Husky - Überlegung

Was mir spontan zur "Auslastung Fahrrad fahren" noch einfällt:

Wir fahren gerne und oft Rad mit Arek - ich bind a aber so eher der "Omi-Radfahrer".
großes schweres Rad, hier ein Körbchen da ein Täschchen - sicher aber schlecht beweglich.
(das brauche ich, weil ich trotz häufigem Rad fahren nicht so sicher im Sattel sitz wie ein Mountn-Biker)

So im schnitt fahren wir 12-15km/h - das kommt arek sehr entgegen - aber ich glaube für ein Husky der auch längere strecken ordentlich Power geben will, ist das nix.

Wo beim Husky vielleicht erst so ab 20km/h der Spass anfängt, bekomm ich schon leicht Schiss und konzentrier mich gut drauf den Lenker fest zu halten o_O
Vor allem habe ich nur einen 10kg Hund (im Moment sinds 12 - Winterpause war zu lang -.-)

Aber ein 25-30kg Husky könnte mich mit nem kleinen Ruck bei der Geschwindigkeit vom Rad reißen (da muss nur mal n Vogel vor der Nase hochfliegen).

Also,
Rad fahren finde ich super - auch als bewegungs-auslastung.
Aber nen husky am rad könnte ICH trotzdem wohl nicht führen und auspowern. (auch nach 2.5 Jahren regelmäßig rad fahren und Übung nicht)

Wenn du fest einplanst einen Husky zu dir zu holen und später viel rad mit ihm zu fahren oder dich von ihm ziehen zu lassen.
Würde ich selber gucken wie 2sicher" ich im Sattel bin (vor allem auch Wald und Feld-Wege) udnw as so meine "Wohlfühlgeschwindigkeit" ist. Udn dann mich informieren, ob das für die Wunschrasse auch so hinhaut an bedüfnissbefridigung. (da kenn eich mich abe rnicht aus - ichs ehe nur Vidios wo die ne lange Zeit echt schnell unterwegs sind - aber sind vielleicht auch "Profis" udn meist ja auch mehrere Hunde ...)
 
Aber ein 25-30kg Husky könnte mich mit nem kleinen Ruck bei der Geschwindigkeit vom Rad reißen

Ich stimme dir zu deinen Ausführungen bezüglich Radfahren natürlich zu.

Nur die 25-30kg sind hoch geschätzt :zwinkern2:

Lt. Standard haben Husky Hündinnen 15,5-23kg und Rüden 20,5-28kg - sie sind also deutlich leichter als man vermuten würde.
Hier hat Cira 21kg und Cotya 26kg - beide Hunde sind größer als der Standard :zwinkern2:
Joy - mein Sitterhusky-Mädchen hat 18kg, die kannst du dir unter den Arm klemmen und nachdem sie völlig untrainiert ist, hält man sie sogar, wenn sie sich bei Wildsichtung volle Kanne in die Leine hängt, mit 2 Fingern :denken24:
 
Auslastung des Hundes mit dem Rad bedeutet ja nicht, dass ich einfach mal so losfahre.

Genau wie beim Schlitten ziehen oder Sacco-Kart, sollte der Hund bestimmte Kommandos kennen.

Ansonsten wirds chaotisch und man landet früher oder später recht unsanft auf der Straße.
 
Gamecube, ich würde dir empfehlen, einen erfahrenen Hundetrainer zu fragen. So haben wir das auch gemacht. Die Trainerin kam zu uns nach Hause, hat sich ein Bild von den Gegebenheiten gemacht und hat sich dann eine Stunde lang mit uns unterhalten. Immer wieder hat sie uns Hunde vorgeschagen, wir haben uns im Internet Bilder angesehen, sie hat uns alles mögliche gefragt und wir haben ihr unsere Vorstellungen von unserem neuen Familienmitglied erklärt. So kristallisierten sich nach und nach ein paar Hunderassen heraus, die in unser Schema passten. Herausgekommen ist letzten Endes Pino, ein rauhaariger Jack Russel Terrier.



Meine Vorstellung von einem Hund ging eher in Richtung Border Collie, also ewas größeres. Mein Mann dagegen wollte einen kleinen Hund, mit dem er aber auch joggen und Radfahren kann. Beide wollten wir kein Schosshündchen, sondern schon einen kleinen Kerl mit Power und eigenem Köpfchen. Naja, nun ist Pino da und tatsächlich: Er ist für uns beide nun der hübscheste und beste Hund, den wir uns vorstellen können!

Was ich damit sagen will: Oft hat man eine bestimmte Vorstellung von seinem neuen Hund, aber um einen wirklich passenden Hund zu finden, muss man Kompromisse machen. Und wenn man sich wirklich eingehend informiert und Gedanken macht, erhält man am Ende das schönste auf der Welt: einen Hund, den man wirklich lieb hat!
 
Naja, nicht alle Huskys zerstören die Wohnungseinrichtung. Man kann auch einen Husky erziehen. Dauert manchmal etwas länger, aber man kann. Meine zerstören auch nichts.
Sie sind gerne draußen im Garten, aber genauso gerne drin, sind fürchterlich verschmust.
Beim Fahrrad oder Dogscooter gehört eine Bikeantenne dran. Und ohne Kommandos geht das nicht. Die müssen sitzen. Rechts, links, rechts vorbei, links vorbei, Stop u.s.w. Sonst landet man wirklich auf der Straße oder am Baum.
Auch müssen sie nicht jeden Tag 30 oder 40 km rennen. Klar laufen sie gerne. Ich werde so oft angesprochen, wie viel ich denn mit ihnen laufe. Die bräuchten doch mindestens 50 km am Tag.
Ja sie brauchen viel Auslauf und Kopfarbeit und Suchspiele mögen sie alle.
Ich halte auch nichts davon sich einen Hund zu holen weil er so schön aussieht oder sonst was. Aber alle Huskys die ich kenne und das sind nicht wenig, sind ganz tolle Hunde. Sehr Familienbezogen und lieb.
 
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Ich rate dir dringend vom husky ab, ich favourisiere optisch den husky auch, bin mir aber bewusst das trotz dessen das ich sehr sportlich bin und den hund viel auslasten könnte, der rasse nicht das bieten könnte zumindest derzeit nicht was sie benötigt.
Du lebst noch bei deinen Eltern, ich gehe mal davon aus das du dich evtl derzeit noch in einer Ausbildung befindest? Denn die meisten kinder verlassen nach einer abgeschlossenen Berufsausbildung ja das Elternhaus spätestens da die finanziellen mittel um auf eigenen beinen zu stehen geschaffen sind. (Falls ich jetzt daneben liege dann korrigiere mich bitte) sollte dies jedoch zutreffen, solltest du überlegen das du derzeitig ja vollzeit unterwegs bist, ein hund braucht jedoch erziehung, auslastung usw usf.. wer gibt ihm dies während du aus dem haus bist? Du würdest irgendwann ausziehen, in den meisten fällen zieht man dann wenn man nicht gerade eine erbschaft oder ähnliches beziehen kann erstmal in eine mietwohnung, hier müsste geschaut werden ob die Wohnung groß genug für einen großen hund ist, ist ein garten vorhanden? Wie reagieren die vermieter auf einen großen hund der soviel energie in sich trägt wie z.b die von dir favourisierte rasse. Solltest du dann ganztags arbeiten, was passiert in der zeit mit dem hund? Wer betreut ihn, muss gegebenenfalls eine huschu hinzugezogen werden, kannst und willst du die kosten dafür tragen, kommt der Hund mit einer huschu klar.. das sind alles dinge die du jetzt noch nicht vorhersehen kannst und die im Endeffekt größtenteils auf die gesamte hundehaltung zutreffen. Ich würde dir persönlich raten noch ein wenig zu warten, erstmal in eine eigene wohnung/ ein eigenes haus zu ziehen, zu schauen wie sich die hundehaltung mit deinem job vereinbaren lässt und welche rasse zu deinem lebensstil passt. :zwinkern2:
 
Naja, nicht alle Huskys zerstören die Wohnungseinrichtung. Man kann auch einen Husky erziehen. Dauert manchmal etwas länger, aber man kann. Meine zerstören auch nichts.
Sie sind gerne draußen im Garten, aber genauso gerne drin, sind fürchterlich verschmust.
Beim Fahrrad oder Dogscooter gehört eine Bikeantenne dran. Und ohne Kommandos geht das nicht. Die müssen sitzen. Rechts, links, rechts vorbei, links vorbei, Stop u.s.w. Sonst landet man wirklich auf der Straße oder am Baum.
Auch müssen sie nicht jeden Tag 30 oder 40 km rennen. Klar laufen sie gerne. Ich werde so oft angesprochen, wie viel ich denn mit ihnen laufe. Die bräuchten doch mindestens 50 km am Tag.
Ja sie brauchen viel Auslauf und Kopfarbeit und Suchspiele mögen sie alle.
Ich halte auch nichts davon sich einen Hund zu holen weil er so schön aussieht oder sonst was. Aber alle Huskys die ich kenne und das sind nicht wenig, sind ganz tolle Hunde. Sehr Familienbezogen und lieb.

Hi,

es ging ja auch nicht darum dass ein Husky grundsätzlich die Bude schreddert.
Ein unausgelasteter Husky jedoch wird die Wohnung eher zerstören und Energie ablassen, als ein unausgelasteter Beagle ...

Und vermutlich kann man auch einem Husky so erziehen, dass er trotz akutem Bewegungsmangel "ruhig" ist.
Dann hat man aber einen gebrochenen, Hudn der sich aufgegeben hat.
Im Grunde gibt es 3 Möglichkeiten.
1. Zeit und nerven udn geld für ausreichend Husky-"Sport" investieren (am besten istd as eh schond as eigene Hobby)
2. Verhaltensstörungen und kaputte Wohnungseinrichtugn in kauf nehmen
3. Den sportlichen, ursprünglichen, charismatischen, naturverbundenen, Bewegunsgfreudeigen "Wolf" aus dem Husky "raus erziehen" (oder herausprügeln)
und ih zum Couchpatato machen - dann brauch ich mir aber keinen Husky holen ...
 
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Ja ich habe mir auch überlegt einen Rottweiler oder Pittbull amstaff zu kaufen sind echt süße hunde
Edit kenne jemand aus Frankfurt der hat mir einen Pitbull empfohlen weil das gute Aufpasser sind
 
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Was für ein Umschwung... vom Husky zum Rotti...

Vielleicht solltest Du mal Abstand von der Optik nehmen und zuerst mal die Rasse ergoogeln und da ganz gezielt nach dem Charakter und dem Wesen schauen.

Gerade beim Rotti und beim Pit wirst Du schnell auch schnell auf Begriffe wie "Kategorie II" stoßen. Wirklich bereit für das Primborium, das mit solchen Hunden auf Dich zukommt...?
 
Ganz ehrlich, hast du noch andere Kriterien außer das "süße Aussehen", die bei dir für eine bestimmte Hunderasse ausschlaggebend sind? Für mich liest sich das eher so, als ob du dir nicht wirklich Gedanken über die Auswahl machen würdest, sondern relativ impulsartig deine Entscheidung fällst.
Der Husky ist zu anstrengend, na dann eben einen Pittbull oder Rotti, die sind doch auch niedlich. Ich würde dir raten, dich erstmal ausführlich über die verschiedenen Hunderassen zu informieren (dazu gibt es einschlägige Fachliteratur und auch gute Seiten im Internet). Mach dir bewusst, was du deinem Hund überhaupt bieten kannst. Das Aussehen sollte nicht ausschlaggebend sein, immerhin willst du die nächsten 10-15 Jahre mit deinem Hund verbringen. Bitte überstürze so eine wesentliche Entscheidung nicht, nur weil viele Hunderassen einfach süß sind.
 
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