht - ab und zu darf sogar mal jemand vorsichtig die Hand zum schnuppern ausstrecken - aber sobald jemand Neues dazukommt muss sie erst mal warnen "komm mir nicht zu nah". Natürlich habe ich absolutes Verständnis dafür, dass sie potenzielle Kunden nicht verbellen darf, aber ich bin eben auch der Meinung, dass sie es eben erst mit ganz viel Geduld lernen muss, dass man ihr nichts Böses will, wenn man "ihren Raum" betritt. Ist ja hier Zuhause genauso und schon um einiges besser geworden. Ich schätze aber, dass dieses Verhalten auf andere Menschen eben "aggressiv" wirken muss, aber sie ist bei ihrer "Kläffer-Begrüßung" bisher noch nicht weiter als auf eine Distanz von ein paar Schritten an jemanden herangelaufen, selbst drinnen wenn sie keine Leine trägt.

Was habt ihr denn so für Erfahrungen mit der Toleranz von anderen Menschen gemacht, was das angeht?
Muss man den Job wechseln? Für mich ist es nämlich ganz schlimm, wenn ich höre dass mein Hund ja "ganz schrecklich" ist und ich sie doch bitte mehr "maßregeln" solle, damit sie nicht so laut ist. Andere Hunde sind ja auch erwünscht, und mal kurz um die Ecke mit seinem Hund darf bei uns jeder.
Ich bin dadurch sehr verunsichert. Denn gerade in der Uni fühlt sie sich bisher wohl, wenn sie ein, zweimal die Woche mit darf. Sie verschläft dann einfach das Seminar und hat bisher noch keinen Pieps von sich gegeben, selbst wenn mal Leute den Raum betreten um etwas zu fragen, was ja prinzipiell dieselbe Situation ist (jemand Fremdes öffnet die Tür und kommt rein) knurrt sie höchstens und schläft dann wieder ein.

Oh, und Facebook habe ich leider nicht, aber die Website der Initiative und ihre Grundsätze finde ich sehr passend zu meiner Philosophie, ich werde mal nachsehen ob es jemanden in meiner Nähe gibt und mich noch etwas mehr einlesen :)

Liebe Grüße!
 
Ihr Verhalten zeugt einfach von Unsicherheit. Ich kenne dsa von einem Chirüden aus dem Freundeskreis, der früher vermutlich sogar misshandelt oder zumindest mit recht rabiaten Methoden erzogen wurde, bevor er als Fundtier ins TH kam, wo sein jetziges Frauchen ihn fand.

Es ist sehr wichtig, einem solchen Hund Sicherheit und Schutz zu vermitteln. Sie meint wohl, sich verteidigen zu müssen. Das bedeutet für einen Hund aber großen Stress. Im Training muss darum darauf geachtet werden, dass die Individualdistanz des Hundes nicht von Fremden überschritten wird und sie immer genug "Raum" hat. Sie sollte möglichst gar nicht in die Situation kommen, dass sie dann kläffend auf Leute zuläuft.

Eine Leine kann einem unsicheren Hund sehr viel Sicherheit vermitteln. Diese muss dann aber wirklich ein sicherer "anker" sein, an der Leine darf also kein Fremder sie berühren. Auch Hundekontakt würde ich, falls sie da ebenfalls zu Unsicherheit neigt, an der Leine nicht zulassen.

Wie gesagt, braucht es meiner Ansicht nach aber hier einen guten Trainer :)

Ich schätze mal, an der Uni gibt es insgesamt weniger Trubel als im Arbeitsleben und es herrscht möglicherweise einfach eine andere Atmosphäre. Wie viele Stunden arbeitest du denn dort? Ich würde da nicht die Hündin um jeden Preis mitschleppen, sondern sie möglichst eher daran gewöhnen, i ndeiser Zeit daheim zu bleiben, bevor es noch Stress mit dem Vorgesetzten oder Kollegen gibt. Außerdem vermeidest du so, dass dein Hund Stresssituationen ausgestzt wird.

Ich finde, man muss hier auch die Sichtweise anderer verstehen - der Chef ist auf Kundschaft angewiesen, ein Hund, der Leute in den Geschäftsräumen verbellt, ist für ihn geschäftsschädigend. Und es gibt nun mal Menschen, die Angst vor auch sehr kleinen Hunden haben. Klar wäre es tollk, wenn jeder Vorgesetzte verständnis dafür hätte, wie viel Geduld so ein Training braucht, aber leider sieht die Realität anders aus und die wenigsten Chefs werden es wollen, dass ein bellender Hund die Kundschaft "vergrault".
 
Hi,

also wenn du einen coolen Chef hast würde ich einen Trainer auserhalb deiner Arbeitszeit kommen lassen, damit er sich das Vorort ansehen kann.
Bei meinen Hunden bringt schön-füttern etwas. Ein negativer Reiz kommt (in dem Falle wird die Tür geöffnet) und es fliegt sofort Futter. Somit verbinden meine Hunde den negativen Reiz mit was positiven. Klappt auch, wenn es klingelt.
Ich kann aber nicht sagen, ob dieses Methode auch bei deinen Hund was bringt. Es kann auch das total falsche verhalten sein. Daher wäre ein Trainer nicht verkehrt.

Liebe Grüße
Isabell
 
Unser DHL-Mensch (ein Aushilfsfahrer) warf mir kürzlich quasi das Paket entgegen und flüchtete mit offener Seitentür als er Grizu sah... :verlegen1:
Ängste sind nicht immer rational, Grizu ist auch winzig, und er bellt nicht mal, freut sich aber nen Ast ab wenn jemand kommt.
Das zulaufen auf einen Menschen kann schon als Gefahr angesehen werden, das geht in einem Geschäft nicht, da kann ich deinen Chef verstehen.
Da sie das Verhalten wirklich nur im Geschäft zeigt würde ich ihr diesen Stress auch nicht antun, dann lieber das alleinbleiben ausbauen.
Deine Maus ist ja auch noch nicht lange bei dir, bis sie wirklich Vertrauen aufgebaut hat braucht es viiiel Zeit, da kann sich auch ganz von allein noch eine Menge tun!
Trotzdem finde ich den Vorschlag einen guten Trainer zu suchen sehr Sinnvoll, er kann dir helfen die wichtigen Punkte effizienter anzupacken, eben auch das auf Menschen zulaufen, nach vorne gehen ist nie so toll :zwinkern2:
 



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