Kastration wegen Scheinschwangerschaften?

Ein ziemlich überheblicher selbstgefälliger Beitrag.
Ich sehe hier niemanden, der sagt, man dürfe unter keinen Umständen kastrieren.

:D :D :D

Du wurdest zu dem Thema nicht gefragt, hast zwecks eines Beitrags im Gedankenthread diesen alten Thread wieder rausgekramt und machst einen mega Aufstand, obwohl dir Britt gleich zu Beginn gesagt hat, dass sie an deiner Einschätzung nicht interessiert ist.

DAS finde ich überheblich, selbstgefällig und ja... Ziemlich militant...
 
Der kastrierten hängt die Haut relativ lose unterm Bauch. Die unkastrierte hat rundum festes Bindegewebe.
Args. Ich hab es verdreht. *augenroll* Es ist genau andersrum wie im zitierten Satz.
(hab ich grad erst in Rosalis Beitrag gesehen :oops:)

Und da ich nun doch noch mal hier schreibe, antworte ich auch hierauf noch:
Es gibt keine zu große Festigkeit beim Bindegewebe.
Natürlich gibt es ein "zu fest", genauso wie es ein "zu locker" gibt.

Bindegewebe muss die Balance zwischen Stabilität und Elastizität schaffen. Es muss stabil genug sein um den Körper zusammenzuhalten und es muss elastisch genug sein um Bewegung zu erlauben, ohne dabei kaputt zu gehen.
Bei der unkastrierten Hündin wird in jeder Scheinträchtigkeit das Bindegewebe auf eine Geburt vorbereitet und die Stabilität zu Gunsten der Elastizität für eine Weile außer Acht gelassen (viel stärker als beim Menschen, bei der Frau passiert das in dem Maße nur in einer tatsächlichen Schwangerschaft, bei der Hündin nach jeder Hitze). Deshalb hat bei der oben beschriebenen Hündin die Kastration bei den wiederkehrenden Gelenksproblemen geholfen.

Kastrierten Hündinnen mit vorher schon sehr festem Bindegewebe dagegen kann später Elastizität im Bindegewebe fehlen, besonders wenn sie früh kastriert wurden. Das führt zu sehr hoher Stabilität, also sehr hoher Festigkeit.

Man sich das vorstellen wie bei einem Gummiband - je stärker es gespannt ist, umso fester ist es. Aber wenn es zu stark gespannt ist, dann steigt auch das Risiko dass es reißt. Wenn es dagegen sehr locker gespannt ist, dann reißt es ganz sicher nicht, aber es bietet im Extremfall auch nicht die richtige Stabilität.
 
Nun, dann beruht unsere Einschätzung der Tonlage wohl auf Gegenseitigkeit. Ich würde mir jedenfalls nicht rausnehmen wollen, jemanden in so einer Entscheidung so massiv Druck machen zu wollen wie ich es hier rauslese.

Na siehst du, es geht doch auch ehrlich.
Den moralinsauren Beitrag hättest du dir schenken können und gleich schreiben können, du hältst mich für militant.

Dabei habe ich an Lichterflug gerade mal 3 Beiträge gerichtet.
Die anderen Beiträge habe ich an die anderen User geschrieben. Ich lasse keine falschen Behauptungen stehen, weil evtl. auch andere mitlesen.

Ich habe nicht den Anspruch die Entscheidung von Lichterflug beeinflussen zu wollen.
Sie nimmt meinen Rat meistens nicht an.
Soll sie ihre Hündin doch kastrieren lassen.
 
Na siehst du, es geht doch auch ehrlich.
Den moralinsauren Beitrag hättest du dir schenken können

Ein wenig von oben herab, ein wenig abwertend, ein wenig bevormundend, und das alles in so wenigen Worten - beeindruckend. Und damit meine ich nun wirklich ganz speziell deine Aussagen.

Was den Rest betrifft, zieh dir den Schuh an wenn er dir passt. Militante Kastrationsgegner gibt es so viele, da würde ich jederzeit wieder eine allgemeine Aussage machen. :)
 
Du wurdest zu dem Thema nicht gefragt, hast zwecks eines Beitrags im Gedankenthread diesen alten Thread wieder rausgekramt ..,

Ich habe die Geschichte mit Abby schon am Freitag gelesen und unkommentiert gelassen, weil es mir wurscht ist.
Torsten hat nun einen Beitrag aus dem Gedankenthread kopiert und in Zusammenhang mit der Bioresonanz gebracht.
Da ich das unsinnig fand, habe ich direkt in Abbys Thread geschrieben.

und machst einen mega Aufstand

Ja klar.
Du gibst auch oft ungefragt deinen Senf zu manchen Dingen dazu.
 
Hm, ich bin eigentlich kein Freund von Kastratationen, wenn sie nicht notwendig sind und habe auch bei Scheinträchtigkeiten immer gesagt "abwarten, meist regelt sich das und wird besser".
Allerdings erlebe ich gerade bei Smillas bester Kumpeline Scheinträchtigkeiten, wie ich sie vorher noch nie gesehen habe.
Anschwellendes Gesäuge, etwas Milchbildung, versuchen Spielzeug zu horten......o.k. Das ist für mich alles normal und im Rahmen.
Smillas Freundin jedoch baut aber richtiggehend ab.
Sie heult und jammert den ganzen Tag, bildet sehr viel Milch (ihr Gesäuge ist mittlerweile zu keiner Zeit mehr fest und straffer), bunkert alles was nicht niet- und nagelfest ist und nimmt richtig extrem ab. Sie schläft auch kaum noch und ist total unruhig.
Meine Tierärztin ist niemand, der gleich Kastration brüllt. Aber bei ihr hat sie jetzt auch dazu geraten, weil es von mal zu mal schlimmer wird.
Sie hatte bisher keine Scheinträchtigkeit,die leichter verlaufen wäre und kaum hat sie wieder was auf den Rippen, geht das Ganze von vorn los.
Von Lebensqualität ist da keine Rede, weil sie alle 5 Monate läufig wird.

Ich weiß ja nicht, wie das bei Abby ist. Wenn es sich machen lässt würde ich zumindest noch warten, bis sie 3 oder besser 4 Jahre alt ist.
Direkt abraten mag ich aber nicht, weil ich das eben von außen nicht beurteilen kann.

Abby wird im Februar 3 und jetzt Hals über Kopf würde ich eh nichts machen wollen.

Abby wird auch etwa 3 mal im Jahr läufig, so alle 4-5 Monate.
 
Ich habe Dir ja schon im Gedankenthread geschrieben,was ich dazu denke.

Ich kopiere es mal kurz rein...



Und ich bin wirklich gegen Kastrationen,ausser es liegt eine medizinische Indikation vor,bzw.der Hund leidet pychisch und physisch sehr stark unter seinen Hormonen.

Letztendlich ist es aber Deine Entscheidung,die Du für Dich und vorallem für Abby treffen musst.
Meiner Meinung nach können hier alle nur Tipps geben,die Du annehmen kannst,oder eben auch nicht...denn Du bist die einzige,die beurteilen kann,wie es Abby geht,und wie sehr sie darunter leidet...und ich würde das tun,was Du für Dich und Deinen Hund (nach Abwägung aller Risiken bei Kastration,bzw.bei intakt lassen)als richtig empfindest.

Ich glaube es ist sowieso fast unmöglich in dem Bereich die absolut richtige Enstcheidung zu treffen. Kastration hat Risiken, keine Kastration hat Risiken.
Wenn es jedes Mal so wäre wie es dieses Mal ist geht es definitiv nicht.
Die ganzen letzten Male hatte ich das Gefühl, dass es minimal schlimmer wird, aber nicht bedenklich. Schlimmer im Sinne von: Schneller Milch produziert, insgesamt länger scheinschwanger, intensiveres Brutpflegeverhalten gezeigt.
Aber vom letzten Mal zu jetzt hat es irgendwie einen sehr heftigen Sprung gemacht.
 
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Du wurdest zu dem Thema nicht gefragt, hast zwecks eines Beitrags im Gedankenthread diesen alten Thread wieder rausgekramt und machst einen mega Aufstand, obwohl dir Britt gleich zu Beginn gesagt hat, dass sie an deiner Einschätzung nicht interessiert ist.

DAS finde ich überheblich, selbstgefällig und ja... Ziemlich militant...

Dem kann ich nichts, aber auch wirklich gar nichts hinzufügen. Dankesehr.
 
Ich habe jetzt nicht alles gelesen ....und ich weiß auch nicht ob man das vergleichen kann. Wenn in unseren gemischten Pferdeherden eine Stute heftig rosst (empfangsbereit wie eine läufige Hündin) geben wir Mönchspfeffer
 



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