Also als "Scheissköter" hat hier niemand irgendeinen Hund zu betiteln,die hätte aber mehr von mir abbekommen,als ich hier jetzt schreibe :wut: das musst Du Dir weisst Gott nicht bieten lassen.
Ich hätte Dir jetzt ganz genau den gleichen Tipp gegeben - Dreh Dich um und geh.Lass sie doch ziehen.Lass sie doch mucken und tun.Dich- interessiert es gar nicht.
Noch schlimmer für einen Hund,wenn Du Dich mit was viel tollerem Beschäftigst.
Lass sie ziehen,strampeln,sich auf den Boden schmeissen,kreischen,heulen, es ist Dir alles "pups egal" - wie ich so gerne sage
Nimmst ein Ball oder so raus und fummelst mit den rum und "Oh wie toll und hui macht das spass" - sie bekommt den aber nicht.
Genau, "Scheißköter" oder "Köter" hat keiner, absolut keiner zu sagen! Da krieg ich nen dicken Hals und werde zur Rampens... , aber ehrlich !
Das mit dem weggehen, total ignorieren etc. ist wohl die effektivste Methode und die schnellste. Ich habs an Charly gemerkt: Die hatte ja die größte Angst vor jedem Grashalm, der sich bewegte, jedem Laternenpfahl, wirklich alles in der großen weiten Welt war grauenvoll und musste weggebellt werden.
Also, kehrtmarsch, egal, was da am anderen Ende der Leine los ist, ignorieren, ganz konsequent und vor allem RUHIG!!! aus der Situation rausgehen, evtl. kehrt machen, wenns nicht besser ist - sofort wieder Richtungswechsel ohne wenn und aber...
Das mit Ball oder anderem nützt evtl. in diesem Moment vielleicht gar nichts, da der Hund nichts außer "Feind in Sicht" im Kopf hat. Das könnte später, wenn die Gefahren nicht mehr überall lauern, hinzu kommen. Und dann kann auch noch der Affentanz hinzu gefügt werden: Super Ball, spring, jauchz, super Knochen oder so..., spring, jauchz usw....
Heute noch bellt Charly andere Hunde auf die Entfernung an, allermeistens, wenn sie angeleint ist: Es ist eine ungeheure, tiefsitzende Unsicherheit, die sich auch bei der "Begrüßung" mit dem anderen zeigt - absolute Unterwürfigkeit!