Hundefutter trocken oder nassfutter?

Hallo Morgen

Ich brauch mal euren Rat bin sehr verunsichert. Ich habe ja einen Rottweiler, 11 isser ein nicht mehr ganz junger Hund. Bisher habe ich ihm immer Beides Nass und Tockenfutter gegeben, weil ichs vorher in diversen Artikeln, Büchern auch so gelesen, ebensfalls in einem ganz aktuellen Betrag
wurde es so geraten. Nur ich merke halt auch, dass ihm das Trockenfutter schon mehr Probleme macht. Meint ihr ich kann ihm nur Nassfutter geben oder wäre das auch falsch?

Lieben Dank
 
Zuletzt bearbeitet:
Natürlich darfst du das, was sollte denn dagegen sprechen? :)

Es gibt zu allem möglichen Artikel und Bücher, die unteranderem auch besagen, man dürfe Nass- und Trockenfutter nicht zusammen füttern, weil es eine unterschiedliche Verdauungszeit bedürfe. Hast du jemals Probleme bei deinem Hund in dieser Richtung festgestellt? Vermutlich nicht. Ist auch Quatsch :) Du kannst ihm also auch ruhig nur Nassfutter geben, sollte aber eines mit hohem Fleischanteil sein, ohne Zucker, Getreide und Geschmacksverstärker :)
 
Nur ich merke halt auch, dass ihm das Trockenfutter schon mehr Probleme macht.

Was meinst du mit "Problemen"?

Ich füttere auch beides, weil ich schon vor Jahren bei meinen Katzen gehört/gelesen habe, dass Mischkost besser sei. Bei der Hundefütterung scheint es da nicht anders zu sein, die einen füttern nur TroFu, die anderen nur NaFu, wieder andere beides.

LG Rubia
 
Man kann problemlos auch nur Nassfutter füttern,allerdings muss man beachten,dass der Hund dann andere Futtermengen braucht als vorher.
Die Angaben auf der Dose sind nur Richtwerte,oft muss man es für den eigenen Hund selbst rausfinden.

Trockenfutter kann man auch einweichen und dann mit dem Nassfutter vermischt geben,falls es sich um Probleme mit den Zähnen handelt.
 
sollte aber eines mit hohem Fleischanteil sein, ohne Zucker, Getreide und Geschmacksverstärker :)

Das ist teilweise genauso quatsch wie das mit dem nass und trocken nicht mischen.
Gut, Zucker ok, das sollte nicht drin sein. Geschmacksverstärker ist sowieso selten drin.
Aber Getreide ist ganz normaler Bestanteil hündischer Ernährung. Sofern man nicht ein spezielle Unverträglichkeit hat, gibt es keine Grund, auf Getreide zu verzichten, das ist lediglich wieder so ein Internet-Trend, der sich gwie Verschwörungtheorein über Chemtrails etc rasant verbreitet, der aber durch nichts wissenschaftlich gerechtfertigt ist. Im Gegenteil. Meyer/Zentek schreiben in ihrem Werk, dass als Standarwerk zur Hundernährung gilt, sogar ausdrücklich, dass eín gewisser Getreideanteil als Kohlenhydratelieferant empfehlenswert ist.

Ähnlich ist es mit dem Fleischanteil. Der sollte nicht etwa "hoch" oder "möglichst hoch", wie oft von Leuten geschrieben wird, die das irgwendwo aus unseriösen Quellen aufgeschnappt haben, sein, sondern angemessen.
Was angemessen ist, kann individuell verschieden sein, laut Meyer/Zentek gegen als Richtwert etwa 40% aus, Barf-Anhänger gehen hingegen von eher 70% aus, wobei hier aber die Frage ist, ob das nicht ideologisch beeinflusst ist .
Nun ist es tendentiell so, dass Nassfutter fast imme reine hohen Fleischanteil von mind. 50%, teils bis zu 95% haben, anders als bei Trockenfuttern, wo oft Getreide oder Kartoffeln eine Löwenteil der Zutaten ausmachen (wobei man hier noch aufpassen muss, Trockenfleisch und Frischfleisch-Angaben zu unterscheiden bzw umzurechnen).
Bei Nassfuttern gibt es eigentlich fast keine, die einen zu niedrigen Fleischanteil haben, wer ausschließlich Nassfutter füttert, sollte im Gegenteil darauf achten, dass der Fleischantiel nicht zu hoch ausfällt und ggfs. Getreide und Gemüse zumischen.
 
Du kannst ihm also auch ruhig nur Nassfutter geben, sollte aber eines mit hohem Fleischanteil sein, ohne Zucker, Getreide und Geschmacksverstärker :)
Generell hast Du natürlich völlig recht...aber mal ehrlich,mit 11 Jahren,da sollte sie dem Hund einfach das Nassfutter geben,was er schon immer bekommen hat,selbst wenn es nicht so gut ist,so einem alten Hund(für einen Rottweiler wohl gesagt) sollte man keine komplette Futterumstellung mehr zumuten,wenn schon das gewohnte Trockenfutter weg fällt.
 
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Das ist teilweise genauso quatsch wie das mit dem nass und trocken nicht mischen.
Gut, Zucker ok, das sollte nicht drin sein. Geschmacksverstärker ist sowieso selten drin.
Aber Getreide ist ganz normaler Bestanteil hündischer Ernährung. Sofern man nicht ein spezielle Unverträglichkeit hat, gibt es keine Grund, auf Getreide zu verzichten, das ist lediglich wieder so ein Internet-Trend, der sich gwie Verschwörungtheorein über Chemtrails etc rasant verbreitet, der aber durch nichts wissenschaftlich gerechtfertigt ist. Im Gegenteil. Meyer/Zentek schreiben in ihrem Werk, dass als Standarwerk zur Hundernährung gilt, sogar ausdrücklich, dass eín gewisser Getreideanteil als Kohlenhydratelieferant empfehlenswert ist.

Ähnlich ist es mit dem Fleischanteil. Der sollte nicht etwa "hoch" oder "möglichst hoch", wie oft von Leuten geschrieben wird, die das irgwendwo aus unseriösen Quellen aufgeschnappt haben, sein, sondern angemessen.
Was angemessen ist, kann individuell verschieden sein, laut Meyer/Zentek gegen als Richtwert etwa 40% aus, Barf-Anhänger gehen hingegen von eher 70% aus, wobei hier aber die Frage ist, ob das nicht ideologisch beeinflusst ist .
Nun ist es tendentiell so, dass Nassfutter fast imme reine hohen Fleischanteil von mind. 50%, teils bis zu 95% haben, anders als bei Trockenfuttern, wo oft Getreide oder Kartoffeln eine Löwenteil der Zutaten ausmachen (wobei man hier noch aufpassen muss, Trockenfleisch und Frischfleisch-Angaben zu unterscheiden bzw umzurechnen).
Bei Nassfuttern gibt es eigentlich fast keine, die einen zu niedrigen Fleischanteil haben, wer ausschließlich Nassfutter füttert, sollte im Gegenteil darauf achten, dass der Fleischantiel nicht zu hoch ausfällt und ggfs. Getreide und Gemüse zumischen.

Mach´es kurz und empfehle ihr einfach dein Bosch - Futter :)

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@ Entenwackele: Es heißt ja nicht, dass ihm ein anderes Nassfutter deswegen nicht schmeckt und man könnte es ja auch langsam umstellen :) Aber du hast recht, müssen muss man das natürlich nicht mehr :) Zu mal man ja auch gar nicht weiß, ob sie nicht schon ein in meinen Augen gutes Futter gibt oder nicht ^^
 
Ich schließe mich den anderen an: Wenn Trockenfutter nicht mehr so gut vertragen wird, Nassfutter aber geht, dann wird einfach Nass gefüttert.

Mach´es kurz und empfehle ihr einfach dein Bosch - Futter :)
Geht nicht, die stellen kein Nassfutter her. :zwinkern2:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich schließe mich den anderen an: Wenn Trockenfutter nicht mehr so gut vertragen wird, Nassfutter aber geht, dann wird einfach Nass gefüttert.


Geht nicht, die stellen kein Nassfutter her. :zwinkern2:

Ach, Mist aber auch ... :nachdenklich1: Dann Trockenfutter zum Einweichen? :happy33::denken24:
 



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