Tödlicher Schuss auf einen Hund sorgt in Alsfeld für Aufregung – Jäger stellte sich

Meine Fresse, ich wüsste gar nicht wie ich mich fühlen würde.

Luke läuft in Wäldern sehr häufig deutlich weiter als 3 oder gar 10 Meter vor oder hinter mir. Von Jack gar nicht zu sprechen. Da beide schon mehrfach bewiesen haben das sie selbst auf kürzeste Distanz keinen Jagdtrieb haben, und beide extrem selten die Wege verlassen (eigentlich nur für Geschäfte) seh ich darin auch kein Problem aber wenn man sowas hört. Das gute Gefühl im Wald ist dann leider weg.
 
Sagen wir's mal so... Es kommt tatsächlich immer wieder mal vor, dass irrtümlich Menschen erschossen werden. Darf man sich dann wundern, wenn es einem Hund passiert?

Eine absolute Sauerei...

Erinnere mich noch gut an ein Kurstreffen zu Studizeiten im Saal einer Studentenverbindung, als die Konversation der BWL Studis nach den Themen tolle Autos und Fernreisen/Segeltörn bei der Verabredung zu einem Jagdwochenende, um "mal wieder richtig einen drauf zu machen", landete. Ich hab dann wegen leichtem Brechreiz die Veranstaltung vorzeitig verlassen, in dem Wissen, dass nicht nur gestandene Landwirte das Jagdhandwerk ausüben, sondern auch ausgesprochen überhebliche egozentrische Schnösel und K*tzbrocken hirnlos herumballern, denen ich schon dann nicht über den Weg laufen möchte, wenn sie keine Waffe in der Hand haben.

LG
Stadtmensch
 
Jetzt mal doof gefragt, aber es steht doch nirgends, dass der Jäger den Hund erschossen hat, weil er gejagt hat?

So blöd, wie es jetzt klingt, aber vielleicht ist der Schuss einfach daneben gegangen und hat anstelle eines Hasen oder ähnlichem den Hund getroffen?

Nicht, dass ich das nicht traurig finde und der HH einen wahren Schutzengel gehabt haben muss, aber das kann doch auch in Betracht kommen oder?
Aber auch wenn es so gewesen sein sollte, kann es ja nicht sein, dass man nicht mehr nach draußen kann, weil man Angst haben muss, dass so ein verdammter Hobbymörder einen aus Versehen abknallt.
 
Jetzt mal doof gefragt, aber es steht doch nirgends, dass der Jäger den Hund erschossen hat, weil er gejagt hat?

So blöd, wie es jetzt klingt, aber vielleicht ist der Schuss einfach daneben gegangen und hat anstelle eines Hasen oder ähnlichem den Hund getroffen?

Nicht, dass ich das nicht traurig finde und der HH einen wahren Schutzengel gehabt haben muss, aber das kann doch auch in Betracht kommen oder?

Soweit ich weiß, bzw. gelernt habe, brauchen Jäger einen Begehungsschein für das jeweilige Revier. Wenn er einen Begehungsschein hatte (gibts es sowohl Tagesweise als auch länger), dann muss er nicht mit dem Pächter oder anderen Jägern jagen. In der Regel (bei Gruppen) verteilen sie sich auf die umliegenden Hochsitze, um a) sich nicht gegenseitig zu stören und b) auch um angeschossenes Wild zu erlegern und nicht zu quälen.

Und dann bekommt er trotzdem Schwierigkeiten weil er nicht gesehen hat bzw nicht darauf geachtet hat, dass ein Mensch in unmittelbarer Nähe ist.
Dir kann die dickste Sau vor die Nase springen, wenn 5 Meter daneben ein Mensch steht, schießt du nicht.
 
Aber auch wenn es so gewesen sein sollte, kann es ja nicht sein, dass man nicht mehr nach draußen kann, weil man Angst haben muss, dass so ein verdammter Hobbymörder einen aus Versehen abknallt.


Das finde ich ehrlich gesagt extrem übertrieben und absolut unverschämt ausgedrückt. Einen Jäger als Hobbymörder zu bezeichnen ist ja wohl mehr als unnötig!

Davon ab kann ähnliches in unterschiedlichen Formen immer passieren. Bei uns ist letztens ein Hund im Feld überfahren worden. Von einem Vollidioten, der da langgerast ist. Hätte er auch nicht tun dürfen.
 
Ich glaube, der Hund hat ein Feltmann-Geschirr. Feltmann arbeitet gern mit Suchspielen. Und verwendet gern 3m Schleppleinen.
Wie verhindert man eigentlich, dass beim Suchhundetraining ein Jagdunfall passiert, wo der Hund frei stöbernd durch den Wald läuft? Ist man tagsüber immer sicher?
LG,
Stadtmensch
 
Zuletzt bearbeitet:
Da krieg ich schon wieder nen Hals!!! Ist der blind gewesen? Seit wann dürfen Blinde mit Waffen rumballern?
Der hat doch einen an der Jacke! ...und dann auch noch wenn 3m daneben der Hundehalte läuft. Ich glaube es geht langsam los hier. Keine Entschuldigung! Haftstrafe!!!!
 
Und dann bekommt er trotzdem Schwierigkeiten weil er nicht gesehen hat bzw nicht darauf geachtet hat, dass ein Mensch in unmittelbarer Nähe ist.
Dir kann die dickste Sau vor die Nase springen, wenn 5 Meter daneben ein Mensch steht, schießt du nicht.

DAS habe ich auch nicht behauptet!
Ich habe darauf hingewiesen, dass ggf ein Schuss los- bzw fehlgegangen ist. Natürlich schießt man nicht in die Nähe von Menschen!

Aber auch wenn es so gewesen sein sollte, kann es ja nicht sein, dass man nicht mehr nach draußen kann, weil man Angst haben muss, dass so ein verdammter Hobbymörder einen aus Versehen abknallt.

Hobbymörder? Sorry, auch wenn das, was geschehen ist ,mehr als tragisch ist, aber das auf eine ganze Gruppe zu beziehen und dann noch in solch einem Ton, finde ich mehr als falsch.

Da krieg ich schon wieder nen Hals!!! Ist der blind gewesen? Seit wann dürfen Blinde mit Waffen rumballern?
Der hat doch einen an der Jacke! ...und dann auch noch wenn 3m daneben der Hundehalte läuft. Ich glaube es geht langsam los hier. Keine Entschuldigung! Haftstrafe!!!!

Da der Hund leider Gottes, vor Gesetz als Gegenstand gesehen wird, ist eine Haftstrafe wohl eher nicht denkbar, du wirst ja auch nicht verhaftet, wenn du deinen Tisch kurz und klein schlägst (doofer Vergleich, aber letztenendes ist es ja so).
Eine Abnahme des Jagdscheins, sowie ein Waffenverbot sollten ein Anfang sein, ebenso wie eine Geldstrafe, da hier auch leicht der HH hätte getroffen werden können (ob "gewollt" oder "aus Versehen").
 
Sorry, falls das falsch rüberkam. Mit Hobbymörder meine ich schon speziell Jäger, die einfach blind drauf losballern, wie in diesem Fall.

Andere Jäger, die zB kranke oder verletzte Tiere schießen, haben durchaus ihre Berechtigung.
 



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