Benutzer587
Gast
Hi Turbo,
ich finde es gut, dass du dich vorher informieren willst. Denn jetzt ist noch kein Hund in den Brunnen gefallen.
Du schreibst, dass du Vollzeit arbeitest. Also bist du 8 Stunden täglich am Arbeiten, plus 30 Minuten Mittagspause + die unbekannte Fahrzeit.
Dein zukünftiger Hund ist also mit größter Wahrscheinlichkeit mindestens 9 Stunden am Tag alleine. Dann stehst du mal im Stau, musst länger arbeiten, gehst noch einkaufen, ins Kino, triffst Freunde, vielleicht hast du auch ein paar Dates. Schwupps, sind es schon 11 Stunden.
Es ist dem Hund deiner Ex-Frau schon sehr unfair, dass dieser so lange damit beschäftigt ist, sich zu langweilen und zu warten. Es ist nicht nur unfair dem Hund gegenüber, sondern auch Egoistisch. Deine Ex-Frau sollte zusehen, dass ihr Hund tagsüber betreut wird oder zumindest ein Gassi-Geher kommt und sich um das Tier kümmert.
Außerdem: Nur weil es ein paar Leute gibt, die ihre Hunde so miserable Halten ist dies noch lange kein Grund, dies nachzumachen! Du springst doch auch nicht von einer Brücke, weil es ein anderer vormacht oder fährst über die rote Ampel.
Es gibt Möglichkeiten, einen Hund trotz Vollzeitstelle gerecht zu werden:
Bis dahin bietet es sich an, sich beim Tierheim als Gassigeher anzubieten. Du freuen sich um jeden Helfer und die Hunde über jeden ausgedehnten Spaziergang. Besonders dann, wenn sich der Gassigeher nicht ständig ändert.
Auch kannst du die Zeit hier im Forum nutzen, und dich über seriöse Zucht informieren. Ein seriöser Züchter würde z.B. keinen Hund an jemanden vermitteln, der diesen mindestens 8 Stunden am Tag alleine lassen möchte.
Ich wünsche dir alles Gute
ich finde es gut, dass du dich vorher informieren willst. Denn jetzt ist noch kein Hund in den Brunnen gefallen.
Du schreibst, dass du Vollzeit arbeitest. Also bist du 8 Stunden täglich am Arbeiten, plus 30 Minuten Mittagspause + die unbekannte Fahrzeit.
Dein zukünftiger Hund ist also mit größter Wahrscheinlichkeit mindestens 9 Stunden am Tag alleine. Dann stehst du mal im Stau, musst länger arbeiten, gehst noch einkaufen, ins Kino, triffst Freunde, vielleicht hast du auch ein paar Dates. Schwupps, sind es schon 11 Stunden.
Es ist dem Hund deiner Ex-Frau schon sehr unfair, dass dieser so lange damit beschäftigt ist, sich zu langweilen und zu warten. Es ist nicht nur unfair dem Hund gegenüber, sondern auch Egoistisch. Deine Ex-Frau sollte zusehen, dass ihr Hund tagsüber betreut wird oder zumindest ein Gassi-Geher kommt und sich um das Tier kümmert.
Außerdem: Nur weil es ein paar Leute gibt, die ihre Hunde so miserable Halten ist dies noch lange kein Grund, dies nachzumachen! Du springst doch auch nicht von einer Brücke, weil es ein anderer vormacht oder fährst über die rote Ampel.
Es gibt Möglichkeiten, einen Hund trotz Vollzeitstelle gerecht zu werden:
- Frag deinen Arbeitgeber, ob du einen Hund mitbringen kannst. Frag ihn auch, welche Bedingungen er an diesem Hund stellt (z.B. Wesentest oder auch Begleithundeprüfung). Einige erlauben Hunde, aber zum Beispiel keine Welpen oder Junghunde.
- Informiere dich über Hundetagesstätten. Haben sie noch einen Platz für deinen Hund? Wenn ja: Welche Bedingungen haben sie an diesen? Allerdings ist eine Hundetagesstätte recht teuer. Mit 20 Euro pro Tag solltest du mindestens rechnen.
- Gibt es einen professionellen Gassigeher in deiner Umgebung? Einer, der das Hauptberuflich macht? Allerdings bist du hier auch bei ca. 20 Euro pro Runde. Studenten und Co. würde ich nicht wählen. Sie sind etwas unflexible und schnell mal abgesprungen.
Bis dahin bietet es sich an, sich beim Tierheim als Gassigeher anzubieten. Du freuen sich um jeden Helfer und die Hunde über jeden ausgedehnten Spaziergang. Besonders dann, wenn sich der Gassigeher nicht ständig ändert.
Auch kannst du die Zeit hier im Forum nutzen, und dich über seriöse Zucht informieren. Ein seriöser Züchter würde z.B. keinen Hund an jemanden vermitteln, der diesen mindestens 8 Stunden am Tag alleine lassen möchte.
Ich wünsche dir alles Gute