Kleine Hunderasse für pädagogische Arbeit gesucht

Meine Hunde haben ungewollt eine therapeutische Wirkung, ich arbeite in einem Bestattungsunternehmen.

Tja, ich denke mal, dass die meisten hier der Meinung sind, dass der Chow Chow wohl eine der letzten Rasse ist, welche sich als Therapiehund eignet.
Mein letzter Hund war ein Chow, wie er im Buche steht: zurückhaltend und distanziert. Doch genau dieser Hund ging zu den Menschen, die in Trauer waren (natürlich nur wenn sie es wollten). Er ließ sich in einer Seelenruhe streicheln und wich während der Besprechung nicht von ihrer Seite. Übrigens alles freiwillig, der Hund hätte genügend Platz (andere Räume) gehabt um auszuweichen. Auf der Strasse oder Zuhause hätte man keine Chance gehabt, ihn anzufassen.
Meiner jetzigen Kleinen muss man noch erklären, dass sie ein Chow ist, denn sie geht schwanzwedelnd auf alle zu und wenn ich es zulasse, können sie auch alle knuddeln. Für die meisten ist es ein einziger kleiner Lichtblick in einer traurigen Zeit. Es sind Fellbündel, welche aber auch Ruhe ausstrahlen.

Nein, ich will hier nicht vermitteln, dass der Chow ein Therapiehund ist, aber ich denke einfach, dass viele Hunde einfach die Situationen richtig erkennen und man einige Rassen unterschätzt.
 
Ja, Gaby, genau so sehe ich das auch. Ich bin seit 3 Jahren verwitwet und mein Mann auch. Unsere Hunde spüren förmlich, wenn man in der Trauer gefangen ist. Für die Kinder ist es enorm wichtig, das da jemand ist, der einfach nur da ist, sich streicheln läßt (bis schon kahle Stellen im Fell sind :traurig7:) und zuhört. Balsam für die Seele!
lg Carola
 



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