Kastration wegen Scheinschwangerschaften?

Ich hab ja mittlerweile Zweifel, ob die Leute wirklich eine richtig ausgebildete Homöopathin kennen.
Leider gehen viele nur zu einer einfachen Heilpraktikerin, die nicht jahrelang in der Homöopathie ausgebildet wurde.
Natürlich kann die Homöopathie nicht immer helfen....aber so oft kommt das nicht vor.

Ich finde es schade, dass du du immer sofort davon ausgehst, dass alle anderen was falsch machen, wenn es nicht in deinem Sinne klappt.
Homöopathie ist kein Wunderheilmittel und meine Bekannte kennt sich da genügend aus, denke ich - sie beschäftigt sich seit ihrem ersten Kind mit dem Thema.
Den Zyklus einer Hündin mit einer Frau zu vergleichen, funktioniert auch nicht ganz perfekt, dazu gibt es zu viele Unterschiede.

Ich stimme dir zu, dass viele Menschen ihre Hunde einfach zu früh kastrieren, weil sie ein Wehwehchen gleich als fürchterlich empfinden, wenn z.B. die Hündin während der Läufigkeit mehr schläft und weniger aktiv ist, wird das ja schnell als Leiden angesehen.
Aber es gibt eben tatsächlich Fälle, wo so eine Hündin leiden kann - genauso wie es auch manchmal Fälle von Rüden gibt, die mit dem ganzjährigen Geruch läufiger Damen im Umfeld nicht klar kommen.
 
@Bubuka ich bin begeistert es hat sich im Forum nicht viel Verentert, aber Abgesehen davon @Lichterflug ich bin auch kein Freund von Kastrieren, es sei denn der Hund ist Tatsächlich krank.

Aber scheinträchtigkeit ist nun mal keine Krankheit und das ist Fakt.

Also weiter machen ich Lese nur mit und werde auch nichts weiter zum Thema schreiben / Antworten.
 
Jetzt mal eine ganz dämliche Frage, ich hoffe es gehört hier hin. Ich kenne mich mit Hündinnen nicht so aus. Ist so eine Scheinschwangerschaft zwingend bei intakten Hündinnen. Ich kann mich erinnern, das die Hündin meiner Eltern nicht solche Anwandlungen gezeigt hat. Ich war ja nicht immer dort, aber wenn es da Probleme gegeben hätte, hätten sie es bestimmt erzählt.
 
Jetzt mal eine ganz dämliche Frage, ich hoffe es gehört hier hin. Ich kenne mich mit Hündinnen nicht so aus. Ist so eine Scheinschwangerschaft zwingend bei intakten Hündinnen. Ich kann mich erinnern, das die Hündin meiner Eltern nicht solche Anwandlungen gezeigt hat. Ich war ja nicht immer dort, aber wenn es da Probleme gegeben hätte, hätten sie es bestimmt erzählt.

Eine Scheinträchtigkeit ist auf hormoneller Ebene bei jeder Hündin ein ganz normaler Teil des Zyklus. Die tatsächlich sichtbaren Auswirkungen sind allerdings von Hündin zu Hündin unterschiedlich. Da gibt es von "man sieht gar nix" bis hin zu Hündinnen, die wirklich stark leiden die ganze Bandbreite ;)
 
Penny hat mal in einer Scheinträchtigkeit alles was sie im Haus gefunden hat und Babygröße hat, in die Badewanne geschmissen :D
Sie ist dabei durch das ganze Haus geschossen, und ich dachte mir nur was dass denn soll, dann hab ich die Badewanne gesehen, und alle ihre „Babys“ ;)
Gelitten hat sie aber nie. Es hat ihr eher unglaublichen Spaß gemacht, alles zusammen zu sammeln.
 
@Lichterflug @Bubuka

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Vielen Dank für euer Verständnis.

Torsten
 
Eine Scheinträchtigkeit ist auf hormoneller Ebene bei jeder Hündin ein ganz normaler Teil des Zyklus. Die tatsächlich sichtbaren Auswirkungen sind allerdings von Hündin zu Hündin unterschiedlich. Da gibt es von "man sieht gar nix" bis hin zu Hündinnen, die wirklich stark leiden die ganze Bandbreite ;)

Das ist richtig. Der Hormonspiegel nach der Läufigkeit ist bei jeder Hündin auf dem Level einer (möglichen) Trächtigkeit. Deshalb gibt es für Hündinnen auch keinen Schwangerschaftstest, sondern es kann nur ein US Klarheit schaffen.

Jede Hündin ist also scheinträchtig.
Bei Willow bemerkt man das nur bedingt - sie bekommt regelrechte Fresssucht in der ersten Zeit, dann futtert sie nichts (zu der Zeit, wo sich die Eizellen einnisten und eine trächtige Hündin manchmal unter Schwangerschaftsübelkeit leidet) und dann pendelt sich das langsam wieder ein. Nur einmal hatte sie tatsächlich eine Schwangerschaftsübelkeit und auch gereihert. Aber das war es bei ihr.
Bei Smilla merkt man gar keinen Unterschied bisher.

Und so ist es bei fast allen Hündinnen, die ich kenne. Mal mehr oder weniger leichte Symptome, mal mit etwas Milchbildung oder ohne, aber normalerweise absolut kein Grund für eine Kastration.
Allerdings gibt es wohl auch wirklich extreme Ausnahmen und da muss man halt gucken.
Leider gibt es aber zu viele Menschen die meinen, ein "trauriger" Blick und mehr Schlaf seien schon besorgniserregend und furchtbar und deshalb wird oft viel zu sinnlos und vorschnell herumkastriert.
 
Vorneweg: ich habe mich nicht über die Auswirkungen informiert sondern werfe es einfach mal hier als Gedanken dazwischen....

Es gibt doch Unterschiede ob ich die Gebärmutter entferne oder nur die Eileiter durchtrenne. Evtl. ist das eine bei Scheinträchtig besser als das andere? Hier wird ja bisher nur übers kastrieren diskutiert....

Und nochmal, wenn der Hund sichtlich leidet (und das tut er für mich wenn er nur rumjammert, keinen Schlaf findet etc) und der Mensch dann irgendwann genervt ist nach Tagen des jammerns (was für mich sehr verständlich ist) dann ist die Lebensqualität BEIDER für mich eingeschränkt.
Das ganze dann 2-3x im Jahr für mind. 2 Wochen - da würde ich auch etwas unternehmen.

[EDIT
Ich denke nicht, bzw. schätze sie jetzt nicht so ein als das sie Abby nur wegen eines "traurigen Blickes" kastrieren würde
 



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