Hallo,
ich kann mir schon vorstellen, das es dir an die Nerven geht, aber das heißt es wirklich Geduld haben.
Sammy ist jetzt 10 Monate alt und seit knapp 2 Monaten stubenrein, ok, manchmal passiert noch ein kleiner Unfall, aber dann ist es meist meine Schuld :verlegen1:
Mit dem zwicken, wenn er vorher wie wild um dich herrum rennt:
Sammy hat das auch eine zeitlang gemacht ( manchmal macht er es auch noch), er rannte wie wild um mich rum im Kreis und anschließend fing er an zu zwicken. Er kam einfach nicht zur Ruhe, war überdreht und und und....
Ich habe ihn dann einfach auf den Arm genommen und er war sofort ruhig:happy4: und hörte auch mit dem zwicken auf.
Ich nehme mir jeden Tag mindestens 20 Minuten Zeit, das ist die Zeit nur für uns beide, wenn keiner da ist. Er wird gekrault, am Bauch, am Hals usw.
Er genießt das richtig und wartet förmlich darauf :tanzen2:
Die 20 Minuten sind nur fürs chillen.
Dann gehen wir natürlich die üblichen Runden raus, treffen andere Hundebesitzer usw.
Drinnen werden kleine Spielchen gemacht, Ball holen, Versteck spielen mit Leckerchen, der Kong wird eingesetzt und einiges mehr.
Kommandos werden drinnen wie draussen immer wieder geübt, auch die, die er eigentlich schon gut kann.
Mein größtes Problem mit Sammy war, das er draussen alles gefressen und alles aufgenommen hat. Ich war nur am schimpfen, bis mir jemand sagte, das ich mir und dem Hund nicht so viel Stress machen soll.
Siehe da, ich hörte mit dem Dauerschimpfen auf und die Sachen draussen wurden uninteressant. Jetzt brauche ich nur manchmal noch aus sagen.
Einfach mal die Sache lockerer angehen. Mit viel Geduld werdet ihr das hinbekommen.
Ich wünsche euch viel Geduld und gute Nerven, aber gebt nicht auf, der Kleine wird es euch danken .
LG