Ich glaube ich spinne !

also mein blacky ist jetzt 11 ,will nicht mehr so gerne alleine bleiben,und ist draussen viel ruhiger als früher,ansonsten ganz der alte.hat aber schon als welpe kaum etwas kaputt gemacht.im gegensatz zu sammy.das schöne ist er läuft nicht mehr außer sichtweite ,sein starker jagdtrieb hat enorm nachgelassen.alter hat auch vorteile.


gruß sammybi:zwinkern2:
 
Senil?

Ich kann das auch hier bestätigen, was die anderen sagen. Mein Collie ist sich plötzlich für vieles zu schön, hört nur noch das was sie will :) Naja, man sollte auch hier die Macken im Alter tolerieren, soweit es vertretbar ist. Wenn er allerdings mit der Zerstörung zur Tagesordnung übergeht, so sollte auch er einmal seine Grenzen gesteckt bekommen. Er ist erst 9 Jahre alt. Das ist noch nicht so alt. Umgerecht ca. 55 Menschenjahre. Steht als kurz vor der Rente erst :):winken5:
 
Teddy ist immer alleine geblieben und hat nie Unsinn gemacht,
allerdings kam ich eines Tages heim, er saß auf der Treppe mit meinem Schuh im Mail......toll dachte ich der ist heile, bis ich diesen Schuh am nächsten Tag anziehen wollte da fehlte der Klettverschlüß...........
 
Naja, man sollte auch hier die Macken im Alter tolerieren, soweit es vertretbar ist. Wenn er allerdings mit der Zerstörung zur Tagesordnung übergeht, so sollte auch er einmal seine Grenzen gesteckt bekommen. Er ist erst 9 Jahre alt. Das ist noch nicht so alt. Umgerecht ca. 55 Menschenjahre. Steht als kurz vor der Rente erst :):winken5:


Ich seh das nicht so, dass man diese Macken tolerieren sollte - bzw was heißt "soweit es vertretbar ist"??

Bei mir gelten die gleichen Regeln wie für jüngere Hunde - was erlaubt ist, ist erlaubt - verboten bleibt verboten.

Ich habe bei mir und meinem Hund auch beobachtet (ist jetzt 11 Jahre, also auch nich nicht SOO alt), dass ICH nachlässiger wurde was die Durchsetzung des Grundgehorsams betraf - und irgendwann merkte ich: moment, das ist nicht witzig, wenn Madame plötzlich meint, gewisse Kommandos gelten nicht mehr oder können eben ausgeführt werden, wenn es IHR paßt.

Ich bin dann wieder auf "Superkonsequentmodus" umgestiegen - und wir fahren beide besser damit.

Lg
Bettina
 
Meine ist geschätzte sieben, aber mit jedem grauen Haar wird sie zickiger bei anderen Hunden und, sturer mir gegenüber :frech4:

Ich hoffe das wird die nächsten Jahre nicht schlimmer. Und allein bleiben findet sie auch immer doofer, aber sie zerstört nix, sondern versuchts mit aus der Tür schlüpfen, schnell i.s Auto springen oder Sitzstreik im Garten
 
Meine ist geschätzte sieben, aber mit jedem grauen Haar wird sie zickiger bei anderen Hunden und, sturer mir gegenüber :frech4:

Ich hoffe das wird die nächsten Jahre nicht schlimmer. Und allein bleiben findet sie auch immer doofer, aber sie zerstört nix, sondern versuchts mit aus der Tür schlüpfen, schnell i.s Auto springen oder Sitzstreik im Garten

Doch, das wird schlimmer:frech4:
 
Ich denke, man lernt mit der Zeit mit einem alten Hund umzugehen. Ich muss gestehen, dass ich schon deutlich nachlässiger bin, ohne dabei leichtsinnig zu sein. Ein alter Hund braucht eine ganz andere Fürsorge. Die Sinne lassen nach. Sicher komensieren das die meisten Hunde, aber man muss auch z.T. als Halter diese nachlassenden Sinne ersetzen. Man wird zu einem dritten Auge, einem dritten Ohr etc.. Ich habe immer viel für Felix empfunden. Allerdings ist das kein Vergleich zu dem was ich jetzt für ihn empfinde. Zwischen uns herrscht eine innige Vertrautheit, die keiner Worte bedarf. Ein Blick reicht. Einem Hund in dieser Situation zu helfen, ist einer der größten Freundschaftsdienste. Ich tue es gerne.

Es ist eine Freude einen jungen Hund begleiten zu dürfen. Es ist eine Freude und eine Ehre einen alten Hund begleiten zu dürfen.
 
Ich denke, man lernt mit der Zeit mit einem alten Hund umzugehen. Ich muss gestehen, dass ich schon deutlich nachlässiger bin, ohne dabei leichtsinnig zu sein. Ein alter Hund braucht eine ganz andere Fürsorge. Die Sinne lassen nach. Sicher komensieren das die meisten Hunde, aber man muss auch z.T. als Halter diese nachlassenden Sinne ersetzen. Man wird zu einem dritten Auge, einem dritten Ohr etc.. Ich habe immer viel für Felix empfunden. Allerdings ist das kein Vergleich zu dem was ich jetzt für ihn empfinde. Zwischen uns herrscht eine innige Vertrautheit, die keiner Worte bedarf. Ein Blick reicht. Einem Hund in dieser Situation zu helfen, ist einer der größten Freundschaftsdienste. Ich tue es gerne.

Es ist eine Freude einen jungen Hund begleiten zu dürfen. Es ist eine Freude und eine Ehre einen alten Hund begleiten zu dürfen.

Schön geschrieben, ich denke, das stimmt wirklich so. Natürlich geht man mit einem älteren Hund anders um, das bemerke ich bei mir auch, ich hab ja nun zwei ältere und ich will ihnen einfach das Leben so schön wie möglich machen.

Wir "brauchen" einfach auch viel weniger "Kommandos", man versteht sich einfach so - aber: WENN ich was sage oder "verlange" - DANN muss das auch sofort und ohne Nachfragen gemacht werden ( wer? ich? jetzt? warum? bist du sicher? hhmmm, ok, ich denk mal drüber mach................)

und da habe ich bei mir zwischendurch die Phase gehabt, wo ich zB Platz gefordert habe und grade mal ein Sitz bekam oder HIIIIEER gerufen habe (hat bei uns immer bedeutet: sofort direkt zu Frauchen, schnell und ohne Umwege) - und ich mich mit einem "schnüffelnd in Frauchens Richtung trödeln" begnügt habe - und diese Art von Nachlässigkeit war bei meinem Terrier und meinem Dackel keine so brillante Idee..............


Lg
Bettina
 
generell stimme ich dir zu...

... aber in einigen Dingen kann man auch ein Auge zu drücken. Beispiel: Meine Hündin hat seit 11 Jahren ihren eigenen Korb, den sie liebt. seit kurzem liegt sie abends davor. Am Anfang habe ich sie immer wieder in den Korb geschickt. Dann hat sie es so gemacht, wenn ich nicht den Flur einsehen konnte, lag sie davor, hat sie mich kommen hören, ist sie schnell reingegangen. Im Grund eist es egal, ob sie nun abends in dem Korb oder davor liegt. Und diese Sache kann man tolerieren.


Ich seh das nicht so, dass man diese Macken tolerieren sollte - bzw was heißt "soweit es vertretbar ist"??

Bei mir gelten die gleichen Regeln wie für jüngere Hunde - was erlaubt ist, ist erlaubt - verboten bleibt verboten.

Ich habe bei mir und meinem Hund auch beobachtet (ist jetzt 11 Jahre, also auch nich nicht SOO alt), dass ICH nachlässiger wurde was die Durchsetzung des Grundgehorsams betraf - und irgendwann merkte ich: moment, das ist nicht witzig, wenn Madame plötzlich meint, gewisse Kommandos gelten nicht mehr oder können eben ausgeführt werden, wenn es IHR paßt.

Ich bin dann wieder auf "Superkonsequentmodus" umgestiegen - und wir fahren beide besser damit.

Lg
Bettina
 



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