Das kommt ganz auf den Hormonhaushalt der Hündin an. Es gibt auch unter Hündinnen sogenannte "Rüdinnen", die seeehr viel Testosteron in sich tragen. Bei denen geht das tatsächlich nach hinten los, wenn man die weiblichen Hormone nimmt. Meine Linda wurde nach ihrer Kastration komplett unverträglich und hatte sogar Tötungsabsichten, meine Daisy war nach der Kastration wesentlich raufboldiger und liess sich nicht mehr mal eben so die Butter vom Brot nehmen. Beide waren vor ihrer Kastration wesentlich verträglicher (Linda zumindest bedingt und Daisy lebte sogar friedlich mit einem Chihuahua zusammen).
Udo Gansloßer sagte dazu folgendes:
Quelle: stadthunde.com
Oder aber auch:
Quelle: Udo Gansloßer & Sophie Strodtbeck - Kastration aus verhaltensbiologischer Sicht