- Erster Hund
- Anna, Zwergpudel (10.10.14)
Hallöchen,
es geht um unsere Anna, Zwergpudelmädchen, 7 Monate jung, seit zwei Monaten bei uns.
Größte Baustelle (da gehen wir ab nächster Woche mit einer Trainerin dran): zT wirkliche Angst/Panik vor anderen Hunden, insbesondere größeren und sehr rüpelhaften Hunden, die forsch auf sie zurennen und sie bedrängen. Wir haben sie daher z.Zt. immer an der Leine, wenn fremde Hunde in Sichtweite kommen, um dann ruhig an den Hunden vorbei zu gehen, ohne sie zum Kontakt zu zwingen (manche Hundehalter machen es einem da aber echt nicht einfach...). Sie reagiert sehr unterschiedlich. An manchen geht sie wirklich unbeeidruckt mit uns vorbei - zu wenigen möchte sie scheinbar hin - hier finde ich sie dann fast schon zu forsch weil sie auch manchmal leise wufft - und bei manchen möchte sie eben sofort in blinder Panik weg (sie ist uns zwei mal aus Geschirren entwischt und in den Straßenverkehr gerannt....daher trägt sie, bis das Problem behoben ist, zu ihrer eigenen Sicherheit ein Halsband). Die Hundekontakte die sie momentan hat und die ihr und uns wichtig sind, stehen unten näher beschrieben und auch meine eigentliche Frage ;-) Zusammen mit den anderen Hündinnen ist Anna auch viel sicherer mit fremden Hunden bzw. ihre Freundin verschafft ihr dann auch etwas Platz und "beschützt" Anna.
Ich frage mich folgendes:
Wir haben im Haus insgesamt 6 Hündinnen - 4 gehören einer Nachbarin, unterschiedlichste Hunde in unterschiedlichen Altersklassen und allesamt gut sozialisiert und mMn natürlich im Umgang miteinander, dann noch eine Hündin vom Nachbarn und jetzt eben noch unsere Kleine.
Wir gehen gerne alle gemeinsam eine große Runde in einem tollen Gelände, wo die Hunde auch frei laufen und ganz klasse miteinander spielen können (meistens spielt Anna nur mit einer Hündin, weil die anderen schon etwas älter sind und keine Lust auf Junghundgespiele haben). Anna liebt ihre Nachbarsfreundinnen sehr und freut sich jedes Mal, sie zu sehen.
Sie hat diesen Hündinnen gegenüber schon ein gutes Selbstbewusstsein entwickelt - allerdings "rüpelt" sie mMn auch zT die Hündinnen an. Wenn wir uns begegnen (also zB im Hof oder Treppenhaus) rennt sie sofort auf die anderen zu und kläfft sie auch an, zusammen mit Spielaufforderungs-Gestik und durchaus auch Anspringen, ins Gesicht hoppsen usw. Die anderen Hündinnen sind ruhiger, ihre beste Freundin begrüßt sie zwar schwanzwedelnd, die anderen halten sich aber eher zurück.
Soll ich die Kleine machen lassen, oder eingreifen wenn ich meine dass ihr Verhalten zu rüpelhaft ist? Ich denke ja eigentlich dass die anderen Hunde ihr das schon sagen, aber ich will auch nicht, dass sie glaubt dieses Rüpeln wäre okay. Das selbe macht sie auch mit einer Gruppe von drei netten Rüden, die wir auch schon zu unseren Gassi-Begleitern/Spiel-Freunden zählen - wir sind denen die Tage draußen begegnet, Anna an der Leine, und als sie erkannte dass es sich um ihre Kumpels handelt ist sie erstmal wuffend und springend auf die drauf. Bin dann ruhig und bestimmt mit ihr weiter gegangen.
Heute im Treppenhaus sind wir der Einzelhündin begegnet, beide haben sich gefreut sich zu sehen, aber die andere Hündin schätzt ihre Ruhe sehr und als Anna nicht locker lies an ihr herum zu schnüffeln, zu stuppsen usw. kam erst ein kaum hörbares Grollen von der Hündin, als Anna das ignorierte zog sie die Lefzen hoch und dann kam noch ein bestimmendes Wuff. Die beiden letzten Signale hat Anna sehr gut verstanden und sich dann auch vornehm zurück gezogen.
Also, was würdet ihr raten? Ihr ihr Junghundeverhalten lassen und sie ihre Erfahrungen machen lassen? Oder ist das eher unhöflich und ich sollte sie mit erziehen in dieser Hinsicht?
LG, Hannah
es geht um unsere Anna, Zwergpudelmädchen, 7 Monate jung, seit zwei Monaten bei uns.
Größte Baustelle (da gehen wir ab nächster Woche mit einer Trainerin dran): zT wirkliche Angst/Panik vor anderen Hunden, insbesondere größeren und sehr rüpelhaften Hunden, die forsch auf sie zurennen und sie bedrängen. Wir haben sie daher z.Zt. immer an der Leine, wenn fremde Hunde in Sichtweite kommen, um dann ruhig an den Hunden vorbei zu gehen, ohne sie zum Kontakt zu zwingen (manche Hundehalter machen es einem da aber echt nicht einfach...). Sie reagiert sehr unterschiedlich. An manchen geht sie wirklich unbeeidruckt mit uns vorbei - zu wenigen möchte sie scheinbar hin - hier finde ich sie dann fast schon zu forsch weil sie auch manchmal leise wufft - und bei manchen möchte sie eben sofort in blinder Panik weg (sie ist uns zwei mal aus Geschirren entwischt und in den Straßenverkehr gerannt....daher trägt sie, bis das Problem behoben ist, zu ihrer eigenen Sicherheit ein Halsband). Die Hundekontakte die sie momentan hat und die ihr und uns wichtig sind, stehen unten näher beschrieben und auch meine eigentliche Frage ;-) Zusammen mit den anderen Hündinnen ist Anna auch viel sicherer mit fremden Hunden bzw. ihre Freundin verschafft ihr dann auch etwas Platz und "beschützt" Anna.
Ich frage mich folgendes:
Wir haben im Haus insgesamt 6 Hündinnen - 4 gehören einer Nachbarin, unterschiedlichste Hunde in unterschiedlichen Altersklassen und allesamt gut sozialisiert und mMn natürlich im Umgang miteinander, dann noch eine Hündin vom Nachbarn und jetzt eben noch unsere Kleine.
Wir gehen gerne alle gemeinsam eine große Runde in einem tollen Gelände, wo die Hunde auch frei laufen und ganz klasse miteinander spielen können (meistens spielt Anna nur mit einer Hündin, weil die anderen schon etwas älter sind und keine Lust auf Junghundgespiele haben). Anna liebt ihre Nachbarsfreundinnen sehr und freut sich jedes Mal, sie zu sehen.
Sie hat diesen Hündinnen gegenüber schon ein gutes Selbstbewusstsein entwickelt - allerdings "rüpelt" sie mMn auch zT die Hündinnen an. Wenn wir uns begegnen (also zB im Hof oder Treppenhaus) rennt sie sofort auf die anderen zu und kläfft sie auch an, zusammen mit Spielaufforderungs-Gestik und durchaus auch Anspringen, ins Gesicht hoppsen usw. Die anderen Hündinnen sind ruhiger, ihre beste Freundin begrüßt sie zwar schwanzwedelnd, die anderen halten sich aber eher zurück.
Soll ich die Kleine machen lassen, oder eingreifen wenn ich meine dass ihr Verhalten zu rüpelhaft ist? Ich denke ja eigentlich dass die anderen Hunde ihr das schon sagen, aber ich will auch nicht, dass sie glaubt dieses Rüpeln wäre okay. Das selbe macht sie auch mit einer Gruppe von drei netten Rüden, die wir auch schon zu unseren Gassi-Begleitern/Spiel-Freunden zählen - wir sind denen die Tage draußen begegnet, Anna an der Leine, und als sie erkannte dass es sich um ihre Kumpels handelt ist sie erstmal wuffend und springend auf die drauf. Bin dann ruhig und bestimmt mit ihr weiter gegangen.
Heute im Treppenhaus sind wir der Einzelhündin begegnet, beide haben sich gefreut sich zu sehen, aber die andere Hündin schätzt ihre Ruhe sehr und als Anna nicht locker lies an ihr herum zu schnüffeln, zu stuppsen usw. kam erst ein kaum hörbares Grollen von der Hündin, als Anna das ignorierte zog sie die Lefzen hoch und dann kam noch ein bestimmendes Wuff. Die beiden letzten Signale hat Anna sehr gut verstanden und sich dann auch vornehm zurück gezogen.
Also, was würdet ihr raten? Ihr ihr Junghundeverhalten lassen und sie ihre Erfahrungen machen lassen? Oder ist das eher unhöflich und ich sollte sie mit erziehen in dieser Hinsicht?
LG, Hannah