Ist Hundezucht artgerecht ?

ich habe ja schon merfach viele wissenschaftliche Studien angeführt, die alle besagen, dass Papierhunde prozentual genauso gesund/krank sind wie Nichtpapierhunde...

Kannst du mir da mal was zukommen lasen? Einen Link oder so?
Das Einzige, was ich mal "angeschnitten" finde, sind Studien zu Rassehunden (hier sind NUR Hunde mit rassegleichen Eltern gemeint) und Mischlingen (hier sind wirklich Mixe gemeint, keine Rassehunde ohne Papiere).
Und selbst da finde ich nur mal einen winzigen Abriss.

Und ich werde mir nie einen Hund davon holen, WEIL mir 3 verschiedene Züchter am Telefon gesagt haben, das wenn man auf " gesundes Gewicht" züchtet, im Ring keinerlei Chancen hat. Es wird der Rüde mit dem dicksten Schädel, dem massigsten Körper und den größten Hüftschäden prämiert.
Das finde ich auch sehr traurig. Zum Glück ist das bei wenigen Rassen so. Aber der Trend wird hoffentlich wieder zurück gehen. Es werden zur Zeit viele neue Ringrichter ausgebildet (die Alten sind teilweise wirklich alt) und die bekommen eine neue Ausbildung.
Das ist unglaublich! Wenn man im Internet unterwegs ist auf den Züchterhomepages und dann liest: Vdh Champion, BOB, mehrfacher Jugendchampion usw. und dann ganz unten HD C????? Geht´s noch?
Willow hat auch schon vor dem Röntgen tolle Bewertungen bekommen. Röntgen geht erst ab einem gewissen Alter und die Ausstellungen können ja schon in der Jüngstenklasse begonnen werden. Noch dazu hat ein Ringrichter nur die Wichtigstn Daten des Hundes vorliegen (Alter, Geschlecht, Farbe), weil er wirklich NUR das Äußere bewerten soll.
Auf der Ausstellung geht es um Gesamtproportionen, Bewegungsabläufe, äußere Fehler, wie z.B. Zahnfehlstellung oder Fehlstellung der Beine.
Das hat mit Zucht ansich nichts zu tun. ich kenne einen Haufen Hunde, die nicht in der Zucht sind und auf Ausstellungen gehen.

Leider ist das bei dieser Rasse keine Ausmahme, sondern die Regel, das mit solchen Hüften munter drauflos gezüchtet wird.
Da kommt es eindeutig auf die Rasse an! Bei einer schweren Rasse wäre ich auch vorsichtiger, aber bei kleineren Rassen ist C kaum ein Problem. Ich kenne keinen C-Hund meiner Rasse, der Probleme oder Schmerzen hätte. Und es kommt eindeutig darauf an, wie groß der Genpol ist. Verzichten die Züchter auf den Rüden mit neuer Blutlinie und C Hüften und nehmen stattdessen einer enger Verwandten mit A oder B Hüften, schadet er der Rasse für die Zukunft erheblich, wenn es eh nicht so viele davon gibt. Noch dazu muss man sagen, dass die HD-Vererbung so komplex ist, dass die Erforschung immer noch andauert.
Merlins Vater hat eine C-Hüfte und Merlin, genau wie seine Geschwister, A. Ein Bruder hat wohl ein B.


Und mir dann am Telefon erklären, jaaaa ABER der Charakter is super von ihm...!Ja, nee. Is klar. Letztens sagte meine TA zu mir, als ich sie fragte, welche Rasse aus ihrer Erfahrung heraus, die Gesündeste wäre, meinte sie ganz trocken: sagen sie mir eine Rasse und ich sage ihnen welche Krankheiten dieser hat. :wuetend2:
Das kann mein Hausarzt auch, wenn er keine schweigepflicht hätte.


Nehmen wir mal die frz. Bulldogge - war bei uns die letzten 2 Jahre total im kommen - beim VDH wurden 2011 301 frz. Bulldoggen - Welpen registriert. Nun fragt man sich doch, wo die ganzen frz. Bulldoggen, die man täglich auf der Straße sieht herkommen. Und das ist nur ein Beispiel von vielen.

Da hab ich auch was. vielleicht versteht Labbibube das besser:

Pro Jahr werden ca. 550.000 Welpen geboren.
Davon sind 60% Rassehunde und 40% Mischlinge.
ABER
Von diesen 60% Rassehunden sind 24% vom VDH, 28% Importe und 48% nicht kontrollierte Zucht (sprich Vermehrer, Züchter außerhalb von Vereinen/ohne Papiere und Tierheime)

Es laufen also ganz deutlich viel mehr Rassehunde rum, die außerhalb von Vereinen gezüchtet wurden. Sprich es sind 3x mehr Rassehunde, die nicht aus einer kontrollierten deutschen Zucht kommen, unterwegs.
Aber warum werden dann die meisten Vereinszüchter ständig für Fehler verantwortlich gemacht, die man NUR auf der Straße sieht und man gar nicht weiß, woher sie stammen?
Wer sagt denn, dass die platten Möpse (die ich immer seltener auf der Straße sehe) überhaupt von einem deutschen Verein stammen, wenn der Großteil nicht mal von hier stammt?
 
wenn hier schon das thema ausstellungen angerissen wird dazu möchte ich nur kurz sagen, das das exrerieur auch wichtig ist, und wie tinah schon schrieb nicht alle ausgestellten hunde gehen in die zucht. aber man kann sich als züchter ein bild von zuchten machen.
am sieht so was aus verpaarungen entstanden ist.
man sieht da oft ganze generationen und kann sich so ein bild machen deshalb haben ausstellungen früher auch zuchtschauen geheißen.
also sind ausstellungen auch heute noch wichtig für die zucht.

dann noch was zur HD.
hunde die einen HD befund C haben können im allgemeinen ohne beschwerden alt werden.
und HD wird nicht nur vererbt sonder wird auch erworben.
und wenn ich so mansche fotogeschichten hier im forum sieht wie mit welpen und junghunde in der wachstumszeit umgegangen wird kann ich nur den kopf schütteln.
da sieht man junghunde auf eis rum rutschen, oder auch welpen vom sofa springen weil bällchen gespielt wird und das noch dazu auf glatten fußboden.

Labbibube schrieb nein was soll ich in einem verein.
wenn jeder halter eines rassehundes mit papieren so denken würde, gäbe es auch keine großfläschiche untersuchungen was HD, ED, PL,USW. angeht.
und auch keine blutproben könnten gesammelt werden sollte bei einem wurf Epilepsie auf treten.
denn gerade bei der Epilepsie gibt es in finnland zur zeit forschungen aber dazu brauchen sie blutproben von ganzen generationen einer rasse.
 
Natürlich ist das Aussehen sehr wichtig ( wie Pucki schrieb). Ich nehme einfach mal an, das die meisten Hundehalter ihren Hund zuerst nach dem Aussehen ausgesucht haben. Zum Aussehen zählt ja auch die Größe, Fellbeschaffenheit usw. Und wenn das Äußere stimmt, schauen hoffentlich die meisten nach den Charaktereigenschaften der Rasse. Mir ging es jetzt darum, zu verstehen, WARUM viele Ringrichter nur nach dem Äußeren beurteilen. Natürlich ist es eine Schau. Klaro sieht man den Hund nur von "außen". Aber wenn doch überall bekannt ist (um jetzt eine konkretes Beispiel zu nennen), das dieser Zuchtrüde mit C ausgewertet wurde und er trotzdem noch Champion werden kann, fehlt mir das Verständnis. Danke TinaH. du hast es mir sehr gut erklärt:jawoll:.
Ich schere nicht alle Züchter über einen Kamm. Es gibt auf jeden Fall welche, die sich wirklich bemühen, die Rasse "gesund zu züchten". Aber es gibt genauso engstirnige Zuchtrichter, denen die Gesundheit schlichtweg "Egal" zu seien scheint. Um noch ein konkretes Beispiel zu nennen: Leonberger.... Diese Rasse ist schlichtweg krank gezüchtet. Das Durchschnittsalter liegt bei 7!! Jahren. Sie sterben an Krebs. Meistens Knochenkrebs. Einige Züchter haben das erkannt und wollten "frisches Blut" einkreuzen. Soweit ich es grad aus dem Kopf weiß, wollten sie den Neufi und Pyränenberghunde mit rein nehmen. Und was soll ich sagen?? Der RZV hat es verboten,weil es dann ja "mischlinge" wären und man die "Reinzucht" anstrebt. Für mich heißt das: es wird gewollt, das der Leo krank bleibt! DAS ist nicht Artgerecht...
 
Natürlich ist das Aussehen sehr wichtig ( wie Pucki schrieb). Ich nehme einfach mal an, das die meisten Hundehalter ihren Hund zuerst nach dem Aussehen ausgesucht haben. Zum Aussehen zählt ja auch die Größe, Fellbeschaffenheit usw. Und wenn das Äußere stimmt, schauen hoffentlich die meisten nach den Charaktereigenschaften der Rasse. Mir ging es jetzt darum, zu verstehen, WARUM viele Ringrichter nur nach dem Äußeren beurteilen. Natürlich ist es eine Schau. Klaro sieht man den Hund nur von "außen". Aber wenn doch überall bekannt ist (um jetzt eine konkretes Beispiel zu nennen), das dieser Zuchtrüde mit C ausgewertet wurde und er trotzdem noch Champion werden kann, fehlt mir das Verständnis.

warum sollte ein hund der HC C hat keinen Championtitel zugesprochen bekommen wenn er all die voraussetzungen dafür erfüllt.
und man kann wohl mit einem HD C ausgewerteten hund in die zucht gehen, wenn man dann bei der verpaarung daruf achtet das man dann HD A oder HD B nimmt als verpaarungspartner..


Ich schere nicht alle Züchter über einen Kamm. Es gibt auf jeden Fall welche, die sich wirklich bemühen, die Rasse "gesund zu züchten". Aber es gibt genauso engstirnige Zuchtrichter, denen die Gesundheit schlichtweg "Egal" zu seien scheint. Um noch ein konkretes Beispiel zu nennen: Leonberger.... Diese Rasse ist schlichtweg krank gezüchtet. Das Durchschnittsalter liegt bei 7!! Jahren. Sie sterben an Krebs. Meistens Knochenkrebs. Einige Züchter haben das erkannt und wollten "frisches Blut" einkreuzen. Soweit ich es grad aus dem Kopf weiß, wollten sie den Neufi und Pyränenberghunde mit rein nehmen. Und was soll ich sagen?? Der RZV hat es verboten,weil es dann ja "mischlinge" wären und man die "Reinzucht" anstrebt. Für mich heißt das: es wird gewollt, das der Leo krank bleibt! DAS ist nicht Artgerecht...

nun ich weiß zwar nicht was für ein verein das sein soll aber recht hat er es wären mischlinge.

der leonberger hat sein ursprungsland Deutschland also könnten solche schritte wenn überhaupt nur durch den verein für Leonberger und das ist so viel ich weiß der DCLH der dem Dachverband VDH angeschlossen ist und somit der FCI in die wege leiten.
aber ich kenne zwar nicht die zuchtortnug des verein aber ich kann mir vorstellen das dies auch nicht bei denen angestrebt wird.
da kann man ganz anders auch vorgehen so wie es beim bernersennenhund gemacht wird, dort wird nähmlich auch nur so verpaart nach langlebigkeit.
 
Kannst du mir da mal was zukommen lasen? Einen Link oder so?
Das Einzige, was ich mal "angeschnitten" finde, sind Studien zu Rassehunden (hier sind NUR Hunde mit rassegleichen Eltern gemeint) und Mischlingen (hier sind wirklich Mixe gemeint, keine Rassehunde ohne Papiere).
Und selbst da finde ich nur mal einen winzigen Abriss.

Ich sitz bei uns an der Uni an der Quelle und bei dem von der FU Berlin haben wir damals mit unserem Mastino Napoletano (Papierträger) dran eilgenommen, dort mussten wir die Papiere vorlegen. Ich hab den Aufsatz in der Uni und er stand auch mal im Netz.
Die Studie der University of Georgia wurde im The Journal of Veterinary Internal Medicine 2011 veröffentlicht.
2002 gabs eine Vergleichsstudie von der veterinärmedizinische Universität Wien
1994-2004 Langzeitstudie der Universität Hannover - diese macht aber den Fehler nur zwischen sog. Rassehunden und Mischlingen zu unterscheiden, also wird hier nicht nach Papierträger/Nichtpapierträger unterschieden, daher ist das Ergebnis, dass Mischlinge wesentlich gesünder seien als Rassehunde. Relativiert man dieses wieder, sodass von den sog. Rassehunden nur ca. 1/3 Papierträger sind, kommt man auch zu 50:50.
Keine Studie, nur sehr interessante Bücher: Wiener Tierzucht-Experte Dr. Hellmuth Wachtel "Hundezucht 2000", "Rassehund wohin?", "Rassehund am Ende?" - ein hochqualifizierter Genetiker, der sich mehr als 40 Jahre mit Hunden, Zucht und Genetik beschäftigt und dazu viele Studien erhoben hat, worin er sämtliche Fehler des "Zuchtsystems" anhand von Genetik aufzeigt und kritisiert - und verteidigt den Rassehund als erhaltenswertes "Gut" gleichermaßen, auch gut "Rassehund wohin?", "Rassehund am Ende?" - Das klingt jetzt alles contra Rassehund, aber das ist er bei weitem nicht! Er ist ein hoch angesehener Genetiker, der zahlreiche für die Wissenschaft wichtige Erkenntnisse hervorgebracht hat. Er hat sich auf Hunde,Zucht und Genetik spezialisiert und sich damit über 40 Jahre eingehend beschäftigt. In seinen Büchern verteidigt er in höchtem Maße die Rassehunde, zeigt jedoch Fehler im "Zuchtsystem" auf und warum diese Rassen unter heutigen Zuchtbedingungen niemals gesund werden können, alles anhand von Genetik, Zucht und Studien belegt. Von ihm stammt auch der Satz "Der Mischling ist eindeutig gesünder, auch wenn dies gern bestritten wird. Dies ergibt sich schon von der populationsgenetischen Überlegung her, die auch die grosse Mehrzahl diesbezüglicher Studien bestätigt.". Er sieht im "System" der Mischlinge auch die Lösung für das Zuchtproblem von Rassehunden. Aber am besten selbst lesen. Und wer einem Züchter, der zu dem Thema auch studiert hat und ein hoch angesehener Kynologe und Genetiker ist, seine anrkannten Ergebnisse, absprechen will, der hält sich für sehr schlau glaub ich... Der Mann ist eine Koryphäe in diesem Gebiet und hat sicherlich mehr drauf als die meisten Züchter, Vereinsvorsteher usw. Zu seinen Ergebnissen hat er übrigends auch Preise gewonnen, auch zum Thema Hundezucht!

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nun ich weiß zwar nicht was für ein verein das sein soll aber recht hat er es wären mischlinge.
der leonberger hat sein ursprungsland Deutschland also könnten solche schritte wenn überhaupt nur durch den verein für Leonberger und das ist so viel ich weiß der DCLH der dem Dachverband VDH angeschlossen ist und somit der FCI in die wege leiten.
aber ich kenne zwar nicht die zuchtortnug des verein aber ich kann mir vorstellen das dies auch nicht bei denen angestrebt wird.
da kann man ganz anders auch vorgehen so wie es beim bernersennenhund gemacht wird, dort wird nähmlich auch nur so verpaart nach langlebigkeit.

Ganz richtig ist das auch nicht! Es wuden in vielen Rassen die "Ursprungsrasse" im späteren Verlauf noch einmal eingekreuzt um die genetische Vielfalt wiederherzustellen. Die daraus resultierenden Welpen wurden nicht als Mischlinge gesehen und - soweit sie dem Rassestandad optisch und charakterlich weiterhin entsprachen - wiederum zur Zucht eingesetzt!
 
Ganz richtig ist das auch nicht! Es wuden in vielen Rassen die "Ursprungsrasse" im späteren Verlauf noch einmal eingekreuzt um die genetische Vielfalt wiederherzustellen. Die daraus resultierenden Welpen wurden nicht als Mischlinge gesehen und - soweit sie dem Rassestandad optisch und charakterlich weiterhin entsprachen - wiederum zur Zucht eingesetzt!

dann hast du es nicht richtig gelesen was ich schrieb.
denn man kann nicht einfach nur mal so andere rassen einkreuzen und diese dann als rassereine hinstellen.
denn dazu braucht es einige generationen um wieder als rasserein zu gelden.
 
Du verstehst gar nicht was ich meine, bleib mal fern von deinen Vorurteilen und lies was man hier schreibt, deine Antworten haben oft gar keinen Zusammenhang zum zitierten Text.

Es geht darum, dass im VDH im Jahr 2011 301 frz. Bulldoggen beim VDH registriert wurden...aber wieviele rennen denn auf der Straße rum - weitaus mehr. Und du fragst sicherlich nicht jeden Besitzer von Mops & Co, wo der Hund her ist und das alle Möpse krank sind stimmt schlicht und ergreifend nicht.

Wo hast du eig. deinen Hund her, wenn man mal fragen darf Labbibube?
Da es außer dem VDH noch andere Verbände gibt die genauso Zuchtauflagen haben kommen vielleicht viele Zuchthunde von anderen Verbänden.
Fakt ist halt das der VDH lange Zeit gebraucht hat um bei Möpsen eine Veränderung zuzulassen.
Viele Züchter sind deswegen vom VDH ausgetreten.
Ja mein Hund ist von einem anderen Verband als vom VDH. Den ich hatte schon einmal das " Vergnügen " einen Hund aus einer VDH Zucht gehabt.
@Pucki das mit den Nackthunden das die schon so alt sind das konnte bis jetzt nicht bewiesen werden.
Klar sehe ich das von der Seite des Tierschutzes.
Ich bin bei keinem Verein weil ich nicht züchten werde.Mein Hund ist kastriert. Ich war jahrelang bei einem Verband Mitglied.
@TinaH, Deine Rechnung stimmt nicht Du hast die Welpen von anderen Verbänden nicht mitgerechnet, also stimmt sie nicht.
Ja es gibt noch andere Verbände die Verantwortungsvoll Hundezucht betreiben.
 
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Da es außer dem VDH noch andere Verbände gibt die genauso Zuchtauflagen haben kommen vielleicht viele Zuchthunde von anderen Verbänden.
Fakt ist halt das der VDH lange Zeit gebraucht hat um bei Möpsen eine Veränderung zuzulassen.
Viele Züchter sind deswegen vom VDH ausgetreten.
Alte Kamellen und reines Gerede. Das erinnert mich stark an: "Papa, Charly hat gesagt, sein Vater hat gesagt,..." Man hört hier im Forum immer dasselbe. Und vor allem Dinge, die ewig her sind und an denen schon lang gearbeitet wird. Warum laufen denn hier mehr gesunde Möpse vom Verein rum, als von Privatzüchtern? Und wenn du dir mal die Züchterlisten der VDH angeschlossenen Vereine anschaust, sind das eine ganze Menge. Und übrigens hat nicht der VDH lange gebraucht, sondern die Züchter haben Mist gebaut. der VDH (schon 100x erzählt) ist ein DACHVERBAND. Der hat nichts mit Zucht zu tun, sondern mit der Erfassung, Auflistung und Zusammenfassung der einzelnen Vereine und Züchter.
Ja mein Hund ist von einem anderen Verband als vom VDH. Den ich hatte schon einmal das " Vergnügen " einen Hund aus einer VDH Zucht gehabt.
Ich auch. Und ich bin voll zufrieden. Hast du vielleicht nicht richtig auf den Züchter geachtet?
@Pucki das mit den Nackthunden das die schon so alt sind das konnte bis jetzt nicht bewiesen werden.
Quelle Wikipedia:
Der Xoloitzcuintle ist keine Erfindung der Neuzeit, sondern begleitet den Menschen seit etwa 4000 Jahren. Entstanden sind Nackthunde an unterschiedlichen Stellen weltweit. Die frühste Darstellung eines solchen Hundes, eine Tonfigur, datiert auf etwa 1700 v. Chr. und wurde in Tlatilco, Mexiko gefunden. Diese Figur ist sogar die älteste Darstellung eines Hundes auf dem amerikanischen Kontinent überhaupt.
Quelle Wikipedia:
Die Herkunft des Peruanischen Nackthundes ist noch weitgehend ungeklärt. Nach Abbildungen auf archäologischen Funden geht man davon aus, dass die Rasse bereits vor über 2000 Jahren in Südamerika entstanden ist.
Quelle Club für exotische rassehunde e.V.
Schon während der Han-Dynastie (200 v. Chr. bis 200 n.Chr.) züchteten die Chinesen der Mandarinkaste aus dem haarlosen Hunting Dog (Jagdhund) den "Treasure House Guardian" (kostbarer Hüter des Hauses).

@TinaH, Deine Rechnung stimmt nicht Du hast die Welpen von anderen Verbänden nicht mitgerechnet, also stimmt sie nicht.
Ja es gibt noch andere Verbände die Verantwortungsvoll Hundezucht betreiben.

Na, dann bin ich penibler und mache aus dem 24% VDH eben 24% erfasste Hunde mit Papieren, die in Deutschland geboren wurden. :denken24:

@Jenna
Danke, Jenna, für deine Info.
 
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@Pucki das mit den Nackthunden das die schon so alt sind das konnte bis jetzt nicht bewiesen werden.
Klar sehe ich das von der Seite des Tierschutzes.
Ich bin bei keinem Verein weil ich nicht züchten werde.Mein Hund ist kastriert. Ich war jahrelang bei einem Verband Mitglied.
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da hat ja tinah schon was zu den nackthunden geschrieben und in mexiko ieht man an vielen stellen schon doe beweiße das es diese hunde da schon gegeben hat auch.

man muß nicht vor haben zu züchten um in einem verein zu sein aber wie schon geschrieben man ist mit seinem beitag er rasse behilflich, das ist genauso wenn man mit glied zum beispiel bei der feuerwehr ist, da zu brauch man selbst kein feuerwehrmann zu sein.

wenn du das ganze von der seite des tierschutzes sieht dann müsstest du ja auch gelesen haben das ich geschrieben habe das gerade der tierschutz einen daran hindert das man besser selektieren kann da man heut zu tage leider ja alles aufziehen muß.
 
Das mit dem selektieren ist so eine Sache bei Welpen die nicht ganz in Ordnung sind wird das eh gemacht.
Steht ja keiner daneben wenn ein Wurf normal zur Welt kommt.
Das mit den Nackthunden sieht eben der Tierschutz anders.
Belegbar sind 1700 Jahre mehr nicht = als Nahrungsmittel wurde der Hund gezüchtet und als Opfertier.
@TinaH, eben das war Vertrauen das beim VDH ein Züchter in Ordnung sein sollte, leider war das nicht so.
http://de.wikipedia.org/wiki/Xoloitzcuintle
 
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