Hunde mit Impfungen belasten?

Das stimmt so nicht, unterhalte dich mal mit einem TA darüber: wenn der Hund nicht jährlich nachgeimpft wird, wird kein TA nur eine Impfung setzen. Der zieht die volle Grundimmunisierung durch, genau wie bei einem Welpen.

Aber deshalb brauchst du jetzt nicht stundenlang mit mir rumzudiskutieren. Ich hab es jetzt zweimal geschrieben und auf ein Besserwisser- Streitgespräch laß ich mich mit dir nicht ein.:blabla:
 
Ich muss mich nicht mit Tierärzten unterhalten, die vom Impfen oft weniger Ahnung haben als ich.
Man kann ja einfach mal schauen, was der Impfstoffhersteller angibt:

Grundimmunisierung
Zur Grundimmunisierung gegen Staupe, H.c.c. und Parvovirose ist eine einzige Impfung ab einem Lebensalter von 12 Wochen ausreichend

http://www.msd-tiergesundheit.de/products/nobivac_shp/nobivac_shp.aspx

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Das stimmt so nicht, unterhalte dich mal mit einem TA darüber: wenn der Hund nicht jährlich nachgeimpft wird, wird kein TA nur eine Impfung setzen.

Hinter welchem Mond lebst du denn?
Es gibt bereits seit 10 Jahren Impfstoffe, die nur alle 3 Jahre geimpft werden müssen.
Selbst diese Impfungen gelten inzwischen als überholt.
 
:blabla::frech1::jawoll:

Tut mir ja leid wenn ich dir das jetzt so sagen muss, aber die solltest du bei dir anwenden...
Die 3 jahres Impfstoffe sind sogar so deklariert und werden vom TA entsprechend im Impfpass vermerkt.
Du wirst es kaum glauben, aber selbst bei den Pharmalobbys sieht man langsam ein das die jährliche Gelddruckmaschine nicht mehr kommentarlos von Hundehaltern gefressen wird.
 
Ja der 3 Jahresimpfstoff ist inzwischen normal und wird auch an den EU Grenzen akzeptiert wärend längere Pausen > 5 -10 Jahre, an der Grenze nicht akzeptiert werden = Einreise oder Ausreise wird verweigert.
 
Das stimmt so nicht, unterhalte dich mal mit einem TA darüber: wenn der Hund nicht jährlich nachgeimpft wird, wird kein TA nur eine Impfung setzen. Der zieht die volle Grundimmunisierung durch, genau wie bei einem Welpen.

:

nicht ganz korrekt. Das ist nämlich bei meiner Hündin momentan so. Ich hab in den letzten Jahren jedes dritte Jahr die Tollwut impfung single machen lassen, sonst nix. Aus dem Grund weil Staupe etc ja bis zu 6/7 Jahren haltbar ist (manche sagen ja sogar: ein leben lang).

War dann beim TA, unschlüssig was ich jetzt machen soll (also: impfen oder gar nicht mehr impfen). Dann sagte die auch: Grundimmunisierung.
Das ist also korrekt was du sagst. Aber: was nicht korrekt ist, dass dann kein TA eine Impfung setzen wird,

Ich hab dann nämlich ihre Aussage in Frage gestellt, worauf sie dann beleidigt war und meinte: dann soll ich doch tun was ich will.

Ich lass jetzt Staupe und Parvo nachimpfen.

aber beim anderen TA :)

schlussendlich will der ja auch nur Kohle machen. Und besser Staupe /Parvo, als gar kein Geld verdient.
 
Ich würde einfach darauf bestehen, dass der TA einen vernünftig zugelassenen Impfstoff verwendet und sich an die Angabem im Beipackzettel hält. Dann ist nämlich die Grundimmunisierung mit genau einer Impfung erledigt.

Aus dem Beipackzettel von Novibac SHPPi:
Zur Grundimmunisierung gegen Staupe, H.c.c., Parvovirose und Parainfluenza ist eine einzige Impfung ab einem Lebensalter von 12 Wochen ausreichend.

Novibac T
kann ja eh erst mit 12 Wochen geimpft werden und ist demzufolge laut Beipackzettel nach einer Impfung grundimmunisiert und (wenn der TA korrekt einträgt) auch für Grenzübertritte nach nur einer einzigen Impfung 3 Jahre lang gültig.

Ob man beim länger nicht geimpften Hund diese eine Impfung nun als "neue Grundimmunisierung" bezeichnet oder einfach nur als "Impfung" ist völlig egal. Fakt ist: es ist beim erwachsenen Hund keine mehrmalige Impfung nötig. (außer bei den neuen Lepto-Impfstoffen, aber das ist wieder ein anderes Thema)
 

Novibac T
kann ja eh erst mit 12 Wochen geimpft werden und ist demzufolge laut Beipackzettel nach einer Impfung grundimmunisiert und (wenn der TA korrekt einträgt) auch für Grenzübertritte nach nur einer einzigen Impfung 3 Jahre lang gültig.
Kannst du vlt, solch eine korrekte Eintragung zeigen ?

Danke für den Hinweis

Ob man beim länger nicht geimpften Hund diese eine Impfung nun als "neue Grundimmunisierung" bezeichnet oder einfach nur als "Impfung" ist völlig egal. Fakt ist: es ist beim erwachsenen Hund keine mehrmalige Impfung nötig. (außer bei den neuen Lepto-Impfstoffen, aber das ist wieder ein anderes Thema)
Noch einmal :danke: das erspart unnötige Diskussionen.:jawoll:
 
Wenn man wirklich nach sieben Jahren "nachimpfen" läßt, würde jeder TA die komplette Grundimmunisierung wieder machen. Anders hätte es nämlich keinen Sinn.

Das stimmt so nicht.
Als Begründung für die zweifache Impfung bei der Grundimmunisierung, nämlich mit 12 und mit 16 Wochen, wird gesagt, dass es in dem Alter evtl. noch Antikörper der Mutter geben könnte, die die Impfung mit 12 Wochen neutralisieren könnten.
Um auf der sicheren Seite zu sein, impft man daher zweimal (oder sogar dreimal, wenn man bereits mit 8 Wochen impft).
Das betrifft für mich nur die SHP Impfung. Tollwut lasse ich schon seit über 10 Jahren frühestens mit 7-8 Monaten geben (bei den Katzen), beim Hund würde ich damit auch warten, bis alle anderen Impfungen durch sind.
Da reicht dann sogar für die Grundimmunisierung eine Impfung.

Wenn ich also nach 7 Jahren nachimpfen wollte (SHP), dann ist es völlig egal, ob der Tierarzt das jetzt Grundimmunisierung oder Auffrischung nennt, es reicht auf jeden Fall eine Impfung, weil in dem Alter wohl keine mütterlichen Antikörper mehr zu erwarten sind.

Und ein Tierarzt, der mir da keine sehr guten Argumente liefern könnte, warum er es nun anders machen will, hätte bei mir sowieso verloren.
Mein Tierarzt z.B. kennt mich jetzt seit über 10 Jahren. Wir haben bereits über viele medizinische Dinge diskutiert. Er ist nicht überzeugt von meiner schon seit längerem abgespeckten Version der Katzenimpfung.
Trotzdem akzeptiert er meine Argumente und impft in dem Schema, das ich für richtig halte.

Das stimmt so nicht, unterhalte dich mal mit einem TA darüber: wenn der Hund nicht jährlich nachgeimpft wird, wird kein TA nur eine Impfung setzen. Der zieht die volle Grundimmunisierung durch, genau wie bei einem Welpen.

Mein Tierarzt impft Tollwut schon seit Jahren im 3-Jahres Rhythmus, mit korrektem Eintrag.
SHP ebenso.
Den jährlichen Eintrag gibt es für Leptospirose.

Ja der 3 Jahresimpfstoff ist inzwischen normal und wird auch an den EU Grenzen akzeptiert wärend längere Pausen > 5 -10 Jahre, an der Grenze nicht akzeptiert werden = Einreise oder Ausreise wird verweigert.

Das gilt aber ausschließlich für Tollwut. Eine SHP Impfung ist, meines Wissens nach, keine Pflicht für einen Grenzübertritt.

Ich lass jetzt Staupe und Parvo nachimpfen.

aber beim anderen TA :)

Soweit bin ich mittlerweile auch schon. Ich werde Staupe und Parvo nach 7 Jahren nachimpfen.
Wobei ich nicht weiß, ob es so leicht wird einen Tierarzt zu finden, der einen Impfstoff nur gegen Staupe und Parvo ohne Hepatitis hat.
Hattest du Probleme, einen Tierarzt zu finden, der diesen Impfstoff vorrätig hat oder ist er doch öfter vertreten?

Ob man beim länger nicht geimpften Hund diese eine Impfung nun als "neue Grundimmunisierung" bezeichnet oder einfach nur als "Impfung" ist völlig egal. Fakt ist: es ist beim erwachsenen Hund keine mehrmalige Impfung nötig. (außer bei den neuen Lepto-Impfstoffen, aber das ist wieder ein anderes Thema)

Das sehe ich auch so. Nun zu meiner anderen Frage: läßt du Leptospirose jährlich impfen?
 



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