Katze/Hund-Beziehung (Buchtipps?)

Also wir haben einen Hund und einen Kater daheim und ich muss sagen dass sie das schon unter sich ausmachen. Wenn der Kater ans Futter von meinem Hund geht dann zeigt er ihm schon das er das nicht darf indem er ihm dann halt mal einen kleinen knurrer entgegensetzt.

Unserer hat allerdings kein Problem wenn sich Cooper(der Kater) auf sein Bett legt. Oder mit dem Spielzeug spielt, entweder nimmt er ihm das Spielzeug dann weg oder ignoriert es ganz einfach.

Das Einzigste was Super praktisch ist :happy2: wenn unser Kater an unserem Teppich kratzt, was er nicht tun soll, dann springt unser Hund hin unser verjagt ihn :zustimmung: echt praktisch.

Aber zurück zum Thema, wenn deine Katze Hundeverträglich ist Bzw. Der Hund Katzenverträglich, dann müsste es eigentlich klappen mit der "Verständigung"
 
Hi,

dann geb ich dir mal einen Kurzbericht von unseren 2 Vierbeinern:

Unsere Katze ist mit Hund aufgewachsen, hat aber auch schon die Erfahrung gemacht, dass nicht jeder Hund so nett ist!

Boomer hat wie er zu uns kam alles gejagdt, wenn gleich nur aus Lust am Rennen, das wußte ich damals aber noch nicht.

In der Wohnung ist unsere Katze erstmal auf und davon, hat jeglichen Kontakt vermieden. Boomer wäre aber sofort nach. Hab ich aber von der ersten Minute an verboten.
Inzwischen möchte er hin und wieder Katze zum spielen auffordern, findet sie aber nicht so toll. Wenn es ihr zu wild wird, kann ich es ihm sagen und er lässt sie in Ruhe.
Sie streicht ihm aber auch mal gerne um die Beine.
Wo sie liegt oder lang geht, gibt er aber generell nach, denn er hat gemerkt, dass sie auch deutlich ihre Grenzen absteckt. Ohne je verletzt worden zu sein, aber eine fauchende und kurz ausholende Katze meidet er doch lieber. Von daher ist er sehr sensibel geworden, was ihre Stimmungsschwankungen betrifft!
Sein Fressen darf sie auch haben, wenn sie zuerst dran war. Geht sie ran, wenn er frißt, dann bellt er sie weg, 1x kurz und drohend.
Da ist sie weg wie nix.
Also jeder hat dem anderen schon seine Grenzen gezeigt, ohne dass es gefährlich war. Beide halten sich dran, bis auf ab und an mal schauen, ob es immer noch so ist.
Plätze haben beide eigene und gemeinsame. Wenn der eine da liegt, dann liegt der andere halt woanders.
Zusammen kuscheln wollen sie eh nicht, muss ja auch nicht sein:zwinkern2:
Manchmal liegt Miez auf dem Sofa bei uns, Boomer legt sich daneben, legt seinen Kopf nach hinten und gibt der Miez ein feuchtes Hundebussi. Dann wird er bös angeschaut und darf 3 Tage lang nicht mehr in ihre Nähe. Feuchte Hundebussies mag sie nämlich garnicht:happy2:
Aber er liebt seine Miez und sie ihn, drum muss sie auch immer mit Gassi gehn, wenn sie es einrichten kann und wenn es gerade in Strömen gießt und sie eigentlich garnicht gerne nass wird:troesten1:

Boomer hatte in seiner Betreuung mal einen kleinen Pflegekater, der hat immer mit ihm in seinem Körbchen gekuschelt. Da hat er der Sache immer nie so ganz getraut, weil ihn die Miez zuhaus dann immer haut:happy33:
 
@ girocco:
Ich will darauf hinaus, dass weder Kind noch Katze noch anderer Hund bedroht werden, egal was sie tun. Es kann ja nicht die einzige Lösung sein, den Hund ständig zu beaufsichtigen, damit er nicht doch mal ausflippt, wenn jemand an sein Zeug geht, weil das Knurren ignoriert/nicht verstanden wurde.
Die Katze wird dem Hund nur eine wischen, wenn er körperlich aufdringlich ist. Aber eher nicht, um bestimmte Sachen zu verteidigen.

@ Missery
Das Einzigste was Super praktisch ist wenn unser Kater an unserem Teppich kratzt, was er nicht tun soll, dann springt unser Hund hin unser verjagt ihn echt praktisch.
Du weißt aber schon, dass Katzen mit Kratzmarkieren mitteilen, dass sie dazugehören (zur Familie)? :zwinkern2: Das geht an Teppichen und Sesseln besonders gut, weil die meistens nach Familie riechen.
Wenn dem Kater jemand klar macht, dass er das nicht darf, kommt bei ihm an, dass er nicht erwünscht ist.
Hat der Hund sich das abgeguckt oder macht er das von selbst?
Hast du das Gefühl, dass der Hund denkt, Kater lebt in SEINEM Haus? Wer von beiden war zuerst da?

@ Beni:
Boomer hat wie er zu uns kam alles gejagdt,
Wie alt war er denn? Ist er vorher mit Katzen aufgewachsen?
 
Wir haben auch beides... Die Katze war zuerst da. Unser Hund hatte von Anfang an Respekt vor ihr, so ist es auch geblieben... Mitlerweile begrüssen sie sich auch durch anstupsen der Nasen... Allerdings würde unsere katze nicht auf die Idee kommen sich in den Hundekorb zu legen wenn man sich doch aufs Sofa, in den Schaukelstuhl vorm Ofen legen kann...
Wir haben kein großes Aufsehen gemacht beim kennenlernen: Der Hund war im Wohnzimmer, Katze kanm rein und machte erstmal nen Buckel und hat beobachtet... lief alles von selbst...
 
@ girocco:
Ich will darauf hinaus, dass weder Kind noch Katze noch anderer Hund bedroht werden, egal was sie tun. Es kann ja nicht die einzige Lösung sein, den Hund ständig zu beaufsichtigen, damit er nicht doch mal ausflippt, wenn jemand an sein Zeug geht, weil das Knurren ignoriert/nicht verstanden wurde.

Hallo,

wenn du wirklich so denkst, und sich der Hund alles gefallen lassen muss, obwohl er bereits anzeigt, dass er es nicht möchte und das dann auch noch ignoriert und so ein Biss provoziert wird, dann solltest du noch einmal darüber nachdenken, ob ein Hund das richtige für dich/euch ist.

Ich rate in diesem Fall von einer Hundehaltung ab. :jawoll:

Liebe Grüße
Birgit
 
@neuling: ja sicher weiß ich das ;) hatte schon immer Katzen!
Er dürfte das auch aber der Blake macht es von allein ;)
Außerdem geht es hier garnicht um mich sondern um das Thema: Katze Hund Beziehung :zustimmung:
 
Hallo,

wenn du wirklich so denkst, und sich der Hund alles gefallen lassen muss, obwohl er bereits anzeigt, dass er es nicht möchte und das dann auch noch ignoriert und so ein Biss provoziert wird, dann solltest du noch einmal darüber nachdenken, ob ein Hund das richtige für dich/euch ist.

Ich rate in diesem Fall von einer Hundehaltung ab. :jawoll:

Liebe Grüße
Birgit

danke birgit! :jawoll:
 
Boomer war 1,5 Jahre alt, es war bis auf ein paar Grundkommandos nicht viel mit ihm gemacht worden. Er ist ohne Katzen, Kinder usw. bei einer alleinstehenden Frau aufgewachsen.
Er hat aber generell eher Respekt bzw. ist er vorsichtig bei neuem. Vor großen Tieren hat er sogar eher Angst.

Wir haben es einfach getestet, ob er eine Katze akzeptieren würde, bei unserer Katze machte ich mir da weniger Sorgen. Nur ist er einfach ein stürmischer Kerl und das mag sie meistens halt nicht.
 
Ich habe selbst einen Kater (er war bereits 6 Jahre als Jacob dazukam) und natürlich kam für mich nur ein Hund in Frage, der sich auch mit Katzen verträgt. Auf der Pflegestelle, auf der Jacob war bevor er zu mir gekommen ist, gab es Katzen und von dem her war er Katzen von klein an gewöhnt.

Auch wenn mein Kater anfangs nicht ganz begeistert von dem Familienzuwachs war und Jacob anfangs sehr kritisch begutachtet wurde verstehen sie sich heute prächtig. Jacob kommt vollkommen damit klar, dass Tououse (der Kater) auch mal auf seinem Platz ein Nickerchen hält. Wenn sich Toulouse eines der Hundespielzeuge geschnappt hat findet Jacob das nicht besonders toll, doch er reagiert absolut nicht aggressiv. Er hat sogar eher Respekt vor dem Kater und würde nie auf die Idee kommen das Spielzeug zu klauen, auch wenn er (wie anders zu erwarten??) genau das Spielzeug will das Toulouse gerade hat.

Manchmal spielen die beiden sogar miteinander nachlaufen (geht nicht nur von Jacob aus sondern auch oft genug von Toulouse) und auch Futterneid oder ähnliches gibts nicht, sie trinken sogar aus einer Schüssel weil Toulouse das Wasser aus seiner eigenen Schüssel ohnehin nicht angeschaut hat gibts nur noch eine gemeinsame Shcüssel. Das einzige Problem, das jedoch schnell gelöst war, war, dass Jacob das Katzenfutter gefressen hat, da Toulouse nur auf Raten frisst, jetzt gibts Katzenfutter nur noch auf der Waschmaschine wo die Hunde nicht ran kommen.

Als Liffy einzog gabs auch absolut kein Problem. Gott sei Dank. Aber wenn einer der Hunde sich nicht mit Toulouse vertragen hätte, hätten wir ihn/sie nicht ;)
 



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